BERLIN. Mehr als 45 Millionen Euro stehen im Auslandsmesseprogramm des Bundeswirtschaftsministeriums für 2022 bereit. Insgesamt wurden rund 340 Messen in 60 Ländern identifiziert, auf denen deutsche Unternehmen zu günstigen Konditionen Waren und Dienstleistungen ausstellen können. Damit ist das kommende AMP das umfangreichste Programm seit der Erstauflage 1949.
Mit dem AMP sollen 2022 insbesondere kleine und mittelständische Unternehmen aus Deutschland mit einem weitreichenden Programm für Präsentationen auf Messen im Ausland unterstützt werden. Der Bund trägt bis zu 70 Prozent der direkten Messekosten, den Rest die ausstellenden Unternehmen.
Die wichtigste Zielregion des Programms werden im kommenden Jahr die Märkte Asiens sein. Fast 150 Messebeteiligungen deutscher Unternehmen können dort gefördert werden, darunter über 60 in China.
Mehr als in den vergangenen Jahren werden jetzt aber auch Messeauftritte in Europa gefördert. Neben Russland und der Ukraine werden Teilnahmen im Vereinigten Königreich und auch innerhalb der Europäischen Union unterstützt.
Als Verband der deutschen Messewirtschaft koordiniert der AUMA das Programm des Bundes.
2019 hatten sich 5.500 Unternehmen auf mehr als 250 Gemeinschaftsständen präsentiert. 2020 fehlten Messen größtenteils. Mehr als 80 Prozent der Unternehmen vermissten das Netzwerken für ihr Geschäft. Die naheliegende Folge: Gut 80 Prozent der Firmen gewannen keine neuen Kunden. Messen bleiben für kleine und mittelständische Unternehmen das wichtigste Instrument der direkten Geschäftsbeziehung. Sie sind der Fixstern im Marketing der Exportwirtschaft.
Auslandsmessen: Umfangreichste Förderung seit 60 Jahren
BERLIN. Mehr als 45 Millionen Euro stehen im Auslandsmesseprogramm des Bundeswirtschaftsministeriums für 2022 bereit. Insgesamt wurden rund 340 Messen in 60 Ländern identifiziert, auf denen deutsche Unternehmen zu günstigen Konditionen Waren und Dienstleistungen ausstellen können. Damit ist das kommende AMP das umfangreichste Programm seit der Erstauflage 1949.
Mit dem AMP sollen 2022 insbesondere kleine und mittelständische Unternehmen aus Deutschland mit einem weitreichenden Programm für Präsentationen auf Messen im Ausland unterstützt werden. Der Bund trägt bis zu 70 Prozent der direkten Messekosten, den Rest die ausstellenden Unternehmen.
Die wichtigste Zielregion des Programms werden im kommenden Jahr die Märkte Asiens sein. Fast 150 Messebeteiligungen deutscher Unternehmen können dort gefördert werden, darunter über 60 in China.
Mehr als in den vergangenen Jahren werden jetzt aber auch Messeauftritte in Europa gefördert. Neben Russland und der Ukraine werden Teilnahmen im Vereinigten Königreich und auch innerhalb der Europäischen Union unterstützt.
Als Verband der deutschen Messewirtschaft koordiniert der AUMA das Programm des Bundes.