DOW JONES–Südkoreas Exporte wuchsen im November schwächer als erwartet. Dies ist auf die anhaltenden Bedenken zurückzuführen, dass die vom Handel abhängige Wirtschaft an Schwung verliert, während die Unsicherheit im globalen Handel zunimmt. Die Exporte der viertgrößten asiatischen Volkswirtschaft stiegen im Vergleich zum Vorjahr um 1,4% auf 56,35 Mrd US-Dollar und damit schwächer als im Oktober, als sie um 4,6% zulegten, so die vorläufigen Daten des Handelsministeriums. Damit wurde die mittlere Prognose eines Anstiegs von 4,4% verfehlt, die in einer Umfrage des „Wall Street Journal“ unter 11 Wirtschaftswissenschaftlern ermittelt wurde. Das Tempo des südkoreanischen Exportwachstums hat sich in den letzten Monaten verlangsamt.
Importe fielen um 2,4% Die Importe fielen im November gegenüber dem Vorjahr um 2,4% auf 50,74 Mrd Dollar, nachdem sie im Vormonat um 1,7% gestiegen waren, was zu einem Handelsüberschuss von 5,61 Mrd führte, so das Ministerium. Die schleppenden Exporte waren ein Hauptgrund für das enttäuschende Wachstum des Bruttoinlandsprodukts im dritten Quartal und die Entscheidung der Zