DUISBURG. Am Containerterminal der Contargo Industriepark Frankfurt-Höchst ist Anfang April erstmals ein Güterzug aus Jinan, Hauptstadt der Provinz Shandong, eingetroffen. Damit ist nun auch die Region Frankfurt an die „Neue Seidenstraße“ angebunden.
Nach dieser Premiere erwartet die Contargo GmbH & Co. KG weitere Direktzüge aus China. Für die Fahrzeit von Jinan nach Frankfurt werden 18 bis 20 Tage veranschlagt.
Der erste Zug des Railway Operators FELB traf am 3. April pünktlich am Terminal der Contargo Industriepark Frankfurt-Höchst ein. Die Ladung bestand aus 44 40-Fuß-Containern, die Konsumgüter aus China enthielten. Die Contargo Industriepark Frankfurt-Höchst GmbH übernahm den Umschlag sowie den Transport der Container zum Kunden im Nahverkehr.
Nach dem ersten Testzug sollen am Terminal in Frankfurt zwei- bis dreimal monatlich Güterzüge aus Jinan eintreffen. Zudem werden bereits in den nächsten Wochen weitere Züge aus verschiedenen chinesischen Regionen in Frankfurt erwartet.
Per Binnenschiff von Duisburg nach Valenciennes Bereits Anfang Februar dieses Jahres hatte Contargo rund vierzig 40-Fuß-Container, die zuvor in Duisburg per Bahn aus China angekommen waren, per Binnenschiff vom Typ Grand Rhine (110 m lang, 11,40 m breit, Gesamtkapazität von 104 TEU) nach Nordfrankreich transportiert. Das von Contargo betriebene Terminal in Valenciennes ist das einzige in der Region Hauts-de-France, das Binnenschiffe dieses Typs abfertigen kann. Dieser neue Dienst ermöglicht es verschiedenen Terminals in Duisburg, die für den französischen Markt bestimmten Container zu konsolidieren, die wöchentlich mit rund dreißig Zügen aus China eintreffen.
Mit einem Jahrestransportvolumen von 2,1 Millionen TEU gehört Contargo zu den großen Containerlogistiknetzwerken in Europa. Das Unternehmen integriert den Containerverkehr zwischen den Westhäfen, den deutschen Nordseehäfen und dem europäischen Hinterland und verfügt in Deutschland, Frankreich und der Schweiz über 24 Containerterminals. 2020 wurde ein Jahresumsatz von 513 Millionen Euro erwirtschaftet.
Rhein-Main-Region jetzt an „Neue Seidenstraße“ angebunden
DUISBURG. Am Containerterminal der Contargo Industriepark Frankfurt-Höchst ist Anfang April erstmals ein Güterzug aus Jinan, Hauptstadt der Provinz Shandong, eingetroffen. Damit ist nun auch die Region Frankfurt an die „Neue Seidenstraße“ angebunden.
Nach dieser Premiere erwartet die Contargo GmbH & Co. KG weitere Direktzüge aus China. Für die Fahrzeit von Jinan nach Frankfurt werden 18 bis 20 Tage veranschlagt.
Der erste Zug des Railway Operators FELB traf am 3. April pünktlich am Terminal der Contargo Industriepark Frankfurt-Höchst ein. Die Ladung bestand aus 44 40-Fuß-Containern, die Konsumgüter aus China enthielten. Die Contargo Industriepark Frankfurt-Höchst GmbH übernahm den Umschlag sowie den Transport der Container zum Kunden im Nahverkehr.
Nach dem ersten Testzug sollen am Terminal in Frankfurt zwei- bis dreimal monatlich Güterzüge aus Jinan eintreffen. Zudem werden bereits in den nächsten Wochen weitere Züge aus verschiedenen chinesischen Regionen in Frankfurt erwartet.
Per Binnenschiff von Duisburg nach Valenciennes
Bereits Anfang Februar dieses Jahres hatte Contargo rund vierzig 40-Fuß-Container, die zuvor in Duisburg per Bahn aus China angekommen waren, per Binnenschiff vom Typ Grand Rhine (110 m lang, 11,40 m breit, Gesamtkapazität von 104 TEU) nach Nordfrankreich transportiert. Das von Contargo betriebene Terminal in Valenciennes ist das einzige in der Region Hauts-de-France, das Binnenschiffe dieses Typs abfertigen kann. Dieser neue Dienst ermöglicht es verschiedenen Terminals in Duisburg, die für den französischen Markt bestimmten Container zu konsolidieren, die wöchentlich mit rund dreißig Zügen aus China eintreffen.
Mit einem Jahrestransportvolumen von 2,1 Millionen TEU gehört Contargo zu den großen Containerlogistiknetzwerken in Europa. Das Unternehmen integriert den Containerverkehr zwischen den Westhäfen, den deutschen Nordseehäfen und dem europäischen Hinterland und verfügt in Deutschland, Frankreich und der Schweiz über 24 Containerterminals. 2020 wurde ein Jahresumsatz von 513 Millionen Euro erwirtschaftet.