Das vorletzte Teilstück der Via Baltica zwischen Litauens südlicher Stadt Marijampolė und der polnischen Grenze wird am Freitag nach einjähriger Modernisierung für den Verkehr freigegeben. Das berichtet „LRT.lt“. Das Verkehrsministerium erklärte, der 16 km lange Abschnitt bei Marijampolė sei „der längste und technisch anspruchsvollste Teil des Projekts“. „Wir haben es geschafft, die Modernisierung in etwas mehr als einem Jahr abzuschließen“, so das Ministerium. Die Arbeiten an der Strecke begannen im Juni 2023 und wurden von den zur Fegda-Gruppe gehörenden Unternehmen Fegda und Tilsta im Rahmen eines Auftrags im Wert von 223,6 Mio Euro durchgeführt. Der letzte, 12 km lange Abschnitt bis zur polnischen Grenze wird von Kauno Tiltai, einem führenden litauischen Straßen- und Brückenbauunternehmen, im Rahmen eines Vertrags im Wert von 155 Mio Euro saniert. Die Arbeiten begannen im Sommer dieses Jahres und sollen bis Herbst 2025 abgeschlossen sein. Die Via Baltica ist eine transeuropäische Autobahn, die von Warschau nach Tallinn führt und sich über insgesamt 970 km erstreckt, davon 269 km in Litauen. Der polnische Abschnitt von Warschau über Ełk in Masuren und die Stadt Suwałki war in im Laufe der letzten Jahre Stück für Stück als Schnellstraße S61 (aus Warschau zunächst S8) freigegeben worden. Der letzte Abschnitt war vor wenigen Wochen die Umfahrung der Stadt Łomża, die bis zum kommenden Jahr aber noch einstweilen mit einer Spur pro Fahrtrichtung zur Verfügung steht. Die Fahrt von Warschau nach Kaunas verkürzt sich dank der Schnellstraße (und Autobahn auf litauischer Seite) um mindestens zwei Stunden gegenüber dem Stand vor einigen Jahren. Nördlich von Kaunas und dann durch Lettland und Estland stehen weite Teile der Verbindung allerdings noch nicht in Schnellstraßen-Qualität zur Verfügung.
OID+: Via Baltica beinahe fertig
Das vorletzte Teilstück der Via Baltica zwischen Litauens südlicher Stadt Marijampolė und der polnischen Grenze wird am Freitag nach einjähriger Modernisierung für den Verkehr freigegeben. Das berichtet „LRT.lt“. Das Verkehrsministerium erklärte, der 16 km lange Abschnitt bei Marijampolė sei „der längste und technisch anspruchsvollste Teil des Projekts“.
„Wir haben es geschafft, die Modernisierung in etwas mehr als einem Jahr abzuschließen“, so das Ministerium. Die Arbeiten an der Strecke begannen im Juni 2023 und wurden von den zur Fegda-Gruppe gehörenden Unternehmen Fegda und Tilsta im Rahmen eines Auftrags im Wert von 223,6 Mio Euro durchgeführt.
Der letzte, 12 km lange Abschnitt bis zur polnischen Grenze wird von Kauno Tiltai, einem führenden litauischen Straßen- und Brückenbauunternehmen, im Rahmen eines Vertrags im Wert von 155 Mio Euro saniert. Die Arbeiten begannen im Sommer dieses Jahres und sollen bis Herbst 2025 abgeschlossen sein.
Die Via Baltica ist eine transeuropäische Autobahn, die von Warschau nach Tallinn führt und sich über insgesamt 970 km erstreckt, davon 269 km in Litauen. Der polnische Abschnitt von Warschau über Ełk in Masuren und die Stadt Suwałki war in im Laufe der letzten Jahre Stück für Stück als Schnellstraße S61 (aus Warschau zunächst S8) freigegeben worden. Der letzte Abschnitt war vor wenigen Wochen die Umfahrung der Stadt Łomża, die bis zum kommenden Jahr aber noch einstweilen mit einer Spur pro Fahrtrichtung zur Verfügung steht. Die Fahrt von Warschau nach Kaunas verkürzt sich dank der Schnellstraße (und Autobahn auf litauischer Seite) um mindestens zwei Stunden gegenüber dem Stand vor einigen Jahren. Nördlich von Kaunas und dann durch Lettland und Estland stehen weite Teile der Verbindung allerdings noch nicht in Schnellstraßen-Qualität zur Verfügung.