Das Wirtschaftswachstum in Slowenien wird im laufenden Jahr voraussichtlich deutlich geringer ausfallen. Das staatliche Wirtschaftsforschungsinstitut (UMAR) erwartet laut „APA“, dass die slowenische Wirtschaft um 1,5% zulegen wird. Bisher hat man mit einem Wachstum von 2,4% gerechnet. Die Prognose für 2025 wurde um 0,1 Prozentpunkte auf 2,4% gesenkt. Das niedrigere Wirtschaftswachstum wird vor allem auf stagnierende Investitionen und eine schwache Erholung der ausländischen Nachfrage zurückgeführt. „Die Auslandsnachfrage wächst langsamer, als wir im Frühjahr erwartet haben. Vor allem die wirtschaftlichen Aussichten für Deutschland sind schlechter und die Dienstleistungsexporte gehen zurück“, sagte die UMAR-Direktorin Maja Bednas laut Nachrichtenagentur „STA“. Die Exporte werden laut UMAR in diesem Jahr voraussichtlich um 0,9% statt der ursprünglich prognostizierten 1,5% wachsen. Das Importwachstum soll mit 3,5% um 0,2 Prozentpunkte geringer ausfallen. Bei Investitionen wird entgegen den Erwartungen aus dem Frühjahr eher Stagnation als ein Investitionswachstum erwartet. Andererseits wird sowohl beim privaten als auch staatlichen Konsum weiterhin mit Wachstum gerechnet. Bei der Inflation rechnet UMAR für 2024 mit einer durchschnittlichen Inflationsrate von 2,1%, womit die Prognose aus dem Frühjahr um 0,6 Prozentpunkte gesenkt wurde. Im Jahr 2025 soll sie wieder auf 3,3% anziehen, heißt es in der Herbstprognose des staatlichen Thinktanks.
OID+: Deutlich geringeres Wirtschafswachstum 2024
Das Wirtschaftswachstum in Slowenien wird im laufenden Jahr voraussichtlich deutlich geringer ausfallen. Das staatliche Wirtschaftsforschungsinstitut (UMAR) erwartet laut „APA“, dass die slowenische Wirtschaft um 1,5% zulegen wird. Bisher hat man mit einem Wachstum von 2,4% gerechnet. Die Prognose für 2025 wurde um 0,1 Prozentpunkte auf 2,4% gesenkt.
Das niedrigere Wirtschaftswachstum wird vor allem auf stagnierende Investitionen und eine schwache Erholung der ausländischen Nachfrage zurückgeführt. „Die Auslandsnachfrage wächst langsamer, als wir im Frühjahr erwartet haben. Vor allem die wirtschaftlichen Aussichten für Deutschland sind schlechter und die Dienstleistungsexporte gehen zurück“, sagte die UMAR-Direktorin Maja Bednas laut Nachrichtenagentur „STA“.
Die Exporte werden laut UMAR in diesem Jahr voraussichtlich um 0,9% statt der ursprünglich prognostizierten 1,5% wachsen. Das Importwachstum soll mit 3,5% um 0,2 Prozentpunkte geringer ausfallen. Bei Investitionen wird entgegen den Erwartungen aus dem Frühjahr eher Stagnation als ein Investitionswachstum erwartet. Andererseits wird sowohl beim privaten als auch staatlichen Konsum weiterhin mit Wachstum gerechnet.
Bei der Inflation rechnet UMAR für 2024 mit einer durchschnittlichen Inflationsrate von 2,1%, womit die Prognose aus dem Frühjahr um 0,6 Prozentpunkte gesenkt wurde. Im Jahr 2025 soll sie wieder auf 3,3% anziehen, heißt es in der Herbstprognose des staatlichen Thinktanks.