HAMBURG. Die HHLA-Bahntochter Metrans hat im vergangenen Jahr die Zahl ihrer Containerzüge zwischen Europa und China auf 913 gesteigert. Das Intermodal-Unternehmen profitierte vom Trend der Zunahme des Schienentransports auf der Neuen Seidenstraße.
Das Transportvolumen der Metrans auf der Neuen Seidenstraße lag damit 2020 bei rund 30.000 TEU.
Der Schienengüterverkehr zwischen Asien und Europa hat in den vergangenen Jahren an Volumen und Frequenz deutlich zugenommen. Die Coronapandemie und die damit einhergehenden Kapazitätsengpässe in der Schifffahrt haben den schienengebundenen Transportverbindungen einen zusätzlichen Schub gegeben. Auf den verschiedenen Bahnkorridoren der Neuen Seidenstraße sind nach Schätzungen der Unternehmensberatung Roland Berger 2020 etwa 878.000 Standardcontainer (TEU) transportiert worden. Der internationale Eisenbahnverband UIC geht davon aus, dass sich diese Zahl bis 2025 verdoppeln könnte.
Den Metrans-Kunden werden heute zahlreiche Destinationen in China als Start- und Endpunkte angeboten. Aktuell verkehren monatlich 60 bis 80 Metrans-Züge zwischen Europa und wichtigen Wirtschaftszentren in der Volksrepublik, darunter Zhengzhou, Xi’an und Jinhua.
Zentrale Drehscheibe des deutschen China-Handels ist der Hamburger Hafen, sowohl für die kontinentale als auch die maritime Seidenstraße. Mehr als die Hälfte des deutsch-chinesischen Außenhandels wird über die Hansestadt abgewickelt, dabei wird das Gros auf dem Seeweg transportiert. Als Europas größter Eisenbahnhafen bietet Hamburg auch ein dichtes Netz an Wagenladungsverkehren, Shuttle- und Ganzzugverbindungen, darunter über 230 wöchentliche Verbindungen mit China.
Metrans: Anzahl Containerzüge auf Neuer Seidenstraße verdoppelt
HAMBURG. Die HHLA-Bahntochter Metrans hat im vergangenen Jahr die Zahl ihrer Containerzüge zwischen Europa und China auf 913 gesteigert. Das Intermodal-Unternehmen profitierte vom Trend der Zunahme des Schienentransports auf der Neuen Seidenstraße.
Das Transportvolumen der Metrans auf der Neuen Seidenstraße lag damit 2020 bei rund 30.000 TEU.
Der Schienengüterverkehr zwischen Asien und Europa hat in den vergangenen Jahren an Volumen und Frequenz deutlich zugenommen. Die Coronapandemie und die damit einhergehenden Kapazitätsengpässe in der Schifffahrt haben den schienengebundenen Transportverbindungen einen zusätzlichen Schub gegeben. Auf den verschiedenen Bahnkorridoren der Neuen Seidenstraße sind nach Schätzungen der Unternehmensberatung Roland Berger 2020 etwa 878.000 Standardcontainer (TEU) transportiert worden. Der internationale Eisenbahnverband UIC geht davon aus, dass sich diese Zahl bis 2025 verdoppeln könnte.
Den Metrans-Kunden werden heute zahlreiche Destinationen in China als Start- und Endpunkte angeboten. Aktuell verkehren monatlich 60 bis 80 Metrans-Züge zwischen Europa und wichtigen Wirtschaftszentren in der Volksrepublik, darunter Zhengzhou, Xi’an und Jinhua.
Zentrale Drehscheibe des deutschen China-Handels ist der Hamburger Hafen, sowohl für die kontinentale als auch die maritime Seidenstraße. Mehr als die Hälfte des deutsch-chinesischen Außenhandels wird über die Hansestadt abgewickelt, dabei wird das Gros auf dem Seeweg transportiert. Als Europas größter Eisenbahnhafen bietet Hamburg auch ein dichtes Netz an Wagenladungsverkehren, Shuttle- und Ganzzugverbindungen, darunter über 230 wöchentliche Verbindungen mit China.