Die Stadt Moskau hat im Zuge der Eindämmung des Coronavirus eine Ausgangssperre für alle Einwohner verhängt.
Raus darf nur noch, wer dringende medizinische Hilfe braucht, auf dem Weg zum nächsten Supermarkt oder Müllcontainer ist. Wer einen Hund hat, darf ihn in einem 100-Meter-Radius ums Haus spazieren führen. Um alle Bewegungen zu überwachen, plant Bürgermeister Sobjanin ein „smartes“ Kontrollsystem. Gemeint ist ein spezieller Pass, mit dem jedem Einwohner ein QR-Code zugeteilt wird um der Polizei die Kontrollen zu erleichtern. Dafür müssten aber zunächst die technischen Voraussetzungen geschaffen werden. Russische Medien berichten, dass das neue System ab dem 3. April eingeführt werden könnte.
Wer sich noch in der Stadt bewegt muss mindestens 1,5 Meter Abstand zum anderen halten. Wer ohne einen der erlaubten Gründe das Haus verlässt, muss mit einer Geldstrafe von bis zu 40.000 Rubeln rechnen.
Am 30. März empfahl Russlands Premierminister Michail Mischustin Ausgangssperren für das ganze Land. Die Gouverneure und andere Regionalchefs sollten sich auf ähnliche Maßnahmen wie in Moskau vorbereiten. Diesem Aufruf sind die meisten russischen Regionen gefolgt. Bis auf elf Föderationssubjekte herrscht inzwischen in ganz Russland Ausgangssperre. Wie lange diese Maßnahme gelten soll, ist nicht bekannt.
Den offiziellen Erlass der Moskauer Stadtregierung finden Sie hier.
Neues aus dem Kreml: Coronakrise – Ausgangsverbot in Moskau
Die Stadt Moskau hat im Zuge der Eindämmung des Coronavirus eine Ausgangssperre für alle Einwohner verhängt.
Raus darf nur noch, wer dringende medizinische Hilfe braucht, auf dem Weg zum nächsten Supermarkt oder Müllcontainer ist. Wer einen Hund hat, darf ihn in einem 100-Meter-Radius ums Haus spazieren führen. Um alle Bewegungen zu überwachen, plant Bürgermeister Sobjanin ein „smartes“ Kontrollsystem. Gemeint ist ein spezieller Pass, mit dem jedem Einwohner ein QR-Code zugeteilt wird um der Polizei die Kontrollen zu erleichtern. Dafür müssten aber zunächst die technischen Voraussetzungen geschaffen werden. Russische Medien berichten, dass das neue System ab dem 3. April eingeführt werden könnte.
Wer sich noch in der Stadt bewegt muss mindestens 1,5 Meter Abstand zum anderen halten. Wer ohne einen der erlaubten Gründe das Haus verlässt, muss mit einer Geldstrafe von bis zu 40.000 Rubeln rechnen.
Am 30. März empfahl Russlands Premierminister Michail Mischustin Ausgangssperren für das ganze Land. Die Gouverneure und andere Regionalchefs sollten sich auf ähnliche Maßnahmen wie in Moskau vorbereiten. Diesem Aufruf sind die meisten russischen Regionen gefolgt. Bis auf elf Föderationssubjekte herrscht inzwischen in ganz Russland Ausgangssperre. Wie lange diese Maßnahme gelten soll, ist nicht bekannt.
Den offiziellen Erlass der Moskauer Stadtregierung finden Sie hier.