BERLIN. Für 2021 planen die deutschen Messeveranstalter rund 360 Auslandsmessen in rund 40 Ländern. Das ergab eine Umfrage des AUMA – Verband der deutschen Messewirtschaft bei den Veranstaltern von Auslandsmessen im Mitgliederkreis des AUMA und des Verbandes privater Messeveranstalter (FAMA). China als bedeutendster deutscher Außenhandelspartner ist auch im kommenden Jahr der wichtigste Zielmarkt deutscher Veranstalter aus dem AUMA- und FAMA-Mitgliederkreis.
Die Auslandsmessen des Jahres 2019 sind bemerkenswert gut verlaufen, berichtet der AUMA. Insgesamt organisierten die deutschen Messeveranstalter im Jahr 2019 330 Messen außerhalb Deutschlands, so viele wie nie zuvor. Im Vergleich zu ihren jeweiligen Vorveranstaltungen nahm die Zahl der Aussteller um 2,4 Prozent zu. Die Besucherzahl lag nach 2017 zum zweiten Mal über der Neun-Millionen-Grenze. Der Vergleich mit den jeweiligen Vorveranstaltungen ergibt ein Besucherwachstum von 5,8 Prozent. Unter den fünf besucherstärksten Veranstaltungen waren vier Automobilmessen und eine Messe für Fertigungsautomatisierung. Bis auf eine Automobilmesse in Korea fanden die Messen in China statt.
Allein in China organisierten AUMA- und FAMA-Mitglieder im vergangenen Jahr 90 Messen. Das ist ein Anteil von 27 Prozent an allen Auslandsmessen deutscher Veranstalter. Dreizehn der achtzehn Veranstalter führten 2019 Messen in China durch. Dort wurden auch die vier ausstellerstärksten Messen durchgeführt.
In diesem Jahr leidet das Messegeschäft erheblich unter der Coronapandemie. Ursprünglich waren 375 Auslandsmessen gemeldet. Mittlerweile wurden 107 Veranstaltungen auf einen späteren Zeitpunkt verschoben und 49 abgesagt.
Auslandsmessen: Sehr gute Zahlen für 2019
BERLIN. Für 2021 planen die deutschen Messeveranstalter rund 360 Auslandsmessen in rund 40 Ländern. Das ergab eine Umfrage des AUMA – Verband der deutschen Messewirtschaft bei den Veranstaltern von Auslandsmessen im Mitgliederkreis des AUMA und des Verbandes privater Messeveranstalter (FAMA). China als bedeutendster deutscher Außenhandelspartner ist auch im kommenden Jahr der wichtigste Zielmarkt deutscher Veranstalter aus dem AUMA- und FAMA-Mitgliederkreis.
Die Auslandsmessen des Jahres 2019 sind bemerkenswert gut verlaufen, berichtet der AUMA. Insgesamt organisierten die deutschen Messeveranstalter im Jahr 2019 330 Messen außerhalb Deutschlands, so viele wie nie zuvor. Im Vergleich zu ihren jeweiligen Vorveranstaltungen nahm die Zahl der Aussteller um 2,4 Prozent zu. Die Besucherzahl lag nach 2017 zum zweiten Mal über der Neun-Millionen-Grenze. Der Vergleich mit den jeweiligen Vorveranstaltungen ergibt ein Besucherwachstum von 5,8 Prozent. Unter den fünf besucherstärksten Veranstaltungen waren vier Automobilmessen und eine Messe für Fertigungsautomatisierung. Bis auf eine Automobilmesse in Korea fanden die Messen in China statt.
Allein in China organisierten AUMA- und FAMA-Mitglieder im vergangenen Jahr 90 Messen. Das ist ein Anteil von 27 Prozent an allen Auslandsmessen deutscher Veranstalter. Dreizehn der achtzehn Veranstalter führten 2019 Messen in China durch. Dort wurden auch die vier ausstellerstärksten Messen durchgeführt.
In diesem Jahr leidet das Messegeschäft erheblich unter der Coronapandemie. Ursprünglich waren 375 Auslandsmessen gemeldet. Mittlerweile wurden 107 Veranstaltungen auf einen späteren Zeitpunkt verschoben und 49 abgesagt.