Am 9. Dezember hat die Deutsch-Russische Auslandshandelskammer (AHK) in Moskau die 18. Geschäftsklima-Umfrage Russland vorgestellt, die gemeinsam mit dem Ost-Ausschuss der Deutschen Wirtschaft im November 2020 durchgeführt worden ist. Die zentralen Ergebnisse:
69 Prozent sehen eine Eintrübung des Geschäftsklimas
Die Unternehmen sind mit der eigenen Geschäftslage überwiegend zufrieden
Der Rubelkurs und die Einreisebeschränkungen sind aktuell die größten Probleme
Eine große Mehrheit der Unternehmen ist für die Fertigstellung von Nord Stream 2 und den Abbau der Sanktionen
Die Wirtschaft ist besorgt über die Krise im deutsch-russischen Verhältnis
Im Dezember starten neue bilaterale Dialogformate
An der Umfrage haben sich 109 Unternehmen beteiligt, die in Russland 60.000 Mitarbeiter beschäftigen und 13 Milliarden Euro umsetzen. Die Pressemitteilung und die vollständige Umfrageauswertung finden Sie unter folgendem Link.
AHK Komitee Rechtsfragen: Hürden und Spielräume in Corona-Zeiten
„In Corona-Zeiten rücken nicht nur wirtschaftliche, sondern auch rechtliche Fragen in den Vordergrund.“ Mit diesen Worten eröffnete Dr. Andreas Knaul, Managing Partner in Rödl & Partner und Vorstandsmitglied der Deutsch-Russischen Auslandshandelskammer die Jahreskonferenz des Komitees für Rechtsfragen am 6. Dezember. Die Veranstaltung mit rund 150 Teilnehmern wurde dieses Jahr erstmals im Hybridformat abgehalten. Diskutiert wurden insbesondere aktuelle Gesetzesänderungen bei den staatlichen Hilfen, Reisebeschränkungen und Neuerungen beim Arbeitsrecht.
Einen ausführlichen Bericht zu der Komitee-Sitzung lesen Sie hier.
„Keine völkerrechtliche Grundlage“
Am 3. Dezember wurde der Entwurf zum geplanten erweiterten US-Sanktionsgesetz PEESCA, bekannt, das im Rahmen des US-Verteidigungsbudgets in Kürze verabschiedet werden könnte und sich gegen die Pipelines Nord Stream 2 und TurkStream richtet. Das Gesetz erweitert einerseits die Sanktionsbestimmungen, anderseits können neue Sanktionen erst nach einem Konsultationsprozess mit den europäischen Verbündeten eingeführt werden.
Lesen Sie hier einen Kommentar vom Ost-Ausschuss-Vorsitzenden Oliver Hermes.
Verbandsnews
18. Geschäftsklima-Umfrage Russland vorgestellt
Am 9. Dezember hat die Deutsch-Russische Auslandshandelskammer (AHK) in Moskau die 18. Geschäftsklima-Umfrage Russland vorgestellt, die gemeinsam mit dem Ost-Ausschuss der Deutschen Wirtschaft im November 2020 durchgeführt worden ist. Die zentralen Ergebnisse:
An der Umfrage haben sich 109 Unternehmen beteiligt, die in Russland 60.000 Mitarbeiter beschäftigen und 13 Milliarden Euro umsetzen. Die Pressemitteilung und die vollständige Umfrageauswertung finden Sie unter folgendem Link.
AHK Komitee Rechtsfragen: Hürden und Spielräume in Corona-Zeiten
„In Corona-Zeiten rücken nicht nur wirtschaftliche, sondern auch rechtliche Fragen in den Vordergrund.“ Mit diesen Worten eröffnete Dr. Andreas Knaul, Managing Partner in Rödl & Partner und Vorstandsmitglied der Deutsch-Russischen Auslandshandelskammer die Jahreskonferenz des Komitees für Rechtsfragen am 6. Dezember. Die Veranstaltung mit rund 150 Teilnehmern wurde dieses Jahr erstmals im Hybridformat abgehalten. Diskutiert wurden insbesondere aktuelle Gesetzesänderungen bei den staatlichen Hilfen, Reisebeschränkungen und Neuerungen beim Arbeitsrecht.
Einen ausführlichen Bericht zu der Komitee-Sitzung lesen Sie hier.
„Keine völkerrechtliche Grundlage“
Am 3. Dezember wurde der Entwurf zum geplanten erweiterten US-Sanktionsgesetz PEESCA, bekannt, das im Rahmen des US-Verteidigungsbudgets in Kürze verabschiedet werden könnte und sich gegen die Pipelines Nord Stream 2 und TurkStream richtet. Das Gesetz erweitert einerseits die Sanktionsbestimmungen, anderseits können neue Sanktionen erst nach einem Konsultationsprozess mit den europäischen Verbündeten eingeführt werden.
Lesen Sie hier einen Kommentar vom Ost-Ausschuss-Vorsitzenden Oliver Hermes.