Der neue einheitliche Kommunikationstarif innerhalb der Union soll für einen Monat gültig sein.
Bis 2025 sollen die Roaming-Gebühren innerhalb der Mitgliedsländer der Eurasischen Wirtschaftsunion abgeschafft werden. Dies teilte der Minister für Kartellrecht, Arman Shakkaliev, am 5. Februar 2021 auf dem „Digital Forum 2021“ der EAWU in Almaty mit.
Die Verhandlungen über die Entwicklung eines einheitlichen Mobilfunktarifs für EAWU-Bürger laufen seit mindestens fünf Jahren. Nun gelte es, ein Gesamtkonzept für die Tarifgestaltung zu erarbeiten.
Mobil telefonieren ohne Zusatzkosten
Shakkaliev betonte, dass die Bewegungsfreiheit eines der Hauptziele der Union sei und die Kommunikationsfreiheit eine Schlüsselbedingung dafür. Für Geschäftsleute und Arbeitsmigranten sei es wichtig, ständig in Kontakt zu bleiben und Roaming-Gebühren schränken die Kommunikation erheblich ein.
Nach dem Start des einheitlichen Tarifs ab 2025 können Bürger in anderen EAWU-Ländern dann ohne Zusatzkosten mobil telefonieren und im Internet surfen. Wenn sie in eines der Unionsländer reisen, können sie ihren nationalen Tarif nutzen und werden für die mobile Kommunikation und Internetnutzung den gleichen Preis wie zu Hause bezahlen.
Einheitlicher Mobiltarif der EAWU wird für einen Monat gültig sein
Bei der Nutzung des Einheitstarifs in der Eurasischen Wirtschaftsunion soll es jedoch gewisse Einschränkungen geben. Der einheitliche Tarif in der EAWU wird für einen Monat gültig sein. Wenn ein Bürger für eine längere Zeit in einem anderen EAWU-Land lebt, muss er immer noch eine lokale SIM-Karte kaufen.
Die Verluste der Mobilfunkanbieter werden voraussichtlich durch die steigende Zahl der getätigten Anrufe ausgeglichen. Zumindest deutet die Erfahrung der Europäischen Union, wo ein einheitlicher Tarif gilt, darauf hin, dass es bei den Betreibern keine Gewinneinbußen gegeben hat.
Über das Event:
Das „Digital Forum 2021“ fand erstmals in Almaty, der zweitgrößten Stadt Kasachstans, statt und konnte über 800 Besucher, darunter vier Regierungschefs begrüßen. Der russische Regierungschef Michail Mischustin machte sich bei dem Event für die Bildung einer eigenen digitalen Plattform innerhalb der EAWU stark. „Die Pandemie hat nicht nur die digitale Transformation beschleunigt, sondern auch die damit verbundenen strategischen Herausforderungen und Bedrohungen verschärft. Länder, die keine eigenen digitalen Plattformen haben, laufen Gefahr, in eine informationelle, politische und wirtschaftliche Abhängigkeit von den digitalen Lösungen anderer zu geraten“, betonte er.
Mischustin merkte an, dass die EAWU-Kommission die Mitgliedsländer der Union dabei unterstützen sollte, ihre eigene gemeinsame digitale Plattform zu entwickeln, bei der allerdings die nationale Souveränität gewahrt bleiben sollte.
EAWU Insights: EAWU will Roaming-Gebühren bis 2025 abschaffen
Der neue einheitliche Kommunikationstarif innerhalb der Union soll für einen Monat gültig sein.
Bis 2025 sollen die Roaming-Gebühren innerhalb der Mitgliedsländer der Eurasischen Wirtschaftsunion abgeschafft werden. Dies teilte der Minister für Kartellrecht, Arman Shakkaliev, am 5. Februar 2021 auf dem „Digital Forum 2021“ der EAWU in Almaty mit.
Die Verhandlungen über die Entwicklung eines einheitlichen Mobilfunktarifs für EAWU-Bürger laufen seit mindestens fünf Jahren. Nun gelte es, ein Gesamtkonzept für die Tarifgestaltung zu erarbeiten.
Mobil telefonieren ohne Zusatzkosten
Shakkaliev betonte, dass die Bewegungsfreiheit eines der Hauptziele der Union sei und die Kommunikationsfreiheit eine Schlüsselbedingung dafür. Für Geschäftsleute und Arbeitsmigranten sei es wichtig, ständig in Kontakt zu bleiben und Roaming-Gebühren schränken die Kommunikation erheblich ein.
Nach dem Start des einheitlichen Tarifs ab 2025 können Bürger in anderen EAWU-Ländern dann ohne Zusatzkosten mobil telefonieren und im Internet surfen. Wenn sie in eines der Unionsländer reisen, können sie ihren nationalen Tarif nutzen und werden für die mobile Kommunikation und Internetnutzung den gleichen Preis wie zu Hause bezahlen.
Einheitlicher Mobiltarif der EAWU wird für einen Monat gültig sein
Bei der Nutzung des Einheitstarifs in der Eurasischen Wirtschaftsunion soll es jedoch gewisse Einschränkungen geben. Der einheitliche Tarif in der EAWU wird für einen Monat gültig sein. Wenn ein Bürger für eine längere Zeit in einem anderen EAWU-Land lebt, muss er immer noch eine lokale SIM-Karte kaufen.
Die Verluste der Mobilfunkanbieter werden voraussichtlich durch die steigende Zahl der getätigten Anrufe ausgeglichen. Zumindest deutet die Erfahrung der Europäischen Union, wo ein einheitlicher Tarif gilt, darauf hin, dass es bei den Betreibern keine Gewinneinbußen gegeben hat.
Über das Event:
Das „Digital Forum 2021“ fand erstmals in Almaty, der zweitgrößten Stadt Kasachstans, statt und konnte über 800 Besucher, darunter vier Regierungschefs begrüßen. Der russische Regierungschef Michail Mischustin machte sich bei dem Event für die Bildung einer eigenen digitalen Plattform innerhalb der EAWU stark. „Die Pandemie hat nicht nur die digitale Transformation beschleunigt, sondern auch die damit verbundenen strategischen Herausforderungen und Bedrohungen verschärft. Länder, die keine eigenen digitalen Plattformen haben, laufen Gefahr, in eine informationelle, politische und wirtschaftliche Abhängigkeit von den digitalen Lösungen anderer zu geraten“, betonte er.
Mischustin merkte an, dass die EAWU-Kommission die Mitgliedsländer der Union dabei unterstützen sollte, ihre eigene gemeinsame digitale Plattform zu entwickeln, bei der allerdings die nationale Souveränität gewahrt bleiben sollte.
Quelle: Germany Trade & Invest