Die Regierungschefs der EAWU-Mitgliedsstaaten
trafen sich erstmals nach Beginn der Corona-Pandemie in der belorussischen
Hauptstadt Minsk.
Auf der Tagesordnung des Gipfeltreffens am 17. Juli standen neben der
Bewältigung der Coronakrise insbesondere Gespräche über den Abbau von
Handelshindernissen innerhalb der Wirtschaftsunion. Gastgeber Belarus vertratt
die Ansicht, dass der barrierefreie Zugang zu allen fünf Märkten der EAWU eine
grundlegende Voraussetzung für das Funktionieren des Integrationsverbandes sei,
äusserte in diesem Bereich jedoch noch Verbesserungspotenzial.
Nach den Worten des armenischen Regierungschefs Nikol Paschinjan habe die
EAWU während der Corona-Pandemie ihre Lebensfähigkeit eindrucksvoll unter
Beweis gestellt und müsse sich jetzt um die weitere Entwicklung bemühen. Im
Mittelpunkt stehe dabei die Ausarbeitung einer gemeinsamen Strategie, die alle
„vier Freiheiten“ der EAWU in vollem Umfang gewährleisten soll: den freien
Verkehr von Waren, Personen, Dienstleistungen und Kapital.
Russlands Regierungschef Michail Mischustin zeigte sich nach dem Treffen
sehr zufrieden. Die Zusammenkunft habe dazu beitragen, die Hindernisse zu
überwinden, die einer weiteren Integration im Wege stünden. Mischustin hat vorgeschlagen
zu diesem Zweck die fortschrittlichen Zoll- und Steuerinstrumente zu nutzen,
die in Russland bereits erfolgreich eingesetzt werden.
Neues aus dem Kreml: Erfolgreiches EAWU-Gipfeltreffen
Die Regierungschefs der EAWU-Mitgliedsstaaten trafen sich erstmals nach Beginn der Corona-Pandemie in der belorussischen Hauptstadt Minsk.
Auf der Tagesordnung des Gipfeltreffens am 17. Juli standen neben der Bewältigung der Coronakrise insbesondere Gespräche über den Abbau von Handelshindernissen innerhalb der Wirtschaftsunion. Gastgeber Belarus vertratt die Ansicht, dass der barrierefreie Zugang zu allen fünf Märkten der EAWU eine grundlegende Voraussetzung für das Funktionieren des Integrationsverbandes sei, äusserte in diesem Bereich jedoch noch Verbesserungspotenzial.
Nach den Worten des armenischen Regierungschefs Nikol Paschinjan habe die EAWU während der Corona-Pandemie ihre Lebensfähigkeit eindrucksvoll unter Beweis gestellt und müsse sich jetzt um die weitere Entwicklung bemühen. Im Mittelpunkt stehe dabei die Ausarbeitung einer gemeinsamen Strategie, die alle „vier Freiheiten“ der EAWU in vollem Umfang gewährleisten soll: den freien Verkehr von Waren, Personen, Dienstleistungen und Kapital.
Russlands Regierungschef Michail Mischustin zeigte sich nach dem Treffen sehr zufrieden. Die Zusammenkunft habe dazu beitragen, die Hindernisse zu überwinden, die einer weiteren Integration im Wege stünden. Mischustin hat vorgeschlagen zu diesem Zweck die fortschrittlichen Zoll- und Steuerinstrumente zu nutzen, die in Russland bereits erfolgreich eingesetzt werden.