Digitalisierung ist der Anfang aller optimierten Geschäftsprozesse. Für eine Automatisierung sind solche digitalen Papierakten stets die Voraussetzung. Doch sollten beide Prozesse nicht verwechselt werden.
Ein Kardinalfehler bei der digitalen Transformation ist eine falsche Formulierung der Ziele – begleitet von einer falschen Herangehensweise des Top-Managements an die einzelnen Transformationsschritte. Oftmals beginnen die Unternehmen bei der IT. Dieser Ansatz klingt verlockend, aber die Illusion der Einfachheit verflüchtigt sich schnell, wenn automatisierte Änderungen nicht die erwartete Prozesseffizienz zeigen. Dieser Ansatz kann ein Unternehmen schnell in eine Katastrophe stürzen.
Laut einer repräsentativen Umfrage des britischen Marktforschungsunternehmens Loudhouse sehen 87 Prozent der Befragten den digitalen Wandel als eine erhebliche strategische Herausforderung an. Doch zögern viele russische KMU, weil sie lange Prozesse, hohe Kosten und große Risiken befürchten. Zugleich kämpfen sie in einem instabilen und aggressiven Umfeld. Dazu zählen Sanktionen, Währungsrisiken und die Komplexität der rechtlichen Rahmenbedingungen. Da rückt der zweite und wichtigere Schritt, die Automatisierung, oft in weite Ferne.
Auf der anderen Seite sollen nach dem Willen von Russlands Präsident Putin gerade die kleinen und mittleren Unternehmen zu einem Treiber der wirtschaftlichen Entwicklung werden: Der Anteil der KMU am russischen BIP soll bis 2025 auf 40 Prozent steigen. Parallel dazu soll sich die Anzahl der Mitarbeiter im KMU-Sektor von aktuell 19 auf 25 Millionen Personen erhöhen. Zum Vergleich: In Deutschland wird aktuell mehr als die Hälfte der Wirtschaftsleistung durch KMU erbracht, sie beschäftigen rund 60 Prozent aller Mitarbeiter. In Russland sind es gerade einmal 19 Prozent.
Worauf sollte man achten?
Grundsätzlich hat die digitale Transformation großes Potenzial, insbesondere für KMU. Und es gibt auf dem russischen Markt bereits sehr überzeugende Lösungen dafür. Im Logistikbereich beispielsweise beträgt die Zeitspanne vom Beginn der Erstellung einer Plattform bis zur Implementierung und angestrebten Prozessautomatisierung – einschließlich der Schulung der Mitarbeiter – etwa ein Jahr. Digitale Transformation sollte also nie von der Technikseite allein betrachtet werden. Vielmehr geht es um neue Lösungsansätze für die Kunden, durch die neue Produkte, neue Absatzmärkte und neue Geschäftsmodelle entstehen. Dabei sollten fünf Kernelemente beachtet werden:
Eine Digitalisierung des Geschäfts und die Automatisierung von Geschäftsprozessen ist nicht dasselbe. Daher sollte am Anfang eine Business-Transformationsstrategie stehen.
Die Transformation braucht kompetente Leiter in allen Bereichen: sowohl bei Führungskräften als auch bei den Projektmanagern.
Für die Automatisierung werden grundlegende Geschäftsprozesse ausgewählt.
Die digitale Transformation mit einer Automatisierung von Geschäftsprozessen muss als Projekt verstanden und der Erfolg der einzelnen Schritte evaluiert werden.
Eine umfassende Motivation ist wichtig. Daher werden in die Arbeiten zur Reorganisation alle Mitarbeiter einbezogen.
Ein vielversprechender Ansatz im digitalen Wandel ist es, den Kunden einen geeigneten Zugang zu internen Geschäftsprozessen zu ermöglichen. Zu diesem Zweck stellen Unternehmen auf ihrer Geschäftsplattform IT-Lösungen mit offenem Quellcode bereit. Die Aktionen der eigenen Mitarbeiter und der Mitarbeiter der Kunden unterliegen dabei der Logik des Plattformsystemprozesses und minimieren die Risiken menschlicher Fehlentscheidungen, optimieren die Personalressourcen und reduzieren die Kosten.
Digitalisierung: Bit für Bit – Digitale Transformation in russischen KMU
Digitalisierung ist der Anfang aller optimierten Geschäftsprozesse. Für eine Automatisierung sind solche digitalen Papierakten stets die Voraussetzung. Doch sollten beide Prozesse nicht verwechselt werden.
Ein Kardinalfehler bei der digitalen Transformation ist eine falsche Formulierung der Ziele – begleitet von einer falschen Herangehensweise des Top-Managements an die einzelnen Transformationsschritte. Oftmals beginnen die Unternehmen bei der IT. Dieser Ansatz klingt verlockend, aber die Illusion der Einfachheit verflüchtigt sich schnell, wenn automatisierte Änderungen nicht die erwartete Prozesseffizienz zeigen. Dieser Ansatz kann ein Unternehmen schnell in eine Katastrophe stürzen.
Laut einer repräsentativen Umfrage des britischen Marktforschungsunternehmens Loudhouse sehen 87 Prozent der Befragten den digitalen Wandel als eine erhebliche strategische Herausforderung an. Doch zögern viele russische KMU, weil sie lange Prozesse, hohe Kosten und große Risiken befürchten. Zugleich kämpfen sie in einem instabilen und aggressiven Umfeld. Dazu zählen Sanktionen, Währungsrisiken und die Komplexität der rechtlichen Rahmenbedingungen. Da rückt der zweite und wichtigere Schritt, die Automatisierung, oft in weite Ferne.
Auf der anderen Seite sollen nach dem Willen von Russlands Präsident Putin gerade die kleinen und mittleren Unternehmen zu einem Treiber der wirtschaftlichen Entwicklung werden: Der Anteil der KMU am russischen BIP soll bis 2025 auf 40 Prozent steigen. Parallel dazu soll sich die Anzahl der Mitarbeiter im KMU-Sektor von aktuell 19 auf 25 Millionen Personen erhöhen. Zum Vergleich: In Deutschland wird aktuell mehr als die Hälfte der Wirtschaftsleistung durch KMU erbracht, sie beschäftigen rund 60 Prozent aller Mitarbeiter. In Russland sind es gerade einmal 19 Prozent.
Worauf sollte man achten?
Grundsätzlich hat die digitale Transformation großes Potenzial, insbesondere für KMU. Und es gibt auf dem russischen Markt bereits sehr überzeugende Lösungen dafür. Im Logistikbereich beispielsweise beträgt die Zeitspanne vom Beginn der Erstellung einer Plattform bis zur Implementierung und angestrebten Prozessautomatisierung – einschließlich der Schulung der Mitarbeiter – etwa ein Jahr. Digitale Transformation sollte also nie von der Technikseite allein betrachtet werden. Vielmehr geht es um neue Lösungsansätze für die Kunden, durch die neue Produkte, neue Absatzmärkte und neue Geschäftsmodelle entstehen. Dabei sollten fünf Kernelemente beachtet werden:
Ein vielversprechender Ansatz im digitalen Wandel ist es, den Kunden einen geeigneten Zugang zu internen Geschäftsprozessen zu ermöglichen. Zu diesem Zweck stellen Unternehmen auf ihrer Geschäftsplattform IT-Lösungen mit offenem Quellcode bereit. Die Aktionen der eigenen Mitarbeiter und der Mitarbeiter der Kunden unterliegen dabei der Logik des Plattformsystemprozesses und minimieren die Risiken menschlicher Fehlentscheidungen, optimieren die Personalressourcen und reduzieren die Kosten.