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VDA: deutliche Korrektur im chinesischen Nutzfahrzeugmarkt

By owc Redaktion on 03/08/2022
Montagelinie bei FAW Jiefang, der Nutzfahrzeugsparte der chinesischen First Automotive Works (FAW) Group, in Changchun. Bis 2025 will FAW Jiefang den Anteil seiner E-Fahrzeuge am Gesamtabsatz des Unternehmens auf 20 Prozent erhöhen. Foto IMAGO / Xinhua (Zhang Nan)

BERLIN. Die internationalen Märkte für schwere Nutzfahrzeuge (> 6 Tonnen) konnten sich im vergangenen Jahr gegenüber dem Vorjahr 2020 größtenteils erholen. Lieferkettenprobleme und der damit verbundene Materialmangel wirkten sich jedoch dämpfend auf die Dynamik aus, berichtet der Verband der Automobilindustrie (VDA). Dadurch konnten viele Märkte das Erholungspotenzial nicht vollständig ausschöpfen.

Während die Absatzzahlen in Europa (EU, Europäische Freihandelsassoziation EFTA und Vereinigtes Königreich), auf dem amerikanischen Nutzfahrzeugmarkt, in Indien sowie in Brasilien 2021 wieder stiegen, setzte in China in diesem Segment eine erwartete Korrektur ein: Im Gesamtjahr 2021 schrumpfte der chinesische Nfz-Markt um 14 Prozent auf 1.542.500 Einheiten.

Der VDA ordnet diese Gegenbewegung als Reaktion auf das starke Wachstum im Jahr 2020 ein. Damals hatten ein staatliches Flottenerneuerungsprogramm sowie die Mitte 2020 landesweit eingeführte neue Abgasnorm China VI zu einem starken positiven Wachstum beigetragen. Seinerzeit wuchs der Markt im Vergleich zum Jahr 2019 um 37 Prozent.

Ungeachtet des Rückgangs im vergangenen Jahr bleibt China mit über 1,5 Millionen abgesetzten Lkw der mit Abstand größte Lkw-Markt der Welt.

2022ChinaNutzfahrzeugeVDA
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