Während sich das Coronavirus weiter ausbreitet, wachsen die Sorgen um die langfristigen Auswirkungen auf die Weltwirtschaft.
Die Ausbreitung des Coronavirus belastet die chinesisch-russischen Handelsbeziehungen um bis zu einer Milliarde Rubel – täglich. Das erklärte der russische Finanzminister Anton Siluanow in einem Interview des Wirtschaftsportals RBC. Dennoch glauben sowohl Siluanow als auch der Vorsitzende der russischen Rechnungskammer, Alexej Kudrin, weiterhin daran, dass die negativen Auswirkungen auf das BIP-Wachstum gering sein dürften. Zugleich nähren die von Siluanow präsentierten Zahlen die Zweifel an einem milden Ausgang der Corona-Krise für die russische Wirtschaft.
Nicht nur die negative Entwicklung auf dem für Russland so wichtigen Ölmarkt dürfte nachhaltige Spuren beim Wirtschaftswachstum hinterlassen, sondern auch die vom Tourismus abhängigen Branchen wie Gastronomie, Hotellerie, Einzelhandel und Flugverkehr werden verstärkt das Ausbleiben chinesischer Touristen zu spüren bekommen. Während bisher nur der Bahn- und Flugverkehr von und nach China eingeschränkt wurde, setzte die russische Regierung nach der Grenzschließung zu China auch die Einreise chinesischer Staatsbürger seit dem 20. Februar vollständig aus. Sollte sich das Virus anhand der aktuellen Entwicklung auch in Europa, insbesondere den für Russland wichtigen Handelspartner Italien und Deutschland, weiter ausbreiten, dürfte sich dies massiv auf das russische BIP auswirken.
Wirtschaftsnews: Coronavirus schlägt auf den chinesisch-russischen Handel durch
Während sich das Coronavirus weiter ausbreitet, wachsen die Sorgen um die langfristigen Auswirkungen auf die Weltwirtschaft.
Die Ausbreitung des Coronavirus belastet die chinesisch-russischen Handelsbeziehungen um bis zu einer Milliarde Rubel – täglich. Das erklärte der russische Finanzminister Anton Siluanow in einem Interview des Wirtschaftsportals RBC. Dennoch glauben sowohl Siluanow als auch der Vorsitzende der russischen Rechnungskammer, Alexej Kudrin, weiterhin daran, dass die negativen Auswirkungen auf das BIP-Wachstum gering sein dürften. Zugleich nähren die von Siluanow präsentierten Zahlen die Zweifel an einem milden Ausgang der Corona-Krise für die russische Wirtschaft.
Nicht nur die negative Entwicklung auf dem für Russland so wichtigen Ölmarkt dürfte nachhaltige Spuren beim Wirtschaftswachstum hinterlassen, sondern auch die vom Tourismus abhängigen Branchen wie Gastronomie, Hotellerie, Einzelhandel und Flugverkehr werden verstärkt das Ausbleiben chinesischer Touristen zu spüren bekommen. Während bisher nur der Bahn- und Flugverkehr von und nach China eingeschränkt wurde, setzte die russische Regierung nach der Grenzschließung zu China auch die Einreise chinesischer Staatsbürger seit dem 20. Februar vollständig aus. Sollte sich das Virus anhand der aktuellen Entwicklung auch in Europa, insbesondere den für Russland wichtigen Handelspartner Italien und Deutschland, weiter ausbreiten, dürfte sich dies massiv auf das russische BIP auswirken.