DOW JONES–Der chinesische Online-Händler Temu wurde angewiesen, seine Geschäftstätigkeit in Vietnam einzustellen, nachdem er die Frist für die Registrierung seines Unternehmens in dem südostasiatischen Land verpasst hatte. Das vietnamesische Ministerium für Industrie und Handel forderte Temu auf, den Verkauf in dem Land einzustellen, bis das Lizenzierungsverfahren abgeschlossen ist, wie die staatliche Nachrichtenagentur „Vietnam News Agency“ berichtete. Temu, eine Schnäppchenplattform des chinesischen E-Commerce-Riesen PDD Holdings, startete im Oktober in Vietnam. Das Unternehmen musste bis Ende November ein lokales Registrierungsverfahren abschließen. Ein Sprecher des Unternehmens sagte, dass es mit Beamten des Ministeriums in dieser Angelegenheit zusammenarbeite und alle erforderlichen Unterlagen eingereicht habe. Temu hat sich bemüht, auf Märkte außerhalb der USA zu expandieren, wo seine App in den letzten Jahren bei amerikanischen Verbrauchern spektakulär an Beliebtheit gewonnen hat. Laut seiner Website ist das Unternehmen derzeit in mehr als 80 Ländern tätig. In Südostasien startete Temu in diesem Jahr auch in Thailand und Brunei, womit die Verfügbarkeit in der Region auf fünf Länder anstieg. Im August expandierte das Unternehmen nach Südkorea und Japan. Temu hat in den letzten zwei Jahren einen kometenhaften Aufstieg erlebt. Laut einem Bericht von Sensortower vom Oktober war Temu im dritten Quartal die am häufigsten heruntergeladene Shopping-App in den USA, gefolgt von Shein und Amazon. Das Wachstum von Temu ist jedoch mit einer Reihe von regulatorischen Rückschlägen verbunden. Im Oktober verbot die indonesische Regierung Temu, um kleine und mittelständische Händler im Lande zu schützen.
AsienInsider: Aktivitäten von Temu unterbrochen
DOW JONES–Der chinesische Online-Händler Temu wurde angewiesen, seine Geschäftstätigkeit in Vietnam einzustellen, nachdem er die Frist für die Registrierung seines Unternehmens in dem südostasiatischen Land verpasst hatte. Das vietnamesische Ministerium für Industrie und Handel forderte Temu auf, den Verkauf in dem Land einzustellen, bis das Lizenzierungsverfahren abgeschlossen ist, wie die staatliche Nachrichtenagentur „Vietnam News Agency“ berichtete.
Temu, eine Schnäppchenplattform des chinesischen E-Commerce-Riesen PDD Holdings, startete im Oktober in Vietnam. Das Unternehmen musste bis Ende November ein lokales Registrierungsverfahren abschließen. Ein Sprecher des Unternehmens sagte, dass es mit Beamten des Ministeriums in dieser Angelegenheit zusammenarbeite und alle erforderlichen Unterlagen eingereicht habe.
Temu hat sich bemüht, auf Märkte außerhalb der USA zu expandieren, wo seine App in den letzten Jahren bei amerikanischen Verbrauchern spektakulär an Beliebtheit gewonnen hat. Laut seiner Website ist das Unternehmen derzeit in mehr als 80 Ländern tätig. In Südostasien startete Temu in diesem Jahr auch in Thailand und Brunei, womit die Verfügbarkeit in der Region auf fünf Länder anstieg. Im August expandierte das Unternehmen nach Südkorea und Japan.
Temu hat in den letzten zwei Jahren einen kometenhaften Aufstieg erlebt. Laut einem Bericht von Sensortower vom Oktober war Temu im dritten Quartal die am häufigsten heruntergeladene Shopping-App in den USA, gefolgt von Shein und Amazon. Das Wachstum von Temu ist jedoch mit einer Reihe von regulatorischen Rückschlägen verbunden. Im Oktober verbot die indonesische Regierung Temu, um kleine und mittelständische Händler im Lande zu schützen.