Serbien führt sein erstes grünes Wasserstoff-Pilotprojekt in Zusammenarbeit mit dem Energieunternehmen Leipziger Energiegesellschaft durch. Die deutsche Regierung genehmigte die Finanzierung im Einklang mit ihrer Nationalen Wasserstoffstrategie (NHS), wie „Balkan Green Energy News“ schreibt. Das Projekt trägt den Namen HyDSerbia – Bau und Betrieb einer integrierten H2-Pilotanlage als Vorläufer einer großtechnischen Produktion und des Exports von grünem Wasserstoff und Derivaten an verschiedenen Standorten in der Republik Serbien, so „EnArgus“, ein Portal des Bundesministeriums für Wirtschaft und Klimaschutz. Der Zeitrahmen reicht bis Ende Juni 2026. Das Ministerium hat 3,5 Mio Euro für das Projekt bewilligt. Außerdem beauftragte es das Fraunhofer-Center für Silizium-Photovoltaik mit einer Machbarkeitsstudie für die großtechnische Produktion, den Transport und den Export von grünem Wasserstoff und Derivaten an verschiedenen Standorten in Serbien. Dieses Projekt wurde bereits Mitte 2024 abgeschlossen. Die deutsche Förderbank KfW ist an Investitionen in innovative Projekte im Bereich der erneuerbaren Energien in Serbien interessiert, darunter auch grünem Wasserstoff. Bisher war nur wenig über HyDSerbia bekannt. Kürzlich traf sich der Direktor der deutschen KfW Entwicklungsbank für Südosteuropa und die Türkei, Klaus Müller, mit dem serbischen Minister für Energie und Bergbau, Dubravka Đedović Handanović. Er sagte, der Kreditgeber sei daran interessiert, in innovative Projekte im Bereich der erneuerbaren Energien in dem Land zu investieren, einschließlich grünem Wasserstoff, in einem möglichen Pilotprojekt in Zusammenarbeit mit privaten Unternehmen. Vor einigen Tagen erklärte die KfW, das Ziel sei es, eine lokale Wasserstoff-Wertschöpfungskette zu stimulieren und Serbiens Dekarbonisierungsbemühungen zu unterstützen, berichtete „SeeNews“. Die Entwicklungsbank fügte hinzu, dass die deutsche Regierung bereits das erste serbische Wasserstoff-Pilotprojekt unterstützt. Die Pilotanlage würde aus einem PV-System und einer Wasserstoffproduktion bestehen. Mit HyDSerbia verfolge die Leipziger Energiegesellschaft einen integrierten Projektansatz zur Herstellung von grünem Wasserstoff, heißt es auf der Website der Bundesregierung. Eine Pilotanlage, bestehend aus Solarkraftwerk und Wasserstoffanlage, dient zunächst der kleintechnischen Produktion und praktischen kommerziellen Nutzung von grünem Wasserstoff. Im Mittelpunkt der Richtlinie zur finanziellen Förderung internationaler Wasserstoffprojekte steht die Bereitstellung von Zuschüssen in Höhe von bis zu 15 Mio Euro zur Deckung von Finanzierungslücken für anschlussfähige, aber noch nicht wirtschaftlich tragfähige Investitionsvorhaben und für begleitende Forschungsprojekte. Das Bundesministerium für Wirtschaft und Klimaschutz unterstützt damit nach eigenen Angaben den Ausbau von Anlagen zur Herstellung von grünem Wasserstoff und seinen Derivaten sowie die Speicherung, den Transport und die integrierte Nutzung von Wasserstoff außerhalb der Europäischen Union und der Europäischen Freihandelsassoziation (EFTA). Die Maßnahme unterstütze den internationalen Markthochlauf von grünem Wasserstoff und den Einsatz deutscher Technologie im Ausland und sei die Grundlage für den Import von Wasserstoff.
