Die deutsche Entwicklungsbank KfW prüft Möglichkeiten zur Unterstützung des serbischen Sektors für grünen Wasserstoff, einschließlich einer möglichen Hebelwirkung für private Investitionen. Das teilte die KfW jetzt gegenüber „SeeNews“, dem Nachrichtenservice für Südosteuropa, mit. „Ziel ist es, eine lokale Wasserstoff-Wertschöpfungskette zu stimulieren und die serbischen Dekarbonisierungs-Bemühungen zu unterstützen“, sagte die KfW in einer Erklärung, die „SeeNews“ zugesandt wurde, und fügte hinzu, dass sie derzeit mit dem serbischen Bergbau- und Energieministerium an der Entwicklung eines gemeinsamen Konzepts arbeitet. Die KfW erinnerte daran, dass die deutsche Regierung bereits ein erstes Wasserstoff-Pilotprojekt in Serbien unterstützt, das sich auf die Produktion in kleinem Maßstab für die kommerzielle Nutzung konzentriert. Das Bundesministerium für Wirtschaft und Klimaschutz hat der Leipziger Energiegesellschaft für den Zeitraum von 2022 bis 2026 eine Förderung in Höhe von 3,5 Mio Euro für den Bau und Betrieb einer integrierten Wasserstoff-Pilotanlage in Serbien bewilligt. Das Projekt mit dem Namen HyDSerbia legt den Grundstein für eine spätere Hochskalierung der Produktion von grünem Wasserstoff für die Region und für mögliche Exportmöglichkeiten, so die KfW. Kürzlich traf der KfW-Direktor für Südosteuropa und die Türkei, Klaus Müller, mit dem serbischen Bergbau- und Energieminister Dubravka Djedovic Handanovic zusammen. Während des Treffens sagte Müller, dass die KfW daran interessiert sei, in innovative erneuerbare Energien in Serbien zu investieren, darunter auch in grünen Wasserstoff, so die serbische Regierung in einer Pressemitteilung zu der Zeit. Die serbische Regierung habe Wasserstoff als eine ihrer vorrangigen innovativen Technologien definiert, so die KfW in ihrer Erklärung. Der im Juli verabschiedete nationale Energie- und Klimaplan des Landes für den Zeitraum bis 2030 habe einen Entwicklungspfad durch politische Reformen und Infrastrukturinvestitionen festgelegt.
OID+: KfW will Sektor für grünen Wasserstoff unterstützen
Die deutsche Entwicklungsbank KfW prüft Möglichkeiten zur Unterstützung des serbischen Sektors für grünen Wasserstoff, einschließlich einer möglichen Hebelwirkung für private Investitionen. Das teilte die KfW jetzt gegenüber „SeeNews“, dem Nachrichtenservice für Südosteuropa, mit.
„Ziel ist es, eine lokale Wasserstoff-Wertschöpfungskette zu stimulieren und die serbischen Dekarbonisierungs-Bemühungen zu unterstützen“, sagte die KfW in einer Erklärung, die „SeeNews“ zugesandt wurde, und fügte hinzu, dass sie derzeit mit dem serbischen Bergbau- und Energieministerium an der Entwicklung eines gemeinsamen Konzepts arbeitet. Die KfW erinnerte daran, dass die deutsche Regierung bereits ein erstes Wasserstoff-Pilotprojekt in Serbien unterstützt, das sich auf die Produktion in kleinem Maßstab für die kommerzielle Nutzung konzentriert. Das Bundesministerium für Wirtschaft und Klimaschutz hat der Leipziger Energiegesellschaft für den Zeitraum von 2022 bis 2026 eine Förderung in Höhe von 3,5 Mio Euro für den Bau und Betrieb einer integrierten Wasserstoff-Pilotanlage in Serbien bewilligt. Das Projekt mit dem Namen HyDSerbia legt den Grundstein für eine spätere Hochskalierung der Produktion von grünem Wasserstoff für die Region und für mögliche Exportmöglichkeiten, so die KfW.
Kürzlich traf der KfW-Direktor für Südosteuropa und die Türkei, Klaus Müller, mit dem serbischen Bergbau- und Energieminister Dubravka Djedovic Handanovic zusammen. Während des Treffens sagte Müller, dass die KfW daran interessiert sei, in innovative erneuerbare Energien in Serbien zu investieren, darunter auch in grünen Wasserstoff, so die serbische Regierung in einer Pressemitteilung zu der Zeit. Die serbische Regierung habe Wasserstoff als eine ihrer vorrangigen innovativen Technologien definiert, so die KfW in ihrer Erklärung. Der im Juli verabschiedete nationale Energie- und Klimaplan des Landes für den Zeitraum bis 2030 habe einen Entwicklungspfad durch politische Reformen und Infrastrukturinvestitionen festgelegt.