DOW JONES–Apple hat vorgeschlagen, 100 Mio US-Dollar in Indonesien zu investieren, nachdem das Land den Verkauf seines neuesten iPhone 16 verboten hat, weil das Unternehmen nach offiziellen Angaben die lokalen Investitionsanforderungen nicht erfüllt hat. Der Betrag, den der Technologieriese nun angeboten hat, ist zehnmal höher als ein ursprünglicher Plan, 10 Mio Dollar in den Bau einer Fabrik für Zubehör und Komponenten in Bandung, West-Java, zu investieren, so das Industrieministerium in einer Erklärung. Die 100 Mio Dollar sollen in den nächsten 2 Jahren investiert werden. Man begrüße das Engagement des Konzerns im Land, allerdings müsse das Apple noch seine frühere Investitionszusage von 300 Mrd Rupiah (rund 18,9 Mio Dollar) erfüllen, um die Local-Content-Anforderungen zu erfüllen, so ein Sprecher des Industrieministeriums.
Anforderungen an Local Content und Entwicklung Indonesien hat im Oktober den Verkauf von Apples neuestem iPhone 16 blockiert, nachdem die Behörden festgestellt hatten, dass die lokale Einheit von Apple, PT Apple Indonesia, eine Investitionsverpflichtung nicht erfüllt hatte, die erforderlich war, um eine Lizenz für den Verkauf des neuen iPhone-Modells im Land zu erhalten. Die anderen Produkte von Apple sind von dem Verbot nicht betroffen. Im Rahmen der politischen Agenda, die heimische Industrie zu unterstützen und die Abhängigkeit von importierten Produkten zu verringern, müssen Konzerne bestimmte Anforderungen erfüllen, um Waren oder Dienstleistungen aus dem Land zu beziehen. Dies kann auf verschiedene Weise geschehen, etwa. durch die Herstellung von Produkten, den Bau von Fabriken oder die Entwicklung von Innovationen im eigenen Land. Auf letzteres fiel die Wahl von Apple, mit der Einrichtung von drei indonesischen Entwicklerakademien. Die wichtigsten Voraussetzungen, die Apple erfüllen muss, um seine Produkte weiterhin verkaufen zu können, seien die Einrichtung einer wesentlich größeren F&E-Abteilung in Indonesien und die Integration indonesischer Unternehmen in die globale Wertschöpfungskette des Konzerns, so das Ministerium.
AsienInsider: Apple stockt Investitionszusage auf
DOW JONES–Apple hat vorgeschlagen, 100 Mio US-Dollar in Indonesien zu investieren, nachdem das Land den Verkauf seines neuesten iPhone 16 verboten hat, weil das Unternehmen nach offiziellen Angaben die lokalen Investitionsanforderungen nicht erfüllt hat. Der Betrag, den der Technologieriese nun angeboten hat, ist zehnmal höher als ein ursprünglicher Plan, 10 Mio Dollar in den Bau einer Fabrik für Zubehör und Komponenten in Bandung, West-Java, zu investieren, so das Industrieministerium in einer Erklärung.
Die 100 Mio Dollar sollen in den nächsten 2 Jahren investiert werden. Man begrüße das Engagement des Konzerns im Land, allerdings müsse das Apple noch seine frühere Investitionszusage von 300 Mrd Rupiah (rund 18,9 Mio Dollar) erfüllen, um die Local-Content-Anforderungen zu erfüllen, so ein Sprecher des Industrieministeriums.
Anforderungen an Local Content und Entwicklung
Indonesien hat im Oktober den Verkauf von Apples neuestem iPhone 16 blockiert, nachdem die Behörden festgestellt hatten, dass die lokale Einheit von Apple, PT Apple Indonesia, eine Investitionsverpflichtung nicht erfüllt hatte, die erforderlich war, um eine Lizenz für den Verkauf des neuen iPhone-Modells im Land zu erhalten. Die anderen Produkte von Apple sind von dem Verbot nicht betroffen.
Im Rahmen der politischen Agenda, die heimische Industrie zu unterstützen und die Abhängigkeit von importierten Produkten zu verringern, müssen Konzerne bestimmte Anforderungen erfüllen, um Waren oder Dienstleistungen aus dem Land zu beziehen. Dies kann auf verschiedene Weise geschehen, etwa. durch die Herstellung von Produkten, den Bau von Fabriken oder die Entwicklung von Innovationen im eigenen Land. Auf letzteres fiel die Wahl von Apple, mit der Einrichtung von drei indonesischen Entwicklerakademien. Die wichtigsten Voraussetzungen, die Apple erfüllen muss, um seine Produkte weiterhin verkaufen zu können, seien die Einrichtung einer wesentlich größeren F&E-Abteilung in Indonesien und die Integration indonesischer Unternehmen in die globale Wertschöpfungskette des Konzerns, so das Ministerium.