Die EAWU will im Hochtechnologiebereich und beim elektronischen Handel eine stärkere internationale Präsenz ausbauen und plant dazu verschiedene Maßnahmen, die auch für europäische Unternehmen Chancen bieten können.
Die Mitgliedstaaten der Eurasischen Wirtschaftsunion (EAWU) verstärken weiter ihre Anstrengungen hinsichtlich der Importsubstitutionen in verschiedenen Wirtschaftsbereichen. Im Rahmen einer Sitzung der Arbeitsgruppe für Integrationszusammenarbeit und Importsubstitution in bedeutsamen Industriezweigen wurden unter dem Vorsitz von Artak Kamalyan, Minister für Industrie und Agrarwirtschaft der Eurasischen Wirtschaftskommission, vorrangige Arbeitsbereiche für die Importsubstitution in der EAWU bestimmt, wobei der Fokus auf der Spitzentechnologiebranche, einschließlich der Luftfahrtindustrie lag. Dazu sollen u. a. Industriecluster, passende zwischenstaatliche Programme und Projekte sowie eine übergreifende eurasische Technologieplattform geschaffen werden. Flankierend sollen zudem Anreize für gemeinsame Forschung und Entwicklungen für konkrete Produkte geschaffen werden, um das Ziel der stärkeren Importsubstitution zu erreichen.
Hierzu wurde bereits eine sogenannte Industrialisierungslandkarte erarbeitet, im Rahmen derer Belarus, Kasachstan und Russland zehn Investitionsprojekte zur Steigerung der Importsubstituierung umgesetzt haben. Im Rahmen der Arbeitsgruppensitzung wurden nun weitere Projekte in die Landkarte integriert, u. a. verschiedene Vorhaben der chemischen Industrie in Belarus und der Leichtindustrie in Kirgisistan. (fh/dk)
EAWU Insights: Gemeinsame Anstrengungen zur Importsubstitution
Die EAWU will im Hochtechnologiebereich und beim elektronischen Handel eine stärkere internationale Präsenz ausbauen und plant dazu verschiedene Maßnahmen, die auch für europäische Unternehmen Chancen bieten können.
Die Mitgliedstaaten der Eurasischen Wirtschaftsunion (EAWU) verstärken weiter ihre Anstrengungen hinsichtlich der Importsubstitutionen in verschiedenen Wirtschaftsbereichen. Im Rahmen einer Sitzung der Arbeitsgruppe für Integrationszusammenarbeit und Importsubstitution in bedeutsamen Industriezweigen wurden unter dem Vorsitz von Artak Kamalyan, Minister für Industrie und Agrarwirtschaft der Eurasischen Wirtschaftskommission, vorrangige Arbeitsbereiche für die Importsubstitution in der EAWU bestimmt, wobei der Fokus auf der Spitzentechnologiebranche, einschließlich der Luftfahrtindustrie lag. Dazu sollen u. a. Industriecluster, passende zwischenstaatliche Programme und Projekte sowie eine übergreifende eurasische Technologieplattform geschaffen werden. Flankierend sollen zudem Anreize für gemeinsame Forschung und Entwicklungen für konkrete Produkte geschaffen werden, um das Ziel der stärkeren Importsubstitution zu erreichen.
Hierzu wurde bereits eine sogenannte Industrialisierungslandkarte erarbeitet, im Rahmen derer Belarus, Kasachstan und Russland zehn Investitionsprojekte zur Steigerung der Importsubstituierung umgesetzt haben. Im Rahmen der Arbeitsgruppensitzung wurden nun weitere Projekte in die Landkarte integriert, u. a. verschiedene Vorhaben der chemischen Industrie in Belarus und der Leichtindustrie in Kirgisistan. (fh/dk)