Kirgisistan hat „24.kg“ zufolge den Bau wichtiger Energieinfrastrukturanlagen im Rahmen des internationalen Projekts CASA-1000 abgeschlossen, dessen Ziel die Schaffung der größten überregionalen Stromübertragungsleitung zur Verbindung Zentral- und Südasiens ist. Die Hochspannungsleitung soll Kirgisistan, Tadschikistan, Afghanistan und Pakistan verbinden. Die Gesamtkosten belaufen sich auf etwa 1 Mrd US-Dollar. Das seit langem geplante und begonnene Projekt kam erst in diesem Jahr wieder ins Laufen, nachdem die Weltbank eine Finanzierungszusage gab. Ziel ist der Export von Strom aus Zentralasien nach Südasien. Laut Generaldirektor Altynbek Rysbekov des kirgisischen Versorgers NEGK sind die Anlagen im kirgisischen Umspannwerk Datka vollständig abgeschlossen. Zudem wurden 1.243 Stützen für den 456 km langen Abschnitt der Leitung errichtet. „CASA-1000 fördert nicht nur die Energieintegration zwischen Zentral- und Südasien, sondern eröffnet unserem Land auch neue wirtschaftliche Möglichkeiten“, bemerkte er. Wenn Kirgisistan im Sommer Dank Wasserkraft überschüssigen Strom produziert, kann es nach Afghanistan und Pakistan exportieren, was zur Stabilisierung des Binnenmarktes und einer effizienteren Ressourcennutzung beitragen wird. Generalunternehmer war das türkische Unternehmen MITAS, das im Rahmen einer internationalen Ausschreibung mit Unterstützung der Weltbank-Tochter International Finance Corporation (IFC) ausgewählt wurde. Martin Klingsporn
OID+: Einheimischer Teil von CASA-1000 steht
Kirgisistan hat „24.kg“ zufolge den Bau wichtiger Energieinfrastrukturanlagen im Rahmen des internationalen Projekts CASA-1000 abgeschlossen, dessen Ziel die Schaffung der größten überregionalen Stromübertragungsleitung zur Verbindung Zentral- und Südasiens ist. Die Hochspannungsleitung soll Kirgisistan, Tadschikistan, Afghanistan und Pakistan verbinden.
Die Gesamtkosten belaufen sich auf etwa 1 Mrd US-Dollar. Das seit langem geplante und begonnene Projekt kam erst in diesem Jahr wieder ins Laufen, nachdem die Weltbank eine Finanzierungszusage gab. Ziel ist der Export von Strom aus Zentralasien nach Südasien.
Laut Generaldirektor Altynbek Rysbekov des kirgisischen Versorgers NEGK sind die Anlagen im kirgisischen Umspannwerk Datka vollständig abgeschlossen. Zudem wurden 1.243 Stützen für den 456 km langen Abschnitt der Leitung errichtet. „CASA-1000 fördert nicht nur die Energieintegration zwischen Zentral- und Südasien, sondern eröffnet unserem Land auch neue wirtschaftliche Möglichkeiten“, bemerkte er. Wenn Kirgisistan im Sommer Dank Wasserkraft überschüssigen Strom produziert, kann es nach Afghanistan und Pakistan exportieren, was zur Stabilisierung des Binnenmarktes und einer effizienteren Ressourcennutzung beitragen wird. Generalunternehmer war das türkische Unternehmen MITAS, das im Rahmen einer internationalen Ausschreibung mit Unterstützung der Weltbank-Tochter International Finance Corporation (IFC) ausgewählt wurde.
Martin Klingsporn