DOW JONES–Chinas jüngste Schlüsselindikatoren zeichnen ein durchwachsenes Bild. Die chinesische Industrieproduktion ist offiziellen Daten zufolge im Oktober um 5,3% gegenüber dem Vorjahr gestiegen, während sie im September noch um 5,4% zugenommen hatte, so das Nationale Statistikamt. Das Ergebnis verfehlte die Erwartungen der „Wall Street Journal“-Umfrage von 5,6%. Die Anlageinvestitionen wuchsen in den ersten zehn Monaten des Jahres um 3,4% im Vorjahresvergleich. Dies entsprach dem Anstieg von 3,4% im Zeitraum Januar bis September, lag aber unter dem von den befragten Ökonomen erwarteten 3,5%. Einen Lichtblick gab es bei den Einzelhandelsumsätzen, einem wichtigen Indikator für den Inlandskonsum. Die Einzelhandelsumsätze stiegen im vergangenen Monat im Jahresvergleich um 4,8%, nach 3,2% im September. Die befragten Ökonomen hatten 3,7% erwartet. Die Einzelhandelsumsätze deuten erfreulicherweise darauf hin, dass die Verbraucher mehr ausgeben, sagte Katrina Ell, Senior Economist bei Moody‘s Analytics. Insgesamt zeigen die Daten vom Freitag jedoch, dass Beijings jüngste Kaskade von geld- und fiskalpolitischen Lockerungsmaßnahmen die durch einen jahrelangen Einbruch des Immobiliensektors belastete Wirtschaft noch nicht vollständig wiederbeleben konnte.
AsienInsider: Industrieproduktion unter Erwartung
DOW JONES–Chinas jüngste Schlüsselindikatoren zeichnen ein durchwachsenes Bild. Die chinesische Industrieproduktion ist offiziellen Daten zufolge im Oktober um 5,3% gegenüber dem Vorjahr gestiegen, während sie im September noch um 5,4% zugenommen hatte, so das Nationale Statistikamt. Das Ergebnis verfehlte die Erwartungen der „Wall Street Journal“-Umfrage von 5,6%.
Die Anlageinvestitionen wuchsen in den ersten zehn Monaten des Jahres um 3,4% im Vorjahresvergleich. Dies entsprach dem Anstieg von 3,4% im Zeitraum Januar bis September, lag aber unter dem von den befragten Ökonomen erwarteten 3,5%.
Einen Lichtblick gab es bei den Einzelhandelsumsätzen, einem wichtigen Indikator für den Inlandskonsum. Die Einzelhandelsumsätze stiegen im vergangenen Monat im Jahresvergleich um 4,8%, nach 3,2% im September. Die befragten Ökonomen hatten 3,7% erwartet.
Die Einzelhandelsumsätze deuten erfreulicherweise darauf hin, dass die Verbraucher mehr ausgeben, sagte Katrina Ell, Senior Economist bei Moody‘s Analytics. Insgesamt zeigen die Daten vom Freitag jedoch, dass Beijings jüngste Kaskade von geld- und fiskalpolitischen Lockerungsmaßnahmen die durch einen jahrelangen Einbruch des Immobiliensektors belastete Wirtschaft noch nicht vollständig wiederbeleben konnte.