Das Dax-Unternehmen BASF will zusammen mit dem russischen Bergbau-Konzern Norilsk Nickel seltene Erden aus Elektroauto-Akkus recyceln.
Der deutsche Chemiekonzern BASF mit Hauptsitz Ludwigshafen, Norilsk Nickel sowie der finnische Energieriese Fortum haben eine Absichtserklärung zur Cluster-Gründung unterzeichnet, das sich auf die Produktion und das Recycling von Batterien für den Elektrofahrzeugmarkt fokussieren soll. Auf diese Weise soll die Batterieherstellung für Elektroautos umweltschonender gestaltet und durch eine effiziente Kreislaufwirtschaft der Kohlendioxid-Ausstoß reduziert werden. Das geht aus einer Mitteilung des russischen Rohstoffförderers hervor.
Bereits 2018 hatte BASF den Bau eines Werkes zur Herstellung von Akku-Komponenten geplant und in diesem Zusammenhang Norilsk Nickel als maßgeblichen Rohstofflieferanten vorgesehen. Die BASF-Anlage bei Haryawalta (Finnland) ist die erste derartige Produktionsstätte des Unternehmens in Europa und soll ab Ende 2020 jährlich bis zu 300.000 Elektroautos mit den notwendigen Batteriekomponenten ausstatten.
Neben der finnischen Produktionsanlage bei Haryawalta ist die Wahl des dritten Konsortium-Partners auch auf dessen Recycling-Expertise zurückzuführen. Der finnische Energiekonzern Fortum ist durch die Übernahme des finnischen Spezialisten zur hydrometallurgischen Verarbeitung Crisolteq in der Lage, die Rückgewinnungsrate von seltenen Erden in Lithium-Ionen-Batterien von 50 Prozent auf über 80 Prozent zu erhöhen.
Wirtschaftsnews: BASF plant Kooperation mit Norilsk Nickel
Das Dax-Unternehmen BASF will zusammen mit dem russischen Bergbau-Konzern Norilsk Nickel seltene Erden aus Elektroauto-Akkus recyceln.
Der deutsche Chemiekonzern BASF mit Hauptsitz Ludwigshafen, Norilsk Nickel sowie der finnische Energieriese Fortum haben eine Absichtserklärung zur Cluster-Gründung unterzeichnet, das sich auf die Produktion und das Recycling von Batterien für den Elektrofahrzeugmarkt fokussieren soll. Auf diese Weise soll die Batterieherstellung für Elektroautos umweltschonender gestaltet und durch eine effiziente Kreislaufwirtschaft der Kohlendioxid-Ausstoß reduziert werden. Das geht aus einer Mitteilung des russischen Rohstoffförderers hervor.
Bereits 2018 hatte BASF den Bau eines Werkes zur Herstellung von Akku-Komponenten geplant und in diesem Zusammenhang Norilsk Nickel als maßgeblichen Rohstofflieferanten vorgesehen. Die BASF-Anlage bei Haryawalta (Finnland) ist die erste derartige Produktionsstätte des Unternehmens in Europa und soll ab Ende 2020 jährlich bis zu 300.000 Elektroautos mit den notwendigen Batteriekomponenten ausstatten.
Neben der finnischen Produktionsanlage bei Haryawalta ist die Wahl des dritten Konsortium-Partners auch auf dessen Recycling-Expertise zurückzuführen. Der finnische Energiekonzern Fortum ist durch die Übernahme des finnischen Spezialisten zur hydrometallurgischen Verarbeitung Crisolteq in der Lage, die Rückgewinnungsrate von seltenen Erden in Lithium-Ionen-Batterien von 50 Prozent auf über 80 Prozent zu erhöhen.