JENA. Der chinesische Automobilzulieferer Xinquan Automotive Trim Co. Ltd. hat bei der Jenoptik AG eine weitere Lasermaschine zur Airbag-Perforation bestellt, die vordefinierte Sollbruchstellen präzise in Airbag-Abdeckungen schneidet.
Die Xinquan Automotive Trim Co. Ltd. mit Standort nahe Shanghai, ein langjähriger Kunde des Technologiekonzerns Jenoptik, hat eine weitere Laseranlage zur Airbag-Perforation bestellt. Das teilte das Unternehmen Ende April mit. Der chinesische Automobilzulieferer hatte den Auftrag nur wenige Tage nach dem Hochfahren der Produktion nach der mehrwöchigen, coronabedingten Schließung platziert. Erst wenige Wochen zuvor hatte Jenoptik eine solche Maschine an das Unternehmen ausgeliefert. Die Anlage vom Typ Jenoptik-Votan A Scan wird aktuell in Jena aufgebaut und in Betrieb genommen. Die Auslieferung soll noch vor dem Sommer erfolgen, teilte das Unternehmen mit.
Bereits 2018 hatte Xinquan eine besondere Lasermaschine vom Typ JENOPTIK-VOTAN A erhalten. Mit dem Auftrag erreichte Jenoptik damals die Marke von weltweit 300 ausgelieferten Votan-A-Laserperforationsanlagen.
Vor wenigen Tagen, am 13. Mai, hat der Konzern seine Zahlen für das erste Quartal veröffentlicht. Das Jenoptik-Management ist überzeugt, dass die trotz der Coronakrise positive Auftrags- und Cashflow-Entwicklung eine gute Basis für den weiteren Jahresverlauf schafft. Der Anteil des Auslandsumsatzes war im ersten Quartal 2020 mit 74,2 Prozent nahezu konstant (1. Quartal 2019: 73,8 %). Allerdings musste der Technologiekonzern pandemiebedingt in China in den ersten drei Monaten sehr deutliche Umsatzeinbußen gegenüber dem Vorjahreszeitraum hinnehmen: erzielt wurden dort 16,4 Millionen Euro (1. Quartal 2019: 23,0 Mio. EUR). Die über 4.100 Mitarbeiter weltweit erzielten im Geschäftsjahr 2019 einen Umsatz von rund 855 Millionen Euro.
Jenoptik: neuer Auftrag für Laseranlage
JENA. Der chinesische Automobilzulieferer Xinquan Automotive Trim Co. Ltd. hat bei der Jenoptik AG eine weitere Lasermaschine zur Airbag-Perforation bestellt, die vordefinierte Sollbruchstellen präzise in Airbag-Abdeckungen schneidet.
Die Xinquan Automotive Trim Co. Ltd. mit Standort nahe Shanghai, ein langjähriger Kunde des Technologiekonzerns Jenoptik, hat eine weitere Laseranlage zur Airbag-Perforation bestellt. Das teilte das Unternehmen Ende April mit. Der chinesische Automobilzulieferer hatte den Auftrag nur wenige Tage nach dem Hochfahren der Produktion nach der mehrwöchigen, coronabedingten Schließung platziert. Erst wenige Wochen zuvor hatte Jenoptik eine solche Maschine an das Unternehmen ausgeliefert. Die Anlage vom Typ Jenoptik-Votan A Scan wird aktuell in Jena aufgebaut und in Betrieb genommen. Die Auslieferung soll noch vor dem Sommer erfolgen, teilte das Unternehmen mit.
Bereits 2018 hatte Xinquan eine besondere Lasermaschine vom Typ JENOPTIK-VOTAN A erhalten. Mit dem Auftrag erreichte Jenoptik damals die Marke von weltweit 300 ausgelieferten Votan-A-Laserperforationsanlagen.
Vor wenigen Tagen, am 13. Mai, hat der Konzern seine Zahlen für das erste Quartal veröffentlicht. Das Jenoptik-Management ist überzeugt, dass die trotz der Coronakrise positive Auftrags- und Cashflow-Entwicklung eine gute Basis für den weiteren Jahresverlauf schafft. Der Anteil des Auslandsumsatzes war im ersten Quartal 2020 mit 74,2 Prozent nahezu konstant (1. Quartal 2019: 73,8 %). Allerdings musste der Technologiekonzern pandemiebedingt in China in den ersten drei Monaten sehr deutliche Umsatzeinbußen gegenüber dem Vorjahreszeitraum hinnehmen: erzielt wurden dort 16,4 Millionen Euro (1. Quartal 2019: 23,0 Mio. EUR). Die über 4.100 Mitarbeiter weltweit erzielten im Geschäftsjahr 2019 einen Umsatz von rund 855 Millionen Euro.