Russland hat die Arbeiten seiner zweiten Gaspipeline nach China – Kraft Sibiriens 2 – aufgenommen.
Die vorbereitenden Arbeiten für eine weitere Gaspipeline nach China sind gestartet. „Im Auftrag des russischen Präsidenten hat Gazprom mit den Planungs- und Vermessungsarbeiten für die Gaspipeline ‚Power of Siberia – 2‘ begonnen“, verkündete Gazprom-Chef Alexej Miller am 18. Mai. Die Pipeline soll durch die Mongolei nach Westchina führen und das Land der Mitte mit weiteren 50 Milliarden Kubikmeter Gas pro Jahr versorgen. Gleichzeitig machte Miller deutlich, dass Jamal-Gas künftig sowohl nach Europa als auch nach Asien geliefert werde.
Die China-Pipeline „Kraft Sibiriens“ ist rund 3.000 Kilometer lang. In Betrieb genommen wurde im Dezember 2019 zunächst ein 2.200 Kilometer langes Teilstück, das von den Gasfeldern Jakutiens bis zur chinesischen Grenze bei Blagoweschtschensk reicht.
Gazprom hat sich zu einer jährlichen Lieferung von bis zu 38 Milliarden Kubikmeter Gas verpflichtet. Damit kann Russland bis 15 Prozent des chinesischen Gasbedarfs decken. Der Liefervertag ist auf 30 Jahre ausgelegt. So kann sich auch die Abhängigkeit Russlands von Exporten nach Europa verringern.
Wirtschaftsnews: „Kraft Sibiriens 2“ – Gazprom beginnt mit Bauarbeiten
Russland hat die Arbeiten seiner zweiten Gaspipeline nach China – Kraft Sibiriens 2 – aufgenommen.
Die vorbereitenden Arbeiten für eine weitere Gaspipeline nach China sind gestartet. „Im Auftrag des russischen Präsidenten hat Gazprom mit den Planungs- und Vermessungsarbeiten für die Gaspipeline ‚Power of Siberia – 2‘ begonnen“, verkündete Gazprom-Chef Alexej Miller am 18. Mai. Die Pipeline soll durch die Mongolei nach Westchina führen und das Land der Mitte mit weiteren 50 Milliarden Kubikmeter Gas pro Jahr versorgen. Gleichzeitig machte Miller deutlich, dass Jamal-Gas künftig sowohl nach Europa als auch nach Asien geliefert werde.
Die China-Pipeline „Kraft Sibiriens“ ist rund 3.000 Kilometer lang. In Betrieb genommen wurde im Dezember 2019 zunächst ein 2.200 Kilometer langes Teilstück, das von den Gasfeldern Jakutiens bis zur chinesischen Grenze bei Blagoweschtschensk reicht.
Gazprom hat sich zu einer jährlichen Lieferung von bis zu 38 Milliarden Kubikmeter Gas verpflichtet. Damit kann Russland bis 15 Prozent des chinesischen Gasbedarfs decken. Der Liefervertag ist auf 30 Jahre ausgelegt. So kann sich auch die Abhängigkeit Russlands von Exporten nach Europa verringern.