ESSEN. Der Stoßdämpferhersteller thyssenkrupp Bilstein investiert am Standort Changzhou rund acht Millionen Euro in neue Produktionskapazitäten für elektronisch verstellbare Dämpfersysteme.
Der Aufbau der neuen Produktionslinie hat Anfang 2021 begonnen, die Produkteinführungs- und Testphase ist ab Mitte des Jahres geplant. Die Serienfertigung soll 2022 starten. Die neue Stoßdämpferproduktion wird an einem bestehenden Werksstandort der Automobilsparte von thyssenkrupp in Changzhou aufgebaut. Dort fertigt das Unternehmen bereits seit 2014 Antriebskomponenten. Durch die gemeinsame Nutzung der vorhandenen Werksinfrastruktur ergeben sich beim Aufbau und Betrieb der neuen Produktionslinie erhebliche Kostenvorteile. Mit der Produktionserweiterung entstehen dort in den nächsten Jahren bis zu 160 neue Arbeitsplätze.
Das Unternehmen konnte mehrere Serienaufträge chinesischer Hersteller von Elektrofahrzeugen akquirieren. Außerdem sieht thyssenkrupp Bilstein nicht nur neues Wachstumspotenzial als Erstausrüster auf dem chinesischen Markt, sondern auch im Ersatzteilgeschäft. „Der wachsende Markt für Elektrofahrzeuge in China ist für uns sehr interessant, zumal viele chinesische OEMs stark auf das Premiumsegment setzen“, sagt Dr. Peter Klaus Kirner, CEO von thyssenkrupp Bilstein. Mit dem steigenden Lebensalter der Bestandsfahrzeugflotte in China wachse auch der Bedarf an Ersatzteilprodukten. „Deshalb richten wir unsere Aftermarketorganisation für China derzeit neu aus, um auch in diesem Segment Marktanteile zu gewinnen“, so Kirchner weiter.
thyssenkrupp Bilstein ist einer der weltweit bekanntesten Hersteller von Stoßdämpfersystemen. Das Unternehmen gehört zur Automobilsparte des thyssenkrupp Konzerns, die allein in China derzeit zehn Produktionsstandorte betreibt. Der Umsatz des Konzerns mit Automobilkunden in China belief sich im letzten Geschäftsjahr auf rund 1,1 Milliarden Euro.
Stoßdämpferspezialist investiert in neue Produktionskapazitäten
ESSEN. Der Stoßdämpferhersteller thyssenkrupp Bilstein investiert am Standort Changzhou rund acht Millionen Euro in neue Produktionskapazitäten für elektronisch verstellbare Dämpfersysteme.
Der Aufbau der neuen Produktionslinie hat Anfang 2021 begonnen, die Produkteinführungs- und Testphase ist ab Mitte des Jahres geplant. Die Serienfertigung soll 2022 starten. Die neue Stoßdämpferproduktion wird an einem bestehenden Werksstandort der Automobilsparte von thyssenkrupp in Changzhou aufgebaut. Dort fertigt das Unternehmen bereits seit 2014 Antriebskomponenten. Durch die gemeinsame Nutzung der vorhandenen Werksinfrastruktur ergeben sich beim Aufbau und Betrieb der neuen Produktionslinie erhebliche Kostenvorteile. Mit der Produktionserweiterung entstehen dort in den nächsten Jahren bis zu 160 neue Arbeitsplätze.
Das Unternehmen konnte mehrere Serienaufträge chinesischer Hersteller von Elektrofahrzeugen akquirieren. Außerdem sieht thyssenkrupp Bilstein nicht nur neues Wachstumspotenzial als Erstausrüster auf dem chinesischen Markt, sondern auch im Ersatzteilgeschäft. „Der wachsende Markt für Elektrofahrzeuge in China ist für uns sehr interessant, zumal viele chinesische OEMs stark auf das Premiumsegment setzen“, sagt Dr. Peter Klaus Kirner, CEO von thyssenkrupp Bilstein. Mit dem steigenden Lebensalter der Bestandsfahrzeugflotte in China wachse auch der Bedarf an Ersatzteilprodukten. „Deshalb richten wir unsere Aftermarketorganisation für China derzeit neu aus, um auch in diesem Segment Marktanteile zu gewinnen“, so Kirchner weiter.
thyssenkrupp Bilstein ist einer der weltweit bekanntesten Hersteller von Stoßdämpfersystemen. Das Unternehmen gehört zur Automobilsparte des thyssenkrupp Konzerns, die allein in China derzeit zehn Produktionsstandorte betreibt. Der Umsatz des Konzerns mit Automobilkunden in China belief sich im letzten Geschäftsjahr auf rund 1,1 Milliarden Euro.