PEKING/STUTTGART. Der Automobilhersteller Mercedes-Benz hat mit dem chinesischen Batteriezellenhersteller Farasis Energy (Ganzhou) Co., Ltd. eine weitreichende strategische Partnerschaft inklusive Kapitalbeteiligung auf den Weg gebracht. Das teilte das Unternehmen Anfang Juli mit.
Dieser Schritt sei ein weiterer wichtiger Meilenstein auf dem Weg zur CO₂-Neutralität von Mercedes-Benz im Rahmen der „Ambition2039“. Der Vertrag biete Mercedes-Benz die sichere Belieferung mit Batteriezellen für die Elektro-Offensive, und Farasis erhalte Planungssicherheit für den Kapazitätsaufbau. Um die steigenden Bedarfe für die deutschen Mercedes-Benz-Werke in Zukunft bedienen zu können, baut Farasis in Bitterfeld-Wolfen ein Werk für Batteriezellen und schafft bis zu 2.000 neue Arbeitsplätze. Der ostdeutsche Standort wird von vornherein als CO₂-neutrale Fabrik konzipiert.
Mit der strategischen Partnerschaft will Mercedes-Benz seine Nachhaltigkeitsaktivitäten vertiefen und zusätzlich seine bestehende Geschäftsbeziehung zu dem Batteriezellenlieferanten durch eine Beteiligung von rund drei Prozent stärken. Dazu investiert Daimler Greater China im Rahmen des Börsengangs von Farasis einen Euro-Betrag in Millionenhöhe. Die Beteiligung steht unter dem Vorbehalt etwaiger erforderlicher regulatorischer Genehmigungen. Bereits im Sommer 2019 haben Mercedes-Benz und Farasis eine Nachhaltigkeitspartnerschaft vereinbart. Erstes Ergebnis war die Produktion von Batteriezellen mit Strom aus erneuerbaren Energien wie Wasserkraft, Wind- und Solarenergie.
Farasis Energy (Ganzhou) Co., Ltd. ist ein chinesischer Entwickler und Anbieter von Lithium-Ionen-Batterietechnologien für eine Reihe von Märkten, darunter Automobil, Transport sowie Nutz- und Industriefahrzeuge. Farasis beschäftigt derzeit weltweit mehr als 3.500 Mitarbeiter und unterhält Forschungs- und Entwicklungszentren in China, Deutschland und den USA. Derzeit gibt es zwei Produktionsstätten in Ganzhou und Zhenjiang. Lokale Produktionsstandorte in Europa und den USA sind derzeit in Vorbereitung.
Mercedes-Benz: Strategische Partnerschaft mit Farasis
PEKING/STUTTGART. Der Automobilhersteller Mercedes-Benz hat mit dem chinesischen Batteriezellenhersteller Farasis Energy (Ganzhou) Co., Ltd. eine weitreichende strategische Partnerschaft inklusive Kapitalbeteiligung auf den Weg gebracht. Das teilte das Unternehmen Anfang Juli mit.
Dieser Schritt sei ein weiterer wichtiger Meilenstein auf dem Weg zur CO₂-Neutralität von Mercedes-Benz im Rahmen der „Ambition2039“. Der Vertrag biete Mercedes-Benz die sichere Belieferung mit Batteriezellen für die Elektro-Offensive, und Farasis erhalte Planungssicherheit für den Kapazitätsaufbau. Um die steigenden Bedarfe für die deutschen Mercedes-Benz-Werke in Zukunft bedienen zu können, baut Farasis in Bitterfeld-Wolfen ein Werk für Batteriezellen und schafft bis zu 2.000 neue Arbeitsplätze. Der ostdeutsche Standort wird von vornherein als CO₂-neutrale Fabrik konzipiert.
Mit der strategischen Partnerschaft will Mercedes-Benz seine Nachhaltigkeitsaktivitäten vertiefen und zusätzlich seine bestehende Geschäftsbeziehung zu dem Batteriezellenlieferanten durch eine Beteiligung von rund drei Prozent stärken. Dazu investiert Daimler Greater China im Rahmen des Börsengangs von Farasis einen Euro-Betrag in Millionenhöhe. Die Beteiligung steht unter dem Vorbehalt etwaiger erforderlicher regulatorischer Genehmigungen. Bereits im Sommer 2019 haben Mercedes-Benz und Farasis eine Nachhaltigkeitspartnerschaft vereinbart. Erstes Ergebnis war die Produktion von Batteriezellen mit Strom aus erneuerbaren Energien wie Wasserkraft, Wind- und Solarenergie.
Farasis Energy (Ganzhou) Co., Ltd. ist ein chinesischer Entwickler und Anbieter von Lithium-Ionen-Batterietechnologien für eine Reihe von Märkten, darunter Automobil, Transport sowie Nutz- und Industriefahrzeuge. Farasis beschäftigt derzeit weltweit mehr als 3.500 Mitarbeiter und unterhält Forschungs- und Entwicklungszentren in China, Deutschland und den USA. Derzeit gibt es zwei Produktionsstätten in Ganzhou und Zhenjiang. Lokale Produktionsstandorte in Europa und den USA sind derzeit in Vorbereitung.