Homeoffice senkt zwar die Arbeitseffektivität, ist in der Krise aber ein beliebtes Mittel für russische Unternehmen, um die „arbeitsfreie“ Zeit zu überbrücken.
Homeoffice hat offenbar zu Recht einen schlechten Ruf. Eine Umfrage des NAFI Research Center unter 1.500 russischen Unternehmen ergab jetzt eine breite Unzufriedenheit mit der Arbeitsqualität der Mitarbeiter im Homeoffice. Eine übergroße Mehrheit der befragten Firmen (82 Prozent) gab an, dass die Qualität der Arbeit abgenommen habe. Nur 14 Prozent sahen keinen nennenswerten Unterschied in der Arbeitsleistung. Keiner der Befragten stellte eine Effizienzsteigerung im Homeoffice fest.
Grundsätzlich ist die Versetzung von Arbeitnehmern ins Homeoffice die zweithäufigste Reaktion der Unternehmen auf die von Präsident Putin bis Ende April verhängte arbeitsfreie Zeit. Die meisten der befragten Arbeitgeber (34 Prozent) schickten ihre Mitarbeiter nach wie vor in unbezahlten Urlaub.
Jedes fünfte Unternehmen (18 Prozent) hat derweil auf Entlassungen zurückgegriffen. Am häufigsten wurden diese Entscheidungen von Unternehmen aus dem Hotel- und Gaststättengewerbe getroffen (34 Prozent gegenüber durchschnittlich 18 Prozent in anderen Bereichen). Mehr als die Hälfte der Unternehmer (55 Prozent) gaben an, ihr Personal in den nächsten drei Monaten reduzieren zu wollen. Ewa ein Drittel (29 Prozent) der Befragten wollte sich bemühen, die Mitarbeiterzahl konstant zu halten. Nur zwei Prozent der Unternehmen planen eine Erhöhung der Mitarbeiterzahl.
Wirtschaftsnews: Unternehmen setzen auf unbezahlten Urlaub und Homeoffice
Homeoffice senkt zwar die Arbeitseffektivität, ist in der Krise aber ein beliebtes Mittel für russische Unternehmen, um die „arbeitsfreie“ Zeit zu überbrücken.
Homeoffice hat offenbar zu Recht einen schlechten Ruf. Eine Umfrage des NAFI Research Center unter 1.500 russischen Unternehmen ergab jetzt eine breite Unzufriedenheit mit der Arbeitsqualität der Mitarbeiter im Homeoffice. Eine übergroße Mehrheit der befragten Firmen (82 Prozent) gab an, dass die Qualität der Arbeit abgenommen habe. Nur 14 Prozent sahen keinen nennenswerten Unterschied in der Arbeitsleistung. Keiner der Befragten stellte eine Effizienzsteigerung im Homeoffice fest.
Grundsätzlich ist die Versetzung von Arbeitnehmern ins Homeoffice die zweithäufigste Reaktion der Unternehmen auf die von Präsident Putin bis Ende April verhängte arbeitsfreie Zeit. Die meisten der befragten Arbeitgeber (34 Prozent) schickten ihre Mitarbeiter nach wie vor in unbezahlten Urlaub.
Jedes fünfte Unternehmen (18 Prozent) hat derweil auf Entlassungen zurückgegriffen. Am häufigsten wurden diese Entscheidungen von Unternehmen aus dem Hotel- und Gaststättengewerbe getroffen (34 Prozent gegenüber durchschnittlich 18 Prozent in anderen Bereichen). Mehr als die Hälfte der Unternehmer (55 Prozent) gaben an, ihr Personal in den nächsten drei Monaten reduzieren zu wollen. Ewa ein Drittel (29 Prozent) der Befragten wollte sich bemühen, die Mitarbeiterzahl konstant zu halten. Nur zwei Prozent der Unternehmen planen eine Erhöhung der Mitarbeiterzahl.