HEFEI. Volkswagen hat sich für die Provinz Anhui entschieden: Dort will der Konzern seine Standorte zu einem globalen Kompetenzzentrum nebst E-Mobilitätshub in China ausbauen.
In einem ersten Schritt wurde Anfang Dezember am Standort Hefei ein neues Forschungs- und Entwicklungszentrum eingeweiht. Gleichzeitig wurde das Joint Venture JAC Volkswagen in Volkswagen (Anhui) Automotive Company Limited umbenannt. Mit einem Anteil von 75 Prozent hat Volkswagen die Managementkontrolle bei Volkswagen (Anhui) übernommen.
In Hefei werden künftig Forschung und Entwicklung, Qualitätssicherung, Simultaneous Engineering sowie Vorserienfertigung vereint und über die gesamte industrielle Wertschöpfungskette hinweg integriert. Durch die Kombination dieser Schlüsselfunktionen und den Einsatz der MEB-Plattform (MEB: Modularer E-Antriebs-Baukasten) will der Automobilkonzern die Entwicklungszyklen verkürzen und neue Produkte schneller zur Marktreife bringen.
Volkswagen (Anhui) wird dazu bis 2025 rund 500 Mitarbeiter neu beschäftigen. Die zweite Phase der Transformation des Joint Ventures beginnt 2021 mit dem Ausbau der Infrastruktur, der Einrüstung der Produktionslinien, dem Bau einer Batteriemontage und einem Prüfzentrum für Fahrzeuge und Komponenten. Die vollständige E-Auto-Fabrik mit einer maximalen Produktionskapazität von 350.000 Einheiten pro Jahr soll bis Ende 2022 fertiggestellt werden. Das erste Modell soll dann 2023 in Serie gehen.
Der Volkswagen Konzern hat rund eine Milliarde Euro investiert, um seinen Anteil an Volkswagen (Anhui) von 50 auf 75 Prozent zu erhöhen. In der Investition enthalten ist auch der Erwerb von 50 Prozent an JAG, der Muttergesellschaft des Volkswagen-Joint-Venture-Partners JAC. Mit dem Abschluss der Transaktion übernimmt Volkswagen nun die Managementkontrolle bei Volkswagen (Anhui). Das Joint Venture wird in den operativen Ergebnissen des Konzerns voll konsolidiert werden.
Volkswagen eröffnet in Hefei neues F&E-Zentrum für Elektromobilität
HEFEI. Volkswagen hat sich für die Provinz Anhui entschieden: Dort will der Konzern seine Standorte zu einem globalen Kompetenzzentrum nebst E-Mobilitätshub in China ausbauen.
In einem ersten Schritt wurde Anfang Dezember am Standort Hefei ein neues Forschungs- und Entwicklungszentrum eingeweiht. Gleichzeitig wurde das Joint Venture JAC Volkswagen in Volkswagen (Anhui) Automotive Company Limited umbenannt. Mit einem Anteil von 75 Prozent hat Volkswagen die Managementkontrolle bei Volkswagen (Anhui) übernommen.
In Hefei werden künftig Forschung und Entwicklung, Qualitätssicherung, Simultaneous Engineering sowie Vorserienfertigung vereint und über die gesamte industrielle Wertschöpfungskette hinweg integriert. Durch die Kombination dieser Schlüsselfunktionen und den Einsatz der MEB-Plattform (MEB: Modularer E-Antriebs-Baukasten) will der Automobilkonzern die Entwicklungszyklen verkürzen und neue Produkte schneller zur Marktreife bringen.
Volkswagen (Anhui) wird dazu bis 2025 rund 500 Mitarbeiter neu beschäftigen. Die zweite Phase der Transformation des Joint Ventures beginnt 2021 mit dem Ausbau der Infrastruktur, der Einrüstung der Produktionslinien, dem Bau einer Batteriemontage und einem Prüfzentrum für Fahrzeuge und Komponenten. Die vollständige E-Auto-Fabrik mit einer maximalen Produktionskapazität von 350.000 Einheiten pro Jahr soll bis Ende 2022 fertiggestellt werden. Das erste Modell soll dann 2023 in Serie gehen.
Der Volkswagen Konzern hat rund eine Milliarde Euro investiert, um seinen Anteil an Volkswagen (Anhui) von 50 auf 75 Prozent zu erhöhen. In der Investition enthalten ist auch der Erwerb von 50 Prozent an JAG, der Muttergesellschaft des Volkswagen-Joint-Venture-Partners JAC. Mit dem Abschluss der Transaktion übernimmt Volkswagen nun die Managementkontrolle bei Volkswagen (Anhui). Das Joint Venture wird in den operativen Ergebnissen des Konzerns voll konsolidiert werden.