SEOUL (NfA)–Südkorea will sich bis 2030 vollständig selbst mit radioaktiven Isotopen versorgen, um die einheimische radiobiologische Industrie zu fördern und bis 2035 mit dem Export von Radiopharmazeutika zu beginnen, teilte das Wissenschaftsministerium „Yonhap“ zufolge mit. Die Regierung wird ein nationales Isotopenprogramm einrichten, um Technologien zu entwickeln und eine Infrastruktur aufzubauen, mit der radioaktive Isotope für medizinische Zwecke bis 2030 unabhängig hergestellt und geliefert werden können, so das Ministerium für Wissenschaft und IKT. Zu diesem Zweck wird die Regierung die Entwicklung von Technologien für medizinische Isotope wie Lutetium-177 und Molybdän-99 unterstützen und den bestehenden Protonenbeschleuniger und Forschungsreaktor weiterentwickeln. Auch sollen Forschungsprojekte in diesem Bereich unterstützt und landesweit Industriecluster gebildet werden.
AsienInsider: Radiopharmazeutika-Industrie erhält Förderung
SEOUL (NfA)–Südkorea will sich bis 2030 vollständig selbst mit radioaktiven Isotopen versorgen, um die einheimische radiobiologische Industrie zu fördern und bis 2035 mit dem Export von Radiopharmazeutika zu beginnen, teilte das Wissenschaftsministerium „Yonhap“ zufolge mit.
Die Regierung wird ein nationales Isotopenprogramm einrichten, um Technologien zu entwickeln und eine Infrastruktur aufzubauen, mit der radioaktive Isotope für medizinische Zwecke bis 2030 unabhängig hergestellt und geliefert werden können, so das Ministerium für Wissenschaft und IKT.
Zu diesem Zweck wird die Regierung die Entwicklung von Technologien für medizinische Isotope wie Lutetium-177 und Molybdän-99 unterstützen und den bestehenden Protonenbeschleuniger und Forschungsreaktor weiterentwickeln. Auch sollen Forschungsprojekte in diesem Bereich unterstützt und landesweit Industriecluster gebildet werden.