Anstatt wie in den meisten europäischen Ländern zu sinken, stieg die Inflation in Polen im September dieses Jahres auf 4,9% im Jahresvergleich, gegenüber 4,3% im August. Dies ist der höchste Wert seit Dezember letzten Jahres und ist auf teurere Energieträger (Strom und Gas) und Lebensmittel zurückzuführen, wie der „Business Insider Polska“ schreibt. Der geldpolitische Rat der Polnischen Nationalbank hat damit ein Argument, mit einer Zinssenkung zu warten. In Europa sinken die Zinssätze, weil auch die Inflation zurückgeht. Die stärksten Rückgänge des jährlichen Preisindexes im September im Vergleich zum August gab es in Spanien (0,8 Prozentpunkte), Frankreich und Island (0,6 Prozentpunkte) und Österreich (0,5 Prozentpunkte). Außerhalb Polens stieg die Inflation nur in Portugal und Belgien, allerdings nicht so stark wie in Polen (um 0,6 Prozentpunkte). Die obigen Ausführungen beziehen sich auf nationale Inflationsmessungen, den VPI. Es gibt jedoch auch ein EU-weit harmonisiertes Maß, den HVPI, der auf demselben Warenkorb und derselben Messmethodik beruht. Für Polen liegen derzeit keine Berechnungen vor, aber Eurostat hat es bereits geschafft, dieselben Daten für die Länder der Eurozone zu erhalten. Die höchste HVPI-Inflation im Euroraum verzeichnete demnach im September Belgien mit 4,5%, 0,2 Prozentpunkte mehr als im August. Dahinter folgen die Niederlande und Estland. In den Niederlanden blieb die Inflation gegenüber August unverändert, während sie in Estland um 0,2 Prozentpunkte zurückging. Insgesamt ging die Inflation in der Eurozone im September um 0,4 Prozentpunkte auf 1,8% zurück. Die stärksten Rückgänge wurden mit jeweils 0,9 Prozentpunkten in Irland und Luxemburg verzeichnet: Irland und Luxemburg, und jeweils 0,7 Prozentpunkte in Frankreich und Spanien.
OID+: Inflation eine der höchsten in der EU
Anstatt wie in den meisten europäischen Ländern zu sinken, stieg die Inflation in Polen im September dieses Jahres auf 4,9% im Jahresvergleich, gegenüber 4,3% im August. Dies ist der höchste Wert seit Dezember letzten Jahres und ist auf teurere Energieträger (Strom und Gas) und Lebensmittel zurückzuführen, wie der „Business Insider Polska“ schreibt.
Der geldpolitische Rat der Polnischen Nationalbank hat damit ein Argument, mit einer Zinssenkung zu warten. In Europa sinken die Zinssätze, weil auch die Inflation zurückgeht. Die stärksten Rückgänge des jährlichen Preisindexes im September im Vergleich zum August gab es in Spanien (0,8 Prozentpunkte), Frankreich und Island (0,6 Prozentpunkte) und Österreich (0,5 Prozentpunkte). Außerhalb Polens stieg die Inflation nur in Portugal und Belgien, allerdings nicht so stark wie in Polen (um 0,6 Prozentpunkte).
Die obigen Ausführungen beziehen sich auf nationale Inflationsmessungen, den VPI. Es gibt jedoch auch ein EU-weit harmonisiertes Maß, den HVPI, der auf demselben Warenkorb und derselben Messmethodik beruht. Für Polen liegen derzeit keine Berechnungen vor, aber Eurostat hat es bereits geschafft, dieselben Daten für die Länder der Eurozone zu erhalten.
Die höchste HVPI-Inflation im Euroraum verzeichnete demnach im September Belgien mit 4,5%, 0,2 Prozentpunkte mehr als im August. Dahinter folgen die Niederlande und Estland. In den Niederlanden blieb die Inflation gegenüber August unverändert, während sie in Estland um 0,2 Prozentpunkte zurückging. Insgesamt ging die Inflation in der Eurozone im September um 0,4 Prozentpunkte auf 1,8% zurück. Die stärksten Rückgänge wurden mit jeweils 0,9 Prozentpunkten in Irland und Luxemburg verzeichnet: Irland und Luxemburg, und jeweils 0,7 Prozentpunkte in Frankreich und Spanien.