Auch wenn das Vertrauen der Bürger in den Präsidenten sinkt, wird seine Politik immer noch von einer Mehrheit der Russen unterstützt.
Nur noch etwa jeder dritte Russe vertraut dem russischen Staatspräsidenten Wladimir Putin. Dies geht aus einer Ende Januar durchgeführten Umfrage des unabhängigen Meinungsforschungsinstituts Lewada-Zentrum hervor. Dabei lag diese Quote bei nur noch 35 Prozent. Im Dezember 2017 betrug sie noch 59 Prozent. Das Vertrauen in den Präsidenten hat somit in den letzten zwei Jahren um fast die Hälfte abgenommen.
Laut Meinungsforscher ist dies nicht primär auf die angekündigte Verfassungsreform zurückzuführen, die viele nur als Machtabsicherung Putins für das Ende seiner Präsidentschaft 2024 begreifen. Der Direktor des Lewada-Zentrums, Lew Gudkow, sieht den Vertrauensrückgang vielmehr in der unbefriedigenden wirtschaftlichen Situation und den zu niedrigen Löhnen begründet.
Auf der anderen Seite befürworten immer noch 60 bis 70 Prozent der Bevölkerung die Politik des Präsidenten. Dies hängt laut Gudkow damit zusammen, dass sich die Bewertung der politischen Aktivitäten auf die Außenpolitik beziehe, wohingegen das Vertrauen die Sozialpolitik bewerte.
Neues aus dem Kreml: Vertrauen in Putin sinkt
Auch wenn das Vertrauen der Bürger in den Präsidenten sinkt, wird seine Politik immer noch von einer Mehrheit der Russen unterstützt.
Nur noch etwa jeder dritte Russe vertraut dem russischen Staatspräsidenten Wladimir Putin. Dies geht aus einer Ende Januar durchgeführten Umfrage des unabhängigen Meinungsforschungsinstituts Lewada-Zentrum hervor. Dabei lag diese Quote bei nur noch 35 Prozent. Im Dezember 2017 betrug sie noch 59 Prozent. Das Vertrauen in den Präsidenten hat somit in den letzten zwei Jahren um fast die Hälfte abgenommen.
Laut Meinungsforscher ist dies nicht primär auf die angekündigte Verfassungsreform zurückzuführen, die viele nur als Machtabsicherung Putins für das Ende seiner Präsidentschaft 2024 begreifen. Der Direktor des Lewada-Zentrums, Lew Gudkow, sieht den Vertrauensrückgang vielmehr in der unbefriedigenden wirtschaftlichen Situation und den zu niedrigen Löhnen begründet.
Auf der anderen Seite befürworten immer noch 60 bis 70 Prozent der Bevölkerung die Politik des Präsidenten. Dies hängt laut Gudkow damit zusammen, dass sich die Bewertung der politischen Aktivitäten auf die Außenpolitik beziehe, wohingegen das Vertrauen die Sozialpolitik bewerte.