Rheinmetall und das kroatische Unternehmen DOK-ING gehen eine Partnerschaft zur gemeinsamen Entwicklung unbemannter Bodenfahrzeuge (UGV) ein. Das berichtet die Publikation „European Security and Defence“. Ein Memorandum of Understanding (MoU) wurde jetzt dafür in der kroatischen Botschaft in Berlin unterzeichnet. „Eine Besonderheit dieser Partnerschaft ist die rein europäische Herkunft und Wertschöpfung, die zu verschiedenen unbemannten Bodensystemen (UGS) führen soll“, so Rheinmetall in einer Pressemitteilung. Die Vereinbarung sieht die gemeinsame Entwicklung und anschließende Vermarktung der neuen Plattform DOK-ING Komodo vor. Rheinmetall steuert verschiedene Fähigkeitsmodule/Upgrade-Kits zum Komodo bei, die Missionen wie direktes und indirektes Feuer, Minenlegung, Aufklärung und Logistik ermöglichen, und stellt seinen internationalen Marktzugang und seine industriellen Kapazitäten zur Verfügung. Die Umsetzung der Absichtserklärung steht unter dem Vorbehalt der Zustimmung der zuständigen Aufsichtsbehörden, einschließlich der Europäischen Kommission und der jeweiligen nationalen Wettbewerbsbehörden. „Mit DOK-ING und Rheinmetall schließen sich zwei führende europäische Anbieter zusammen, um gemeinsam anspruchsvolle Projekte zu realisieren“, sagte Dr. Björn Bernhard, Leiter des Rheinmetall-Geschäftsbereichs Fahrzeugsysteme Europa. „Gemeinsam wollen wir neue Standards setzen und den Weg für die Serienfertigung und den Einsatz von UGS ebnen. Dabei adressieren wir sowohl den europäischen Markt als auch andere Partnerländer.“ Vjekoslav Majetić, Gründer und Aufsichtsratsvorsitzender von DOK-ING, fügte hinzu: „Die technologischen und industriellen Synergien zwischen DOK-ING und Rheinmetall stellen eine einzigartige Chance dar, modernste unbemannte Kampf- und Panzerabwehrsysteme in Europa zu entwickeln. Wir sehen diese Vereinbarung als einen grundlegenden Beitrag zur Gestaltung einer gemeinsamen Zukunft.“ Im Rahmen der künftigen Zusammenarbeit der beiden Unternehmen werden zahlreiche Kampf- und Kampfunterstützungslösungen entwickelt, darunter ein gemeinsames Projekt für ein unbemanntes bewaffnetes Unterstützungsfahrzeug (Wingman), das an der Seite von Panzern und Schützenpanzern zur Aufklärung und Feuerunterstützung eingesetzt werden soll.
OID+: Rheinmetall gründet Joint Venture mit DOK-ING
Rheinmetall und das kroatische Unternehmen DOK-ING gehen eine Partnerschaft zur gemeinsamen Entwicklung unbemannter Bodenfahrzeuge (UGV) ein. Das berichtet die Publikation „European Security and Defence“. Ein Memorandum of Understanding (MoU) wurde jetzt dafür in der kroatischen Botschaft in Berlin unterzeichnet.
„Eine Besonderheit dieser Partnerschaft ist die rein europäische Herkunft und Wertschöpfung, die zu verschiedenen unbemannten Bodensystemen (UGS) führen soll“, so Rheinmetall in einer Pressemitteilung. Die Vereinbarung sieht die gemeinsame Entwicklung und anschließende Vermarktung der neuen Plattform DOK-ING Komodo vor. Rheinmetall steuert verschiedene Fähigkeitsmodule/Upgrade-Kits zum Komodo bei, die Missionen wie direktes und indirektes Feuer, Minenlegung, Aufklärung und Logistik ermöglichen, und stellt seinen internationalen Marktzugang und seine industriellen Kapazitäten zur Verfügung.
Die Umsetzung der Absichtserklärung steht unter dem Vorbehalt der Zustimmung der zuständigen Aufsichtsbehörden, einschließlich der Europäischen Kommission und der jeweiligen nationalen Wettbewerbsbehörden.
„Mit DOK-ING und Rheinmetall schließen sich zwei führende europäische Anbieter zusammen, um gemeinsam anspruchsvolle Projekte zu realisieren“, sagte Dr. Björn Bernhard, Leiter des Rheinmetall-Geschäftsbereichs Fahrzeugsysteme Europa. „Gemeinsam wollen wir neue Standards setzen und den Weg für die Serienfertigung und den Einsatz von UGS ebnen. Dabei adressieren wir sowohl den europäischen Markt als auch andere Partnerländer.“ Vjekoslav Majetić, Gründer und Aufsichtsratsvorsitzender von DOK-ING, fügte hinzu: „Die technologischen und industriellen Synergien zwischen DOK-ING und Rheinmetall stellen eine einzigartige Chance dar, modernste unbemannte Kampf- und Panzerabwehrsysteme in Europa zu entwickeln. Wir sehen diese Vereinbarung als einen grundlegenden Beitrag zur Gestaltung einer gemeinsamen Zukunft.“
Im Rahmen der künftigen Zusammenarbeit der beiden Unternehmen werden zahlreiche Kampf- und Kampfunterstützungslösungen entwickelt, darunter ein gemeinsames Projekt für ein unbemanntes bewaffnetes Unterstützungsfahrzeug (Wingman), das an der Seite von Panzern und Schützenpanzern zur Aufklärung und Feuerunterstützung eingesetzt werden soll.