BEIJING (NfA)–Beijing kündigte an, die einseitige Visumbefreiung für japanische Kurzzeitbesucher am 30. November wieder aufzunehmen und Aufenthalte von bis zu 30 Tagen zuzulassen, wie „Kyodo“ berichtet. Diese Maßnahme soll den Tourismus und den Handel in der zweitgrößten Volkswirtschaft der Welt fördern. Die Vorzugsbehandlung war seit März 2020 aufgrund der Corona-Pandemie ausgesetzt worden. Das chinesische Außenministerium kündigte den Schritt an, der bis Ende nächsten Jahres für Japan und acht weitere Länder, darunter auch Deutschland, Bulgarien und Rumänien, gilt. China hat bereits Kurzzeitbesucher aus etwa 30 anderen Ländern von der Visumpflicht befreit, darunter aus Südostasien, Europa und Ozeanien sowie Südkorea. Zuvor forderte Beijing internen Quellen zufolge ähnliche Zugeständnisse für chinesische Touristen in Japan – hier braucht jeder Reisende aus China ein Visum, unabhängig von der Aufenthaltsdauer. Es bleibt jedoch unklar, ob die Visafreiheit den japanischen Tourismus und die Investitionen in China stark ankurbeln könnte, da eine Reihe von Problemen die Beziehungen belastet haben, wie etwa die tödliche Messerstecherei eines japanischen Schülers in Shenzhen und die Inhaftierung japanischer Staatsangehöriger wegen Spionagevorwürfen.
AsienInsider: 30 Tage visafrei für neun weitere Länder
BEIJING (NfA)–Beijing kündigte an, die einseitige Visumbefreiung für japanische Kurzzeitbesucher am 30. November wieder aufzunehmen und Aufenthalte von bis zu 30 Tagen zuzulassen, wie „Kyodo“ berichtet. Diese Maßnahme soll den Tourismus und den Handel in der zweitgrößten Volkswirtschaft der Welt fördern.
Die Vorzugsbehandlung war seit März 2020 aufgrund der Corona-Pandemie ausgesetzt worden. Das chinesische Außenministerium kündigte den Schritt an, der bis Ende nächsten Jahres für Japan und acht weitere Länder, darunter auch Deutschland, Bulgarien und Rumänien, gilt.
China hat bereits Kurzzeitbesucher aus etwa 30 anderen Ländern von der Visumpflicht befreit, darunter aus Südostasien, Europa und Ozeanien sowie Südkorea.
Zuvor forderte Beijing internen Quellen zufolge ähnliche Zugeständnisse für chinesische Touristen in Japan – hier braucht jeder Reisende aus China ein Visum, unabhängig von der Aufenthaltsdauer.
Es bleibt jedoch unklar, ob die Visafreiheit den japanischen Tourismus und die Investitionen in China stark ankurbeln könnte, da eine Reihe von Problemen die Beziehungen belastet haben, wie etwa die tödliche Messerstecherei eines japanischen Schülers in Shenzhen und die Inhaftierung japanischer Staatsangehöriger wegen Spionagevorwürfen.