Russland hat eine Light-Version seines Impfstoffs „Sputnik V“ für den Export angekündigt.
Das Light-Version von „Sputnik V“ soll zwar über eine kürzere Schutzzeit verfügen, dafür aber schneller wirksam sein. Nach Angaben des Gamaleja-Instituts, das den Wirkstoff entwickelt hat, sorgt es nach einer einzelnen Impfung drei bis vier Monate lang für eine Immunität. Üblicherweise sind zwei Injektionen notwendig und die Immunität bildet sich erst innerhalb von 42 Tagen heraus.
Russische Medien melden, dass die einheimische Bevölkerung weiterhin mit dem bisherigen Impfstoff „Sputnik V“ geimpft werden soll, wobei die ersten Massenimpfungen bereits vor zwei Wochen gestartet wurden. Die Light-Version sei vor allem für den Export ins Ausland gedacht, um in Hotspot-Regionen eingesetzt zu werden und schnell die dortigen Infektionszahlen zu senken.
In Russland könnte der Export des Vakzins zu Mehreinnahmen in Milliardenhöhe führen. Denn laut Pharmaexperten braucht es jährlich rund zehn bis zwölf Milliarden Impfdosen, um bis 70 Prozent der Weltbevölkerung für eine Herdenimmunität zu impfen. Zudem wirbt der Kreml mit einem günstigen Preis von umgerechnet rund 25 Euro je Impfung im Vergleich etwa zu wesentlich teureren westlichen Entwicklungen.
Neues aus dem Kreml zu Wirtschaft & Politik: „Sputnik V Light“ für den Export
Russland hat eine Light-Version seines Impfstoffs „Sputnik V“ für den Export angekündigt.
Das Light-Version von „Sputnik V“ soll zwar über eine kürzere Schutzzeit verfügen, dafür aber schneller wirksam sein. Nach Angaben des Gamaleja-Instituts, das den Wirkstoff entwickelt hat, sorgt es nach einer einzelnen Impfung drei bis vier Monate lang für eine Immunität. Üblicherweise sind zwei Injektionen notwendig und die Immunität bildet sich erst innerhalb von 42 Tagen heraus.
Russische Medien melden, dass die einheimische Bevölkerung weiterhin mit dem bisherigen Impfstoff „Sputnik V“ geimpft werden soll, wobei die ersten Massenimpfungen bereits vor zwei Wochen gestartet wurden. Die Light-Version sei vor allem für den Export ins Ausland gedacht, um in Hotspot-Regionen eingesetzt zu werden und schnell die dortigen Infektionszahlen zu senken.
In Russland könnte der Export des Vakzins zu Mehreinnahmen in Milliardenhöhe führen. Denn laut Pharmaexperten braucht es jährlich rund zehn bis zwölf Milliarden Impfdosen, um bis 70 Prozent der Weltbevölkerung für eine Herdenimmunität zu impfen. Zudem wirbt der Kreml mit einem günstigen Preis von umgerechnet rund 25 Euro je Impfung im Vergleich etwa zu wesentlich teureren westlichen Entwicklungen.