Am 17. März hat die russische Regierung einen Maßnahmenkatalog zur Bekämpfung der Coronakrise vorgelegt.
Der Staat will die heimischen Unternehmen insbesondere durch eine Entlastung bei Steuern und Abgaben unterstützen. Diese konzentrieren sich auf Branchen, die am stärksten von den Auswirkungen des Coronavirus betroffen sind. Unter anderem werden Reiseveranstalter bis Ende des Jahres von der Zahlung von Beiträgen an die persönlichen Haftpflichtfonds befreit. Auch Pharma- und Medizintechnikunternehmen können auf zusätzliche Kreditmöglichkeiten zurückgreifen. Das laufende Programm zur Vergabe vergünstigter Kredite an KMU wird ebenfalls ausgeweitet und der Zugang zu Krediten erleichtert.
Auch im sozialen Bereich wurde eine Reihe von Maßnahmen eingeleitet: Um die Versorgung der Bevölkerung mit Lebensmitteln und Medikamenten aufrecht zu erhalten, wird seit dem 17. März die Einfuhr von Waren des täglichen Bedarfs aus dem Ausland vereinfacht. Die Regierung erwägt auch komplett auf Zölle auf die Einfuhr von Arzneimitteln und Medizintechnik zu verzichten. Weiterhin soll kurzfristig über angemessene Zahlungen für den Krankenstand innerhalb der 14-tägigen Selbstisolation entschieden werden. Arbeitnehmer sollen Krankengeld für die Zeit, die sie in Quarantäne verbringen, erhalten – entweder vom Arbeitgeber oder vom Sozialversicherungsfonds.
Zur schnellen Bekämpfung der Auswirkungen des Coronavirus hat Präsident Putin am 15. März 2020 eine Arbeitsgruppe des Staatsrates eingerichtet. Mit der Leitung des Krisenstabes ist Moskaus Bürgermeister Sergej Sobjanin beauftragt worden.
Neues aus dem Kreml: Russische Regierung legt Plan gegen Corona-Krise vor
Am 17. März hat die russische Regierung einen Maßnahmenkatalog zur Bekämpfung der Coronakrise vorgelegt.
Der Staat will die heimischen Unternehmen insbesondere durch eine Entlastung bei Steuern und Abgaben unterstützen. Diese konzentrieren sich auf Branchen, die am stärksten von den Auswirkungen des Coronavirus betroffen sind. Unter anderem werden Reiseveranstalter bis Ende des Jahres von der Zahlung von Beiträgen an die persönlichen Haftpflichtfonds befreit. Auch Pharma- und Medizintechnikunternehmen können auf zusätzliche Kreditmöglichkeiten zurückgreifen. Das laufende Programm zur Vergabe vergünstigter Kredite an KMU wird ebenfalls ausgeweitet und der Zugang zu Krediten erleichtert.
Auch im sozialen Bereich wurde eine Reihe von Maßnahmen eingeleitet: Um die Versorgung der Bevölkerung mit Lebensmitteln und Medikamenten aufrecht zu erhalten, wird seit dem 17. März die Einfuhr von Waren des täglichen Bedarfs aus dem Ausland vereinfacht. Die Regierung erwägt auch komplett auf Zölle auf die Einfuhr von Arzneimitteln und Medizintechnik zu verzichten. Weiterhin soll kurzfristig über angemessene Zahlungen für den Krankenstand innerhalb der 14-tägigen Selbstisolation entschieden werden. Arbeitnehmer sollen Krankengeld für die Zeit, die sie in Quarantäne verbringen, erhalten – entweder vom Arbeitgeber oder vom Sozialversicherungsfonds.
Zur schnellen Bekämpfung der Auswirkungen des Coronavirus hat Präsident Putin am 15. März 2020 eine Arbeitsgruppe des Staatsrates eingerichtet. Mit der Leitung des Krisenstabes ist Moskaus Bürgermeister Sergej Sobjanin beauftragt worden.