In den vergangenen Jahren starben weltweit über 250 Menschen bei Selfie-Aufnahmen und damit mehr als zum Beispiel durch Haiattacken. Erstaunlich: Russland liegt hier weltweit auf Platz zwei.
Offiziell sind es 16 Todesfälle, die für Russland registriert wurden, wie
die indische Fachzeitschrift „Journal of Family Medicine and Primary Care“
zusammengetragen hat. Menschen erschossen sich versehentlich, stürzten von
Brücken und Hochhäusern oder gerieten mit dem Smartphone in der Hand in
Stromleitungen. So starb beispielsweise ein 17-jähriges Mädchen beim Versuch,
nach Drähten an einer Eisenbahnbrücke zu greifen. Dabei wurde sie von 1.500
Volt getroffen.
Tödlich endete auch der Versuch zweier junger Männer, ein Selfie mit einer
Handgranate aufzunehmen, aus der sie gerade den Splint gezogen hatten. Ein Mann
kam beim Versuch ums Leben, sich mit einer scharfen Landmine abzulichten.
Um weitere Unfälle zu vermeiden, hat das russische Innenministerium einen
Ratgeber mit dem Titel „Sichere Selfies“ herausgegeben. Aufgelistet sind darin
zwölf Situationen, die man tunlichst vermeiden sollte. Darunter: Selfies auf
hohen Dächern, an Starkstromleitungen, auf befahrenen Straßen oder
Schienenwegen, aber auch Selfies aus fahrenden Autos heraus, mit Raubtieren
oder eben mit Waffen und Sprengstoff.
Studien zufolge liegt international das Durchschnittsalter der Selfie-Toten
bei knapp 23 Jahren. Dabei gibt es deutliche Unterschiede zwischen den
Geschlechtern: Zwar machen Frauen mehr Selfies als Männer, doch die Todesopfer
waren zu drei Viertel männlich. Überraschend: Die Mehrheit der Selfie-Opfer
waren Studenten, die es eigentlich hätten besser wissen sollen.
Geschäftsreise und Kultur: Todesfalle Selfie – Russland weltweit auf Platz zwei
In den vergangenen Jahren starben weltweit über 250 Menschen bei Selfie-Aufnahmen und damit mehr als zum Beispiel durch Haiattacken. Erstaunlich: Russland liegt hier weltweit auf Platz zwei.
Offiziell sind es 16 Todesfälle, die für Russland registriert wurden, wie die indische Fachzeitschrift „Journal of Family Medicine and Primary Care“ zusammengetragen hat. Menschen erschossen sich versehentlich, stürzten von Brücken und Hochhäusern oder gerieten mit dem Smartphone in der Hand in Stromleitungen. So starb beispielsweise ein 17-jähriges Mädchen beim Versuch, nach Drähten an einer Eisenbahnbrücke zu greifen. Dabei wurde sie von 1.500 Volt getroffen.
Tödlich endete auch der Versuch zweier junger Männer, ein Selfie mit einer Handgranate aufzunehmen, aus der sie gerade den Splint gezogen hatten. Ein Mann kam beim Versuch ums Leben, sich mit einer scharfen Landmine abzulichten.
Um weitere Unfälle zu vermeiden, hat das russische Innenministerium einen Ratgeber mit dem Titel „Sichere Selfies“ herausgegeben. Aufgelistet sind darin zwölf Situationen, die man tunlichst vermeiden sollte. Darunter: Selfies auf hohen Dächern, an Starkstromleitungen, auf befahrenen Straßen oder Schienenwegen, aber auch Selfies aus fahrenden Autos heraus, mit Raubtieren oder eben mit Waffen und Sprengstoff.
Studien zufolge liegt international das Durchschnittsalter der Selfie-Toten bei knapp 23 Jahren. Dabei gibt es deutliche Unterschiede zwischen den Geschlechtern: Zwar machen Frauen mehr Selfies als Männer, doch die Todesopfer waren zu drei Viertel männlich. Überraschend: Die Mehrheit der Selfie-Opfer waren Studenten, die es eigentlich hätten besser wissen sollen.