Die Veranstaltungen deutscher Messegesellschaften in China boomen, Unternehmen und Besucher kommen nicht nur zahlreich, sie haben auch großes Interesse an ausländischen Ausstellern. Deutsche Messebeteiligungen sind jedoch nur auf Umwegen möglich.
Das Reich der Mitte ist wieder da — in dieser Hinsicht sind sich alle in China vertretenen Messeveranstalter einig. Die Wirtschaft brummt, und auch der inländische Reiseverkehr liegt nahezu wieder auf Vor-Corona-Niveau. „Seit Juli werden in China wieder Messen veranstaltet, und seither haben wir sechs Veranstaltungen mit guter Beteiligung durchgeführt“, sagt Marius Berlemann, Geschäftsführer der Messe Düsseldorf (Shanghai) Co. Ltd., „nach eigenen Aussagen sehen die Hälfte der chinesischen Aussteller die Geschäfte wieder auf Vor-Corona-Niveau, 40 Prozent liegen sogar darüber, nur rund ein Zehntel beklagt noch Einbußen.“ Immerhin ist das Bruttoinlandsprodukt laut chinesischer Regierung im zweiten Quartal wieder um 3,2 Prozent gewachsen.
Insgesamt, so erklärt Marco Spinger, Geschäftsbereichsleiter Globale Märkte & IT des Verbands der deutschen Messewirtschaft AUMA „wurden oder werden seit Juni 2020 bis Dezember 2020 noch 32 German Pavillons des Auslandsmesseprogramms des BMWi in Kooperation mit dem AUMA durchgeführt. Für 2021 sind rund 60 solcher Bundesbeteiligungen als Exportförderung in China geplant, an denen sich deutsche Unternehmen unter der Dachmarke ‚made in Germany‘ beteiligen können“. Dies natürlich unter leicht veränderten Bedingungen: „Es gibt ein umfassendes Hygienekonzept. Wir messen beispielsweise die Temperatur beim Betreten der Messe, es wird viel desinfiziert, dazu verzichten wir auf große Eröffnungsveranstaltungen – und Masken tragen die Besucher ja sowieso“, sagt Berlemann. Ein ganz wichtiger Aspekt ist für ihn aber auch das allgemeine Corona-Bewusstsein: „Wir können in China relativ sicher sein, dass Besucher nicht infiziert sind, denn auch im Alltag finden viele Kontrollen statt, spielen Hygienekonzepte und Tests eine große Rolle.“ Beim Betreten der Messe müssen beispielsweise alle Besucher ihren „Green Code“ vorzeigen. Über die Apps WeChat und Alipay lässt sich nachvollziehen, ob der Besitzer des Handys im Ausland war oder Kontakt zu Infizierten hatte. Sobald dies der Fall ist, wechselt das Display auf Gelb oder Rot, was quasi einem Aufruf zur Quarantäne gleichkommt.
Alles in allem ist der Tenor also positiv, bestätigt Wolfgang Marzin, Vorsitzender der Geschäftsführung der Messe Frankfurt: „Die große Zahl von Ausstellern und Besuchern auf unseren Messen in China sowie die bislang eingegangenen Buchungen fürs kommende Jahr stimmen uns für 2021 sehr optimistisch. Auf der ISH China, der führenden internationalen Fachmesse für Heizungs-, Lüftungs- Klima- und Sanitärsysteme vom 12. bis 14. Mai in Peking, werden jetzt schon mehr als 900 Aussteller erwartet. Das bestätigt einmal mehr, dass sich unsere Kunden gerade in der aktuellen Krise nach persönlichen Begegnungen sehnen, die es ihnen ermöglichen, neue Geschäftsbeziehungen zu knüpfen und bestehende zu vertiefen.“
Dabei sein ist alles Allerbeste Voraussetzungen also für neue Kontakte und Geschäfte in China – wären da nicht die derzeitigen restriktiven Einreisebedingungen: Zwei Wochen Quarantäne sind derzeit Pflicht für alle, die aus Europa einreisen – und welcher Geschäftsreisende kann sich das schon erlauben?
In der Tat liegt genau hier die Schwachstelle. „Auch wenn es durchaus einige wenige gibt, die das auf sich nehmen und den Messebesuch mit einer größeren Geschäftsreise verbinden“, so Berlemann, „haben wir deutlich weniger internationale Messebesucher“. Allerdings fügt er hinzu: „Ob und wie sich die aktuelle Lage auf die Messen auswirkt hängt von der Aussteller- und Besucherstruktur ab. Dort, wo vor allem chinesische Besucher kommen, spüren wir nur geringe Auswirkungen, denn der Binnenmarkt wird zunehmend wichtiger. Bestes Beispiel ist die ProWine China, die komplett auf China ausgerichtet ist. Durch die Reisebeschränkungen hatten wir 30 Prozent weniger Aussteller als vor Corona, aber neun Prozent mehr chinesische Besucher.“
All jene, die ihre Produkte und Services in China vorstellen wollen, müssen daher auf Übergangslösungen zurückgreifen, sei dass sie sich von einem ihrer Importeure oder Vertriebsunternehmen vertreten lassen oder natürlich von Tochterunternehmen oder eigenen Mitarbeitern vor Ort. Gefragt sind auch innovative, digitale Lösungen, wie Berlemann erklärt: „Zum Beispiel auf der ProWine, die normalerweise rund 90 Prozent ausländische Aussteller hat. Da haben wir auch mit hybriden Formaten gearbeitet, also einem Stand vor Ort und einer Liveschaltung zum Winzer nach Italien.“ Mit diesen Angeboten steht die Messe Düsseldorf nicht allein da: „Nicht erst seit Ausbruch der Pandemie verfügen viele unserer Messen über digitale Zusatzangebote, um Einkäufern, die nicht vor Ort sein können, die Möglichkeit zu eröffnen, mit den Ausstellern der Messen in Kontakt zu treten. Auch die Prolight + Sound in Kanton wurde durch ein umfangreiches Digitalangebot unterstützt, etwa mit einer videogestützten Präsentation von Produktneuheiten, Schulungen und webbasierten Seminaren. Der Erfolg gibt uns recht: Mehr als 165.000 Zuschauer haben das digitale Zusatzangebot unserer Fachmesse genutzt!“, erzählt Stephan Buurma, Mitglied der Geschäftsleitung der Messe Frankfurt GmbH und Managing Director Asia.
Ähnliches plant auch die Messe Stuttgart für die R+T Asia in Shanghai, die regulär im März 2021 stattfinden soll: Über die hybride Plattform „R+T Asia Connect“ sollen internationale Besucher mit den lokalen Unternehmen in Kontakt treten und sich über die gezeigten Produkte informieren können. Der Erfolg solcher Maßnahmen ist durchaus messbar: So wurden auf der Paperworld China in Shanghai während zweier digitaler Sessions für den türkischen und arabischen Markt Verträge im Wert von mehr als 6,5 Millionen Euro abgeschlossen. Trotzdem ist klar: Gerade in China ist der persönliche Kontakt wichtig – oder um es mit den Worten der chinesischen Ausstellerin Zhang Chunya, Foreign Trade Manager der Jiangsu Changjiang Printing Co. Ltd., auf der Paperworld China zu sagen: „Nur auf einer echten Messe können wir die wichtigen persönlichen Gespräche mit Kunden führen und unsere Produkte den Kunden adäquat präsentieren, das ist im Geschäftsleben unerlässlich.“
Hilfe bei der Auswahl der Standmitarbeiter Freilich hat nicht jeder potenzielle Aussteller die nötigen Mitarbeiter oder Kontakte, um den Messestand persönlich zu bemannen. In diesem Fall hilft die deutsche Auslandshandelskammer AHK Greater China aus und vermittelt Standpersonal. Patrick Theobald, CTO der Peakboard GmbH, einem Unternehmen, das Visualisierungssoftware entwickelt, hat diesen Service bereits in Anspruch genommen. Das Start-up ist vier Jahre alt und hat sich vor zwei Jahren für einen Markteintritt in China entschieden – und diverse Messen eingeplant. „Wir haben zwar eine offizielle Tochtergesellschaft im chinesischen Dongguan mit einem Mitarbeiter, aber das reicht natürlich nicht, um eine Messe zu stemmen. Und zwei Wochen Quarantäne sind für uns nicht machbar“, erzählt Theobald. „Die Messen waren bereits gebucht und bezahlt, und nicht daran teilnehmen war einfach keine Option; wir haben daher den ‚Replacement Service‘ der AHK genutzt. Man hat uns dann Personal vorgeschlagen, das wir gebucht und aus der Ferne per Video geschult haben. Praktisch war für uns auch, dass die Bezahlung über die AHK lief.“ Dadurch konnte die Peakboard GmbH alle großen Automatisierungsmessen, wie beispielsweise die IAMD Shenzhen und die CeMAT Asia in Shanghai, stemmen. Sein Fazit ist klar: „Für uns hat das sehr gut funktioniert.“
Françoise Hauser
Deutsche Unternehmen können sich auch 2021 zu besonders günstigen Konditionen an Gemeinschaftsständen auf Auslandsmessen unter dem Label „Made in Germany“ beteiligen. Das Auslandsmesseprogramm (AMP) für 2021 umfasst 316 German Pavilions in 58 Ländern, davon über 40 Prozent in Süd-, Ost- und Zentral-Asien. Für die Realisierung hat der Bundestag jetzt im Rahmen der Verabschiedung des Bundeshaushalts 45,1 Millionen Euro genehmigt.
Erfolgreicher Neustart in China
Die Veranstaltungen deutscher Messegesellschaften in China boomen, Unternehmen und Besucher kommen nicht nur zahlreich, sie haben auch großes Interesse an ausländischen Ausstellern. Deutsche Messebeteiligungen sind jedoch nur auf Umwegen möglich.
Das Reich der Mitte ist wieder da — in dieser Hinsicht sind sich alle in China vertretenen Messeveranstalter einig. Die Wirtschaft brummt, und auch der inländische Reiseverkehr liegt nahezu wieder auf Vor-Corona-Niveau. „Seit Juli werden in China wieder Messen veranstaltet, und seither haben wir sechs Veranstaltungen mit guter Beteiligung durchgeführt“, sagt Marius Berlemann, Geschäftsführer der Messe Düsseldorf (Shanghai) Co. Ltd., „nach eigenen Aussagen sehen die Hälfte der chinesischen Aussteller die Geschäfte wieder auf Vor-Corona-Niveau, 40 Prozent liegen sogar darüber, nur rund ein Zehntel beklagt noch Einbußen.“ Immerhin ist das Bruttoinlandsprodukt laut chinesischer Regierung im zweiten Quartal wieder um 3,2 Prozent gewachsen.
Insgesamt, so erklärt Marco Spinger, Geschäftsbereichsleiter Globale Märkte & IT des Verbands der deutschen Messewirtschaft AUMA „wurden oder werden seit Juni 2020 bis Dezember 2020 noch 32 German Pavillons des Auslandsmesseprogramms des BMWi in Kooperation mit dem AUMA durchgeführt. Für 2021 sind rund 60 solcher Bundesbeteiligungen als Exportförderung in China geplant, an denen sich deutsche Unternehmen unter der Dachmarke ‚made in Germany‘ beteiligen können“. Dies natürlich unter leicht veränderten Bedingungen: „Es gibt ein umfassendes Hygienekonzept. Wir messen beispielsweise die Temperatur beim Betreten der Messe, es wird viel desinfiziert, dazu verzichten wir auf große Eröffnungsveranstaltungen – und Masken tragen die Besucher ja sowieso“, sagt Berlemann. Ein ganz wichtiger Aspekt ist für ihn aber auch das allgemeine Corona-Bewusstsein: „Wir können in China relativ sicher sein, dass Besucher nicht infiziert sind, denn auch im Alltag finden viele Kontrollen statt, spielen Hygienekonzepte und Tests eine große Rolle.“ Beim Betreten der Messe müssen beispielsweise alle Besucher ihren „Green Code“ vorzeigen. Über die Apps WeChat und Alipay lässt sich nachvollziehen, ob der Besitzer des Handys im Ausland war oder Kontakt zu Infizierten hatte. Sobald dies der Fall ist, wechselt das Display auf Gelb oder Rot, was quasi einem Aufruf zur Quarantäne gleichkommt.
Alles in allem ist der Tenor also positiv, bestätigt Wolfgang Marzin, Vorsitzender der Geschäftsführung der Messe Frankfurt: „Die große Zahl von Ausstellern und Besuchern auf unseren Messen in China sowie die bislang eingegangenen Buchungen fürs kommende Jahr stimmen uns für 2021 sehr optimistisch. Auf der ISH China, der führenden internationalen Fachmesse für Heizungs-, Lüftungs- Klima- und Sanitärsysteme vom 12. bis 14. Mai in Peking, werden jetzt schon mehr als 900 Aussteller erwartet. Das bestätigt einmal mehr, dass sich unsere Kunden gerade in der aktuellen Krise nach persönlichen Begegnungen sehnen, die es ihnen ermöglichen, neue Geschäftsbeziehungen zu knüpfen und bestehende zu vertiefen.“
Dabei sein ist alles
Allerbeste Voraussetzungen also für neue Kontakte und Geschäfte in China – wären da nicht die derzeitigen restriktiven Einreisebedingungen: Zwei Wochen Quarantäne sind derzeit Pflicht für alle, die aus Europa einreisen – und welcher Geschäftsreisende kann sich das schon erlauben?
In der Tat liegt genau hier die Schwachstelle. „Auch wenn es durchaus einige wenige gibt, die das auf sich nehmen und den Messebesuch mit einer größeren Geschäftsreise verbinden“, so Berlemann, „haben wir deutlich weniger internationale Messebesucher“. Allerdings fügt er hinzu: „Ob und wie sich die aktuelle Lage auf die Messen auswirkt hängt von der Aussteller- und Besucherstruktur ab. Dort, wo vor allem chinesische Besucher kommen, spüren wir nur geringe Auswirkungen, denn der Binnenmarkt wird zunehmend wichtiger. Bestes Beispiel ist die ProWine China, die komplett auf China ausgerichtet ist. Durch die Reisebeschränkungen hatten wir 30 Prozent weniger Aussteller als vor Corona, aber neun Prozent mehr chinesische Besucher.“
All jene, die ihre Produkte und Services in China vorstellen wollen, müssen daher auf Übergangslösungen zurückgreifen, sei dass sie sich von einem ihrer Importeure oder Vertriebsunternehmen vertreten lassen oder natürlich von Tochterunternehmen oder eigenen Mitarbeitern vor Ort. Gefragt sind auch innovative, digitale Lösungen, wie Berlemann erklärt: „Zum Beispiel auf der ProWine, die normalerweise rund 90 Prozent ausländische Aussteller hat. Da haben wir auch mit hybriden Formaten gearbeitet, also einem Stand vor Ort und einer Liveschaltung zum Winzer nach Italien.“
Mit diesen Angeboten steht die Messe Düsseldorf nicht allein da: „Nicht erst seit Ausbruch der Pandemie verfügen viele unserer Messen über digitale Zusatzangebote, um Einkäufern, die nicht vor Ort sein können, die Möglichkeit zu eröffnen, mit den Ausstellern der Messen in Kontakt zu treten. Auch die Prolight + Sound in Kanton wurde durch ein umfangreiches Digitalangebot unterstützt, etwa mit einer videogestützten Präsentation von Produktneuheiten, Schulungen und webbasierten Seminaren. Der Erfolg gibt uns recht: Mehr als 165.000 Zuschauer haben das digitale Zusatzangebot unserer Fachmesse genutzt!“, erzählt Stephan Buurma, Mitglied der Geschäftsleitung der Messe Frankfurt GmbH und Managing Director Asia.
Ähnliches plant auch die Messe Stuttgart für die R+T Asia in Shanghai, die regulär im März 2021 stattfinden soll: Über die hybride Plattform „R+T Asia Connect“ sollen internationale Besucher mit den lokalen Unternehmen in Kontakt treten und sich über die gezeigten Produkte informieren können. Der Erfolg solcher Maßnahmen ist durchaus messbar: So wurden auf der Paperworld China in Shanghai während zweier digitaler Sessions für den türkischen und arabischen Markt Verträge im Wert von mehr als 6,5 Millionen Euro abgeschlossen. Trotzdem ist klar: Gerade in China ist der persönliche Kontakt wichtig – oder um es mit den Worten der chinesischen Ausstellerin Zhang Chunya, Foreign Trade Manager der Jiangsu Changjiang Printing Co. Ltd., auf der Paperworld China zu sagen: „Nur auf einer echten Messe können wir die wichtigen persönlichen Gespräche mit Kunden führen und unsere Produkte den Kunden adäquat präsentieren, das ist im Geschäftsleben unerlässlich.“
Hilfe bei der Auswahl der Standmitarbeiter
Freilich hat nicht jeder potenzielle Aussteller die nötigen Mitarbeiter oder Kontakte, um den Messestand persönlich zu bemannen. In diesem Fall hilft die deutsche Auslandshandelskammer AHK Greater China aus und vermittelt Standpersonal. Patrick Theobald, CTO der Peakboard GmbH, einem Unternehmen, das Visualisierungssoftware entwickelt, hat diesen Service bereits in Anspruch genommen. Das Start-up ist vier Jahre alt und hat sich vor zwei Jahren für einen Markteintritt in China entschieden – und diverse Messen eingeplant. „Wir haben zwar eine offizielle Tochtergesellschaft im chinesischen Dongguan mit einem Mitarbeiter, aber das reicht natürlich nicht, um eine Messe zu stemmen. Und zwei Wochen Quarantäne sind für uns nicht machbar“, erzählt Theobald. „Die Messen waren bereits gebucht und bezahlt, und nicht daran teilnehmen war einfach keine Option; wir haben daher den ‚Replacement Service‘ der AHK genutzt. Man hat uns dann Personal vorgeschlagen, das wir gebucht und aus der Ferne per Video geschult haben. Praktisch war für uns auch, dass die Bezahlung über die AHK lief.“ Dadurch konnte die Peakboard GmbH alle großen Automatisierungsmessen, wie beispielsweise die IAMD Shenzhen und die CeMAT Asia in Shanghai, stemmen. Sein Fazit ist klar: „Für uns hat das sehr gut funktioniert.“
Françoise Hauser
Deutsche Unternehmen können sich auch 2021 zu besonders günstigen Konditionen an Gemeinschaftsständen auf Auslandsmessen unter dem Label „Made in Germany“ beteiligen. Das Auslandsmesseprogramm (AMP) für 2021 umfasst 316 German Pavilions in 58 Ländern, davon über 40 Prozent in Süd-, Ost- und Zentral-Asien. Für die Realisierung hat der Bundestag jetzt im Rahmen der Verabschiedung des Bundeshaushalts 45,1 Millionen Euro genehmigt.
Dieser Beitrag ist in der Ausgabe ChinaContact 6-2020 erschienen.