Neben der Stimulierung des Wirtschaftswachstums sollen vor allem die bürokratischen Strukturen in den Regionen aufgebrochen werden.
Der Regierungswechsel zu Jahresbeginn von Dimitri Medwedjew zu Michail Mischustin weckte bei vielen Russen die Hoffnung, dass der ehemalige Leiter der russischen Steuerbehörde die wirtschaftlichen und sozialen Probleme des Landes in Angriff nimmt. Bei seiner Reise in die russischen Regionen erklärte der neue Ministerpräsident, dass seine Regierung das Hauptziel habe, das Wirtschaftswachstum anzukurbeln und die Durchschnittseinkommen zu erhöhen.
Ein besonderes Augenmerk will die Regierung bei der Zielerreichung vor allem auf Regionen in einer schwierigen sozio-ökonomischen Situation legen. Diese Regionen sollen bis 2024 von einem Entwicklungsfonds von jährlich fünf Milliarden Rubel (knapp 70 Millionen Euro) profitieren. Um Zugriff auf diesen Fonds zu erhalten, sind die Regionalregierungen dazu angehalten, Moskau konkrete Entwicklungsprogramme vorzulegen.
Es darf allerdings bezweifelt werden, dass Regionen in einer schwierigen wirtschaftlichen Lage die notwendigen Ressourcen aufbringen können, einen solch detaillierten Entwicklungsplan aufzustellen, ohne die Gewissheit zu haben, ob dieser von den Moskauer Behörden genehmigt wird. Genau hier sehen Experten Mischustin als den richtigen Mann an, jene bürokratischen Strukturen aufzubrechen. Denn bis heute gilt der bürokratische Aufwand als großes Hindernis bei der wirtschaftlichen Entwicklung Russlands.
Neues aus dem Kreml: Mischustin konkretisiert Hauptaufgaben für seine Regierung
Neben der Stimulierung des Wirtschaftswachstums sollen vor allem die bürokratischen Strukturen in den Regionen aufgebrochen werden.
Der Regierungswechsel zu Jahresbeginn von Dimitri Medwedjew zu Michail Mischustin weckte bei vielen Russen die Hoffnung, dass der ehemalige Leiter der russischen Steuerbehörde die wirtschaftlichen und sozialen Probleme des Landes in Angriff nimmt. Bei seiner Reise in die russischen Regionen erklärte der neue Ministerpräsident, dass seine Regierung das Hauptziel habe, das Wirtschaftswachstum anzukurbeln und die Durchschnittseinkommen zu erhöhen.
Ein besonderes Augenmerk will die Regierung bei der Zielerreichung vor allem auf Regionen in einer schwierigen sozio-ökonomischen Situation legen. Diese Regionen sollen bis 2024 von einem Entwicklungsfonds von jährlich fünf Milliarden Rubel (knapp 70 Millionen Euro) profitieren. Um Zugriff auf diesen Fonds zu erhalten, sind die Regionalregierungen dazu angehalten, Moskau konkrete Entwicklungsprogramme vorzulegen.
Es darf allerdings bezweifelt werden, dass Regionen in einer schwierigen wirtschaftlichen Lage die notwendigen Ressourcen aufbringen können, einen solch detaillierten Entwicklungsplan aufzustellen, ohne die Gewissheit zu haben, ob dieser von den Moskauer Behörden genehmigt wird. Genau hier sehen Experten Mischustin als den richtigen Mann an, jene bürokratischen Strukturen aufzubrechen. Denn bis heute gilt der bürokratische Aufwand als großes Hindernis bei der wirtschaftlichen Entwicklung Russlands.