In Polen kommen immer mehr Wohnungen auf den Markt. In einigen Städten ist das Angebot der Bauträger im Vergleich zu 2023 um bis zu 100% gestiegen. Auch die Meterpreise sinken, doch das eigentliche Festival der Senkungen dürfte erst im nächsten Jahr stattfinden, schreibt die „Gazeta Wyborcza“ laut „Business Insider Polska“. Die Tageszeitung verweist auf die neuesten Daten des Zentralen Statistikamtes (GUS), aus denen hervorgeht, dass Bauträger zwischen Januar und Ende Oktober 2024 Baugenehmigungen für 170.700 Wohnungen erhalten haben. Das ist ein Anstieg von 29,5% im Vergleich zum Vorjahr. Für die Kunden seien das sehr gute Nachrichten. Sie bedeuten, dass es mehr Angebote auf dem Markt geben werde. Die Auswahl sei schon jetzt groß. Die Daten von Otodom Analytics zeigen, dass die Bauträgerunternehmen im Oktober 2024 mehr Wohnungen auf den Markt bringen als zur gleichen Zeit gekauft werden. Das Angebot an Bauträgerwohnungen auf den größten Märkten (Kattowitz, Krakau, Łódź, Posen, die „Dreistadt“ mit Danzig, Sopot und Gdynia, Warschau und Breslau) wachse ständig und habe im Oktober bereits 53.000 überschritten, so Otodom Analytics. Nach Angaben der Zeitung gibt es auf den Portalen OLX und Otodom insgesamt über 227.000 Angebote sowohl vom Sekundär- als auch vom Primärmarkt. Das sind über 68.000 mehr als vor einem Jahr und 34.000 mehr als noch vor sechs Monaten. „Eine große Auswahl an Wohnungen bedeutet für den Käufer eine bessere Position auf dem Markt. Obwohl es Wohnungseigentümern und Bauträgern schwerfällt, die Preise zu senken, gibt es bereits die ersten deutlichen Bewegungen“, sagte die Immobilienmaklerin Joanna Lebiedź der „Gazeta Wyborcza“. Es gebe Beispiele von Wohnungen in Warschau, die vor zwei Jahren für 14.000 Zloty (3.226 Euro) verkauft worden wären und aktuell nur noch rund 10.500 Zloty (2.420 Euro) einbringen.
OID+: Trendwende bei den Immobilienpreisen
In Polen kommen immer mehr Wohnungen auf den Markt. In einigen Städten ist das Angebot der Bauträger im Vergleich zu 2023 um bis zu 100% gestiegen. Auch die Meterpreise sinken, doch das eigentliche Festival der Senkungen dürfte erst im nächsten Jahr stattfinden, schreibt die „Gazeta Wyborcza“ laut „Business Insider Polska“.
Die Tageszeitung verweist auf die neuesten Daten des Zentralen Statistikamtes (GUS), aus denen hervorgeht, dass Bauträger zwischen Januar und Ende Oktober 2024 Baugenehmigungen für 170.700 Wohnungen erhalten haben. Das ist ein Anstieg von 29,5% im Vergleich zum Vorjahr. Für die Kunden seien das sehr gute Nachrichten. Sie bedeuten, dass es mehr Angebote auf dem Markt geben werde. Die Auswahl sei schon jetzt groß. Die Daten von Otodom Analytics zeigen, dass die Bauträgerunternehmen im Oktober 2024 mehr Wohnungen auf den Markt bringen als zur gleichen Zeit gekauft werden. Das Angebot an Bauträgerwohnungen auf den größten Märkten (Kattowitz, Krakau, Łódź, Posen, die „Dreistadt“ mit Danzig, Sopot und Gdynia, Warschau und Breslau) wachse ständig und habe im Oktober bereits 53.000 überschritten, so Otodom Analytics.
Nach Angaben der Zeitung gibt es auf den Portalen OLX und Otodom insgesamt über 227.000 Angebote sowohl vom Sekundär- als auch vom Primärmarkt. Das sind über 68.000 mehr als vor einem Jahr und 34.000 mehr als noch vor sechs Monaten. „Eine große Auswahl an Wohnungen bedeutet für den Käufer eine bessere Position auf dem Markt. Obwohl es Wohnungseigentümern und Bauträgern schwerfällt, die Preise zu senken, gibt es bereits die ersten deutlichen Bewegungen“, sagte die Immobilienmaklerin Joanna Lebiedź der „Gazeta Wyborcza“. Es gebe Beispiele von Wohnungen in Warschau, die vor zwei Jahren für 14.000 Zloty (3.226 Euro) verkauft worden wären und aktuell nur noch rund 10.500 Zloty (2.420 Euro) einbringen.