Die Löhne und Gehälter der Unternehmen werden voraussichtlich bis zum Jahresende weiter steigen, obwohl sich das reale Lohnwachstum um 5% verlangsamt hat. Diese Einschätzung gab Mariusz Zielonka, Wirtschaftsexperte des Gewerkschaftsbundes Lewiatan, jetzt laut „Business Insider Polska“ ab. Derzeit gebe es – abgesehen von der langfristig belastenden demographischen Entwicklung – keine größeren Probleme auf dem Arbeitsmarkt, sagte Zielonka. Wie das Statistische Zentralamt GUS mitgeteilt hatte, lag der durchschnittliche Bruttolohn im Unternehmenssektor im Oktober 2024 bei 8.316,57 Zloty (1.924 Euro), was einem Anstieg von 10,2% gegenüber dem Vorjahr entspricht. Die Beschäftigung hingegen ging im Vergleich zum Vorjahr um 0,5% zurück. Damit ergibt sich noch immer ein deutlicher Reallohnzuwachs, wenn man die Werte um die aktuelle Inflationsrate bereinigt, die zuletzt bei etwa 5% lag. Unterdessen lagen die Daten des GUS zur Industrieproduktion deutlich über den Erwartungen der Analysten, wie „Strefa Inwestorów“ schreibt: Im Oktober stieg der Wert um 4,7% gegenüber dem entsprechenden Vorjahresmonat und sogar um 10% gegenüber dem September 2024. Finanzminister Andrzej Domański zeigte sich enthusiastisch angesichts dieser Werte und sagte ein Plus von etwa 5% für das Gesamtjahr voraus.
OID+: Gehaltsplus und Industrieproduktion stimmen optimistisch
Die Löhne und Gehälter der Unternehmen werden voraussichtlich bis zum Jahresende weiter steigen, obwohl sich das reale Lohnwachstum um 5% verlangsamt hat. Diese Einschätzung gab Mariusz Zielonka, Wirtschaftsexperte des Gewerkschaftsbundes Lewiatan, jetzt laut „Business Insider Polska“ ab.
Derzeit gebe es – abgesehen von der langfristig belastenden demographischen Entwicklung – keine größeren Probleme auf dem Arbeitsmarkt, sagte Zielonka. Wie das Statistische Zentralamt GUS mitgeteilt hatte, lag der durchschnittliche Bruttolohn im Unternehmenssektor im Oktober 2024 bei 8.316,57 Zloty (1.924 Euro), was einem Anstieg von 10,2% gegenüber dem Vorjahr entspricht. Die Beschäftigung hingegen ging im Vergleich zum Vorjahr um 0,5% zurück. Damit ergibt sich noch immer ein deutlicher Reallohnzuwachs, wenn man die Werte um die aktuelle Inflationsrate bereinigt, die zuletzt bei etwa 5% lag.
Unterdessen lagen die Daten des GUS zur Industrieproduktion deutlich über den Erwartungen der Analysten, wie „Strefa Inwestorów“ schreibt: Im Oktober stieg der Wert um 4,7% gegenüber dem entsprechenden Vorjahresmonat und sogar um 10% gegenüber dem September 2024. Finanzminister Andrzej Domański zeigte sich enthusiastisch angesichts dieser Werte und sagte ein Plus von etwa 5% für das Gesamtjahr voraus.