LUDWIGSHAFEN/HANGZHOU. Der Chemiekonzern BASF beliefert Werkstätten und Lackierbetriebe der chinesischen Plattform für Fahrdienstleistungen DiDi mit nachhaltigen Autoreparaturlacken und bietet technische Unterstützung. Dazu haben beide Unternehmen in Hangzhou (Provinz Zhejiang) eine strategische Kooperationsvereinbarung unterzeichnet.
Demnach wird DiDi künftig mit nachhaltigen Autoreparaturlacken beliefert, die am BASF-Forschungs- und Produktionsstandort in Jiangmen (Provinz Guangdong) entwickelt werden. Diese Produkte sind speziell auf die Anforderungen im chinesischen Markt zugeschnitten und sollen dazu beitragen, die strengen Umweltvorschriften in verschiedenen Städten zu erfüllen sowie die VOC-Emissionen zu verringern.
Ein eigens eingerichtetes Expertenteam von BASF wird zeitnah bei technischen Fragen unterstützen und auch die Mitarbeiter in den Werkstätten von DiDi schulen. Neun der 80 Trainingszentren des Unternehmensbereichs Coatings befinden sich in China. Dort werden nicht nur Workshops angeboten, sondern auch zweijährige, international standardisierte Schulungen zur Ausbildung von Autoreparaturlackierern, die im Rahmen des von der BASF ins Leben gerufenen Programms STAMPP (STimulate and revAMp the Paint Profession) durchgeführt werden.
In Hangzhou befindet sich der Hauptsitz von Xiaoju Autocare (Xiaoju Yangche), einer Tochtergesellschaft von DiDi. Das Unternehmen betreibt derzeit 25 Karosserie- und Lackierbetriebe in China. Bis Ende 2020 will Didi seine weltweite Präsenz auf mehr als 200 eigene Werkstätten und Franchise-Betriebe ausweiten. „Vereinfachung ist Teil unserer DNA. Wir konzentrieren uns darauf, Prozesse und Betriebsabläufe zu optimieren und gleichzeitig unser Geschäft auszubauen“, sagt Gu Haijie, President von Xiaoju Autocare. „BASF ist der Lösungsanbieter, der uns alles aus einer Hand anbietet und uns bei der Standardisierung unseres Lackierprozesses in den neuen Werkstätten unterstützen kann. Dadurch können wir unsere Effizienz erhöhen und die gesamte Wertschöpfungskette der Kontraktoren, Händler und Werkstätten integrieren.“
Seit 2012 behauptet DiDi seine führende Position im Geschäft für Online-Fahrdienstvermittlung. Mit 300 Milliarden Yuan (umgerechnet ca. 39 Mrd. EUR) hatte das Unternehmen 2019 einen Marktanteil im chinesischen Carsharinggeschäft von 90 Prozent. Die Fahrzeugflotte von DiDi zählt derzeit 300.000 Fahrzeuge und soll bis 2022 auf eine Million ansteigen. Die Tochtergesellschaft Xiaoju Autocare ist die größte ganzheitliche Serviceplattform für Fahrzeugbesitzer und umfasst ca. 30 Millionen registrierte Fahrer sowie 550 Millionen Nutzer. BASF trat Ende 2019 erstmals mit DiDi und Xiaoju Autocare in Kontakt. Bereits Anfang 2020 ergab sich die erste Möglichkeit einer Zusammenarbeit, bei der BASF mit der Umstellung des ersten Betriebs von DiDi in Shanghai beauftragt wurde.
Strategische Partner: BASF und DiDi
LUDWIGSHAFEN/HANGZHOU. Der Chemiekonzern BASF beliefert Werkstätten und Lackierbetriebe der chinesischen Plattform für Fahrdienstleistungen DiDi mit nachhaltigen Autoreparaturlacken und bietet technische Unterstützung. Dazu haben beide Unternehmen in Hangzhou (Provinz Zhejiang) eine strategische Kooperationsvereinbarung unterzeichnet.
Demnach wird DiDi künftig mit nachhaltigen Autoreparaturlacken beliefert, die am BASF-Forschungs- und Produktionsstandort in Jiangmen (Provinz Guangdong) entwickelt werden. Diese Produkte sind speziell auf die Anforderungen im chinesischen Markt zugeschnitten und sollen dazu beitragen, die strengen Umweltvorschriften in verschiedenen Städten zu erfüllen sowie die VOC-Emissionen zu verringern.
Ein eigens eingerichtetes Expertenteam von BASF wird zeitnah bei technischen Fragen unterstützen und auch die Mitarbeiter in den Werkstätten von DiDi schulen. Neun der 80 Trainingszentren des Unternehmensbereichs Coatings befinden sich in China. Dort werden nicht nur Workshops angeboten, sondern auch zweijährige, international standardisierte Schulungen zur Ausbildung von Autoreparaturlackierern, die im Rahmen des von der BASF ins Leben gerufenen Programms STAMPP (STimulate and revAMp the Paint Profession) durchgeführt werden.
In Hangzhou befindet sich der Hauptsitz von Xiaoju Autocare (Xiaoju Yangche), einer Tochtergesellschaft von DiDi. Das Unternehmen betreibt derzeit 25 Karosserie- und Lackierbetriebe in China. Bis Ende 2020 will Didi seine weltweite Präsenz auf mehr als 200 eigene Werkstätten und Franchise-Betriebe ausweiten. „Vereinfachung ist Teil unserer DNA. Wir konzentrieren uns darauf, Prozesse und Betriebsabläufe zu optimieren und gleichzeitig unser Geschäft auszubauen“, sagt Gu Haijie, President von Xiaoju Autocare. „BASF ist der Lösungsanbieter, der uns alles aus einer Hand anbietet und uns bei der Standardisierung unseres Lackierprozesses in den neuen Werkstätten unterstützen kann. Dadurch können wir unsere Effizienz erhöhen und die gesamte Wertschöpfungskette der Kontraktoren, Händler und Werkstätten integrieren.“
Seit 2012 behauptet DiDi seine führende Position im Geschäft für Online-Fahrdienstvermittlung. Mit 300 Milliarden Yuan (umgerechnet ca. 39 Mrd. EUR) hatte das Unternehmen 2019 einen Marktanteil im chinesischen Carsharinggeschäft von 90 Prozent. Die Fahrzeugflotte von DiDi zählt derzeit 300.000 Fahrzeuge und soll bis 2022 auf eine Million ansteigen. Die Tochtergesellschaft Xiaoju Autocare ist die größte ganzheitliche Serviceplattform für Fahrzeugbesitzer und umfasst ca. 30 Millionen registrierte Fahrer sowie 550 Millionen Nutzer. BASF trat Ende 2019 erstmals mit DiDi und Xiaoju Autocare in Kontakt. Bereits Anfang 2020 ergab sich die erste Möglichkeit einer Zusammenarbeit, bei der BASF mit der Umstellung des ersten Betriebs von DiDi in Shanghai beauftragt wurde.