Laut der Präsidentin der Europäischen Kommission, Ursula von der Leyen, steht eine offizielle Entscheidung über die Vollmitgliedschaft Rumäniens und Bulgariens im Schengen-Raum kurz bevor. Von der Leyen sagte, dass diese beiden Länder zum Schengen-Raum gehören. Österreich hat offenbar sein Veto zurückgezogen, schreibt „SchengenNews“. Von der Leyen begrüßte die positiven Ergebnisse der informellen Gespräche, die jetzt in Budapest über die Schengen-Mitgliedschaft Rumäniens und Bulgariens in Bezug auf die Landgrenzen stattfanden. Nach dem Treffen bestätigte auch der ungarische Innenminister Sandor Pinter, dass die beiden südosteuropäischen Staaten bereits im Januar 2025 dem Schengen-Raum beitreten könnten. Eine endgültige Entscheidung hierzu wird am 12. Dezember auf der Tagung des EU-Rates für Justiz und Inneres erwartet, auf der auch eine Abstimmung auf der Tagesordnung steht. Die Innenminister Bulgariens, Österreichs, Rumäniens und Ungarns, das den Vorsitz im Rat der Europäischen Union innehat, hatten sich zuvor in Budapest getroffen. Sie wollten eine Erklärung über die volle Schengen-Mitgliedschaft Rumäniens und Bulgariens unterzeichnen. Diese Erklärung sei aber weniger eine endgültige Entscheidung über die Schengen-Mitgliedschaft, sondern vielmehr eine Anerkennung der Arbeit, die das Land geleistet habe. Die Abgeordneten des Europäischen Parlaments werden in diesen Tagen die Länder der Europäischen Union erneut auffordern, die Vollmitgliedschaft Rumäniens und Bulgariens im Schengen-Raum zu unterstützen. Rumänien und Bulgarien werden am 31. März 2024 dem Schengen-Raum auf dem Luft- und Seeweg beitreten, nicht aber an den Landgrenzen. Aufgrund von Bedenken wegen irregulärer Migration hatte Österreich stets sein Veto gegen die volle Zugehörigkeit beider Länder ausgesprochen. Dies soll sich dem Vernehmen nach nun geändert haben. Im Falle Bulgariens waren auch die Niederlande lange Zeit gegen den Beitritt gewesen.
OID+: Schengen-Beitritt im Januar offenbar sicher
Laut der Präsidentin der Europäischen Kommission, Ursula von der Leyen, steht eine offizielle Entscheidung über die Vollmitgliedschaft Rumäniens und Bulgariens im Schengen-Raum kurz bevor. Von der Leyen sagte, dass diese beiden Länder zum Schengen-Raum gehören. Österreich hat offenbar sein Veto zurückgezogen, schreibt „SchengenNews“.
Von der Leyen begrüßte die positiven Ergebnisse der informellen Gespräche, die jetzt in Budapest über die Schengen-Mitgliedschaft Rumäniens und Bulgariens in Bezug auf die Landgrenzen stattfanden. Nach dem Treffen bestätigte auch der ungarische Innenminister Sandor Pinter, dass die beiden südosteuropäischen Staaten bereits im Januar 2025 dem Schengen-Raum beitreten könnten. Eine endgültige Entscheidung hierzu wird am 12. Dezember auf der Tagung des EU-Rates für Justiz und Inneres erwartet, auf der auch eine Abstimmung auf der Tagesordnung steht.
Die Innenminister Bulgariens, Österreichs, Rumäniens und Ungarns, das den Vorsitz im Rat der Europäischen Union innehat, hatten sich zuvor in Budapest getroffen. Sie wollten eine Erklärung über die volle Schengen-Mitgliedschaft Rumäniens und Bulgariens unterzeichnen. Diese Erklärung sei aber weniger eine endgültige Entscheidung über die Schengen-Mitgliedschaft, sondern vielmehr eine Anerkennung der Arbeit, die das Land geleistet habe.
Die Abgeordneten des Europäischen Parlaments werden in diesen Tagen die Länder der Europäischen Union erneut auffordern, die Vollmitgliedschaft Rumäniens und Bulgariens im Schengen-Raum zu unterstützen.
Rumänien und Bulgarien werden am 31. März 2024 dem Schengen-Raum auf dem Luft- und Seeweg beitreten, nicht aber an den Landgrenzen. Aufgrund von Bedenken wegen irregulärer Migration hatte Österreich stets sein Veto gegen die volle Zugehörigkeit beider Länder ausgesprochen. Dies soll sich dem Vernehmen nach nun geändert haben. Im Falle Bulgariens waren auch die Niederlande lange Zeit gegen den Beitritt gewesen.