OID+: Erstes Wasserstoff-Pilotprojekt mit Deutschland
Serbien führt sein erstes grünes Wasserstoff-Pilotprojekt in Zusammenarbeit mit dem Energieunternehmen Leipziger Energiegesellschaft durch. Die deutsche Regierung genehmigte die Finanzierung im Einklang mit ihrer Nationalen Wasserstoffstrategie (NHS), wie „Balkan Green Energy News“ schreibt.
Das Projekt trägt den Namen HyDSerbia – Bau und Betrieb einer integrierten H2-Pilotanlage als Vorläufer einer großtechnischen Produktion und des Exports von grünem Wasserstoff und Derivaten an verschiedenen Standorten in der Republik Serbien, so „EnArgus“, ein Portal des Bundesministeriums für Wirtschaft und Klimaschutz. Der Zeitrahmen reicht bis Ende Juni 2026. Das Ministerium hat 3,5 Mio Euro für das Projekt bewilligt.
Außerdem beauftragte es das Fraunhofer-Center für Silizium-Photovoltaik mit einer Machbarkeitsstudie für die großtechnische Produktion, den Transport und den Export von grünem Wasserstoff und Derivaten an verschiedenen Standorten in Serbien. Dieses Projekt wurde bereits Mitte 2024 abgeschlossen.
Die deutsche Förderbank KfW ist an Investitionen in innovative Projekte im Bereich der erneuerbaren Energien in Serbien interessiert, darunter auch grünem Wasserstoff. Bisher war nur wenig über HyDSerbia bekannt. Kürzlich traf sich der Direktor der deutschen KfW Entwicklungsbank für Südosteuropa und die Türkei, Klaus Müller, mit dem serbischen Minister für Energie und Bergbau, Dubravka Đedović Handanović. Er sagte, der Kreditgeber sei daran interessiert, in innovative Projekte im Bereich der erneuerbaren Energien in dem Land zu investieren, einschließlich grünem Wasserstoff, in einem möglichen Pilotprojekt in Zusammenarbeit mit privaten Unternehmen. Vor einigen Tagen erklärte die KfW, das Ziel sei es, eine lokale Wasserstoff-Wertschöpfungskette zu stimulieren und Serbiens Dekarbonisierungsbemühungen zu unterstützen, berichtete „SeeNews“. Die Entwicklungsbank fügte hinzu, dass die deutsche Regierung bereits das erste serbische Wasserstoff-Pilotprojekt unterstützt.
Die Pilotanlage würde aus einem PV-System und einer Wasserstoffproduktion bestehen. Mit HyDSerbia verfolge die Leipziger Energiegesellschaft einen integrierten Projektansatz zur Herstellung von grünem Wasserstoff, heißt es auf der Website der Bundesregierung. Eine Pilotanlage, bestehend aus Solarkraftwerk und Wasserstoffanlage, dient zunächst der kleintechnischen Produktion und praktischen kommerziellen Nutzung von grünem Wasserstoff.
Im Mittelpunkt der Richtlinie zur finanziellen Förderung internationaler Wasserstoffprojekte steht die Bereitstellung von Zuschüssen in Höhe von bis zu 15 Mio Euro zur Deckung von Finanzierungslücken für anschlussfähige, aber noch nicht wirtschaftlich tragfähige Investitionsvorhaben und für begleitende Forschungsprojekte. Das Bundesministerium für Wirtschaft und Klimaschutz unterstützt damit nach eigenen Angaben den Ausbau von Anlagen zur Herstellung von grünem Wasserstoff und seinen Derivaten sowie die Speicherung, den Transport und die integrierte Nutzung von Wasserstoff außerhalb der Europäischen Union und der Europäischen Freihandelsassoziation (EFTA). Die Maßnahme unterstütze den internationalen Markthochlauf von grünem Wasserstoff und den Einsatz deutscher Technologie im Ausland und sei die Grundlage für den Import von Wasserstoff.