Russlands Präsident Wladimir Putin hat wegen der Coronakrise zusätzliche Hilfsmaßnahmen für die Landwirte angeordnet.
Das Hilfspaket für die Landwirtschaft verfolgt drei Ziele: Es gelte, die Wachstumsdynamik des Agrarsektors aufrechtzuerhalten, den Landwirten Vertrauen in ihre Arbeit zu geben sowie die Stabilität der Beziehungen zu anderen Branchen zu festigen, erklärte Putin zur Begründung.
Im Einzelnen wurde bei der Sitzung „zur Lage der Landwirtschaft“ am 1. Juni angekündigt, dass die staatlichen Zuschüsse für den Kauf einheimischer landwirtschaftlicher Maschinen in diesem Jahr um 4,5 Milliarden Rubel erhöht werden. Putin erklärte außerdem die Bereitschaft, dem staatlichen Unternehmen Rosagroleasing sechs Milliarden Rubel zuzuweisen. Das würde es ermöglichen, den russischen Landwirten zusätzliche 1.500 Technikeinheiten zur Verfügung zu stellen.
Unterdessen veröffentlichte die Moskauer Unternehmensberatung BEFL eine Rangliste der größten Eigentümer landwirtschaftlicher Flächen in Russland. Die Liste umfasst insgesamt 61 Unternehmen, die es zusammen auf rund 14,2 Millionen Hektar bringen. Zum Vergleich: In Deutschland wurden im vergangenen Jahr 16,7 Millionen Hektar von insgesamt etwa 264.000 Betrieben bewirtschaftet. In Russland bringen es allein die Top-5-Unternehmen auf eine Agrarfläche von 3,81 Millionen Hektar. An der Spitze der Rangliste findet sich die auf die Fleischproduktion spezialisierte Miratorg Agribusiness Holding mit rund einer Million Hektar.
Neues aus dem Kreml: Putin will Bauern mehr unterstützen
Russlands Präsident Wladimir Putin hat wegen der Coronakrise zusätzliche Hilfsmaßnahmen für die Landwirte angeordnet.
Das Hilfspaket für die Landwirtschaft verfolgt drei Ziele: Es gelte, die Wachstumsdynamik des Agrarsektors aufrechtzuerhalten, den Landwirten Vertrauen in ihre Arbeit zu geben sowie die Stabilität der Beziehungen zu anderen Branchen zu festigen, erklärte Putin zur Begründung.
Im Einzelnen wurde bei der Sitzung „zur Lage der Landwirtschaft“ am 1. Juni angekündigt, dass die staatlichen Zuschüsse für den Kauf einheimischer landwirtschaftlicher Maschinen in diesem Jahr um 4,5 Milliarden Rubel erhöht werden. Putin erklärte außerdem die Bereitschaft, dem staatlichen Unternehmen Rosagroleasing sechs Milliarden Rubel zuzuweisen. Das würde es ermöglichen, den russischen Landwirten zusätzliche 1.500 Technikeinheiten zur Verfügung zu stellen.
Unterdessen veröffentlichte die Moskauer Unternehmensberatung BEFL eine Rangliste der größten Eigentümer landwirtschaftlicher Flächen in Russland. Die Liste umfasst insgesamt 61 Unternehmen, die es zusammen auf rund 14,2 Millionen Hektar bringen. Zum Vergleich: In Deutschland wurden im vergangenen Jahr 16,7 Millionen Hektar von insgesamt etwa 264.000 Betrieben bewirtschaftet. In Russland bringen es allein die Top-5-Unternehmen auf eine Agrarfläche von 3,81 Millionen Hektar. An der Spitze der Rangliste findet sich die auf die Fleischproduktion spezialisierte Miratorg Agribusiness Holding mit rund einer Million Hektar.