Die russische Tourismusbehörde Rosturism möchte Urlaubern nach der Aufhebung der Corona-Beschränkungen den Russland-Besuch erleichtern.
Durch die Vergabe von Mehrfacheinreise- und Langzeitvisa will Rostourism der russischen Tourismusindustrie wieder auf die Beine helfen. Die neuen Regelungen sollen nach der Aufhebung der Einreisebeschränkungen im Zusammenhang mit dem Coronavirus in Kraft treten.
Die Visapflicht für viele ausländische Gäste ist laut der Behörde nach wie vor das Haupthindernis bei der Planung eines Urlaubsaufenthalts in Russland. Rosturism hat sich deshalb bereits Anfang April mit konkreten Vorschlägen an das russische Außenministerium gewandt. Dabei gehe es um „einen großen Block von Fragen zu Visaerleichterungen“. Zu den Vorschlägen gehört unter anderem die erleichterte Vergabe von Mehrfachvisa mit einer Gültigkeit von bis zu fünf Jahren. Auch will die Behörde das für 2021 geplante eVisum stark ausbauen. Dieses ist aktuell nur für Besuche in Sankt Petersburg, dem Leningrader Gebiet und der russischen Exklave Kaliningrad gültig.
Ziel der Rosturism-Initiative ist das Ausgleichen der enormen Verluste der russischen Tourismusindustrie aufgrund von Grenzschließungen und anderer staatlicher Maßnahmen. Diese hätten zu „enormen Verlusten für die Wirtschaft“ von mindestens 300 Milliarden Rubel pro Quartal geführt.
Wirtschaftsnews: E-Visa sollen mehr Touristen nach Russland locken
Die russische Tourismusbehörde Rosturism möchte Urlaubern nach der Aufhebung der Corona-Beschränkungen den Russland-Besuch erleichtern.
Durch die Vergabe von Mehrfacheinreise- und Langzeitvisa will Rostourism der russischen Tourismusindustrie wieder auf die Beine helfen. Die neuen Regelungen sollen nach der Aufhebung der Einreisebeschränkungen im Zusammenhang mit dem Coronavirus in Kraft treten.
Die Visapflicht für viele ausländische Gäste ist laut der Behörde nach wie vor das Haupthindernis bei der Planung eines Urlaubsaufenthalts in Russland. Rosturism hat sich deshalb bereits Anfang April mit konkreten Vorschlägen an das russische Außenministerium gewandt. Dabei gehe es um „einen großen Block von Fragen zu Visaerleichterungen“. Zu den Vorschlägen gehört unter anderem die erleichterte Vergabe von Mehrfachvisa mit einer Gültigkeit von bis zu fünf Jahren. Auch will die Behörde das für 2021 geplante eVisum stark ausbauen. Dieses ist aktuell nur für Besuche in Sankt Petersburg, dem Leningrader Gebiet und der russischen Exklave Kaliningrad gültig.
Ziel der Rosturism-Initiative ist das Ausgleichen der enormen Verluste der russischen Tourismusindustrie aufgrund von Grenzschließungen und anderer staatlicher Maßnahmen. Diese hätten zu „enormen Verlusten für die Wirtschaft“ von mindestens 300 Milliarden Rubel pro Quartal geführt.