Die armenische Strominfrastruktur wird allmählich modernisiert, erfordert aber immer noch erhebliche Investitionen, so Karen Harutyunyan, Generaldirektorin von „Electric Networks of Armenia“ (ENA) laut einem Bericht von „BM.ge“. In einem Interview erklärte Harutyunyan, dass derzeit rund 60% des Stromnetzes veraltet seien. Dies sei allerdings schon eine deutliche Verbesserung im Vergleich zu 2015, als die Tashir-Gruppe ENA-Anteile erwarb – damals lag die Abnutzungsrate bei 80%. Seitdem hat das Unternehmen umfangreiche Arbeiten zur Erneuerung der Infrastruktur durchgeführt. ENA hat 41 Hochspannungs-Umspannwerke (110/35 kV) und rund 1.500 Niederspannungs-Umspannwerke erneuert. Außerdem wurden rund 8.500 km Freileitungen und unterirdische Stromübertragungsleitungen modernisiert. Harutyunyan erläuterte auch die Zukunftspläne des Unternehmens. Neue Umspannwerke in Gyumri und Spitak mit Kapazitäten von 35/110 kV werden bald in Betrieb gehen und die Zuverlässigkeit der Stromversorgung in diesen Regionen verbessern. Ein 35-kV-Umspannwerk in Tsaghkadzor soll ebenfalls kommenden Monat in Betrieb genommen werden. „Electric Networks of Armenia“ plant, bis 2030 insgesamt 461 Mrd Drachmen (rund 1,15 Mrd US-Dollar) in die Modernisierung des Stromnetzes des Landes zu investieren. Das Investitionsprogramm zielt darauf ab, die Dienstleistungsqualität zu verbessern, eine zuverlässige und unterbrechungsfreie Stromversorgung zu gewährleisten sowie neue Kunden anzuschließen. ENA gehört zur Tashir-Gruppe, die sich im Besitz des bekannten russisch-armenischen Geschäftsmanns Samvel Karapetyan befindet. Das Unternehmen verwaltet Mittel- und Niederspannungsnetze in ganz Armenien und versorgt rund 1 Mio Kunden.
OID+: Großteil der Strom-Infrastruktur muss modernisiert werden
Die armenische Strominfrastruktur wird allmählich modernisiert, erfordert aber immer noch erhebliche Investitionen, so Karen Harutyunyan, Generaldirektorin von „Electric Networks of Armenia“ (ENA) laut einem Bericht von „BM.ge“. In einem Interview erklärte Harutyunyan, dass derzeit rund 60% des Stromnetzes veraltet seien.
Dies sei allerdings schon eine deutliche Verbesserung im Vergleich zu 2015, als die Tashir-Gruppe ENA-Anteile erwarb – damals lag die Abnutzungsrate bei 80%. Seitdem hat das Unternehmen umfangreiche Arbeiten zur Erneuerung der Infrastruktur durchgeführt. ENA hat 41 Hochspannungs-Umspannwerke (110/35 kV) und rund 1.500 Niederspannungs-Umspannwerke erneuert. Außerdem wurden rund 8.500 km Freileitungen und unterirdische Stromübertragungsleitungen modernisiert.
Harutyunyan erläuterte auch die Zukunftspläne des Unternehmens. Neue Umspannwerke in Gyumri und Spitak mit Kapazitäten von 35/110 kV werden bald in Betrieb gehen und die Zuverlässigkeit der Stromversorgung in diesen Regionen verbessern. Ein 35-kV-Umspannwerk in Tsaghkadzor soll ebenfalls kommenden Monat in Betrieb genommen werden.
„Electric Networks of Armenia“ plant, bis 2030 insgesamt 461 Mrd Drachmen (rund 1,15 Mrd US-Dollar) in die Modernisierung des Stromnetzes des Landes zu investieren. Das Investitionsprogramm zielt darauf ab, die Dienstleistungsqualität zu verbessern, eine zuverlässige und unterbrechungsfreie Stromversorgung zu gewährleisten sowie neue Kunden anzuschließen.
ENA gehört zur Tashir-Gruppe, die sich im Besitz des bekannten russisch-armenischen Geschäftsmanns Samvel Karapetyan befindet. Das Unternehmen verwaltet Mittel- und Niederspannungsnetze in ganz Armenien und versorgt rund 1 Mio Kunden.