Heiligabend wird ein gesetzlicher Feiertag sein. Dies beschloss der Sejm, das polnische Parlament mehrheitlich. Im Gegenzug wird ein dritter Sonntag im Dezember verkaufsoffen gemacht. Sonntage sind in Polen in der Regel keine Handelstage. Die neuen Regeln werden erst 2025 in Kraft treten, wie „money.pl“ schreibt. 403 Abgeordnete stimmten für die Gesetzesänderung, zehn dagegen und zwölf enthielten sich. Zuvor hatte der Sejm Änderungsanträge der Rechts- und Linksparteien abgelehnt, die darauf abzielten, den Heiligabend bereits 2024 freizugeben. Die Diskussion über die Änderungen, die die Öffnung und den Betrieb von Geschäften im Dezember vor Weihnachten betreffen, war seit Anfang der Woche im Gange. Nach der derzeitigen Regelung ist Heiligabend ein Arbeitstag bis 14 Uhr. Am Dienstag hat die bürgerliche Koalition Änderungsvorschläge zum Gesetzentwurf über den Heiligabend vorgelegt. Sie will, dass die drei Sonntage vor Heiligabend verkaufsoffene Sonntage sind und dass die neuen Regeln erst im Februar 2025 in Kraft treten. Die Parlamentsausschüsse gaben in einer gemeinsamen Sitzung eine positive Stellungnahme zu den Änderungen des Gesetzentwurfs ab. In Polen waren auch Sonntage über viele Jahre traditionell verkaufsoffen. Die nationalkonservative Vorgängerin der jetzigen Regierung hatte dies schrittweise abgeschafft, um mehr Familien gemeinsame Sonntage zu ermöglichen. Dies hatte gemischte Reaktionen hervorgerufen, weil die meisten Beschäftigten positiv darauf reagierten, viele Kundinnen und Kunden aber an den sonntäglichen Einkaufsbummel in Shopping Malls und die Erledigungen in Supermärkten gewöhnt waren. Inzwischen ist aber eine Mehrheit der Bevölkerung mit der Sonntagsschließung einverstanden. Nur wenige Sonntage im Jahr, etwa vor Ostern oder Weihnachten, sind per Sonderregelung verkaufsoffen. Außerdem dürfen kleine Geschäfte unter besonderen Bedingungen sieben Tage die Woche geöffnet sein. Erst vor wenigen Jahren war der Dreikönigstag am 6. Januar zum offiziellen Feiertag in Polen erklärt worden.
OID+: Heiligabend als weiterer Feiertag beschlossen
Heiligabend wird ein gesetzlicher Feiertag sein. Dies beschloss der Sejm, das polnische Parlament mehrheitlich. Im Gegenzug wird ein dritter Sonntag im Dezember verkaufsoffen gemacht. Sonntage sind in Polen in der Regel keine Handelstage. Die neuen Regeln werden erst 2025 in Kraft treten, wie „money.pl“ schreibt.
403 Abgeordnete stimmten für die Gesetzesänderung, zehn dagegen und zwölf enthielten sich. Zuvor hatte der Sejm Änderungsanträge der Rechts- und Linksparteien abgelehnt, die darauf abzielten, den Heiligabend bereits 2024 freizugeben. Die Diskussion über die Änderungen, die die Öffnung und den Betrieb von Geschäften im Dezember vor Weihnachten betreffen, war seit Anfang der Woche im Gange. Nach der derzeitigen Regelung ist Heiligabend ein Arbeitstag bis 14 Uhr.
Am Dienstag hat die bürgerliche Koalition Änderungsvorschläge zum Gesetzentwurf über den Heiligabend vorgelegt. Sie will, dass die drei Sonntage vor Heiligabend verkaufsoffene Sonntage sind und dass die neuen Regeln erst im Februar 2025 in Kraft treten. Die Parlamentsausschüsse gaben in einer gemeinsamen Sitzung eine positive Stellungnahme zu den Änderungen des Gesetzentwurfs ab.
In Polen waren auch Sonntage über viele Jahre traditionell verkaufsoffen. Die nationalkonservative Vorgängerin der jetzigen Regierung hatte dies schrittweise abgeschafft, um mehr Familien gemeinsame Sonntage zu ermöglichen. Dies hatte gemischte Reaktionen hervorgerufen, weil die meisten Beschäftigten positiv darauf reagierten, viele Kundinnen und Kunden aber an den sonntäglichen Einkaufsbummel in Shopping Malls und die Erledigungen in Supermärkten gewöhnt waren. Inzwischen ist aber eine Mehrheit der Bevölkerung mit der Sonntagsschließung einverstanden. Nur wenige Sonntage im Jahr, etwa vor Ostern oder Weihnachten, sind per Sonderregelung verkaufsoffen. Außerdem dürfen kleine Geschäfte unter besonderen Bedingungen sieben Tage die Woche geöffnet sein.
Erst vor wenigen Jahren war der Dreikönigstag am 6. Januar zum offiziellen Feiertag in Polen erklärt worden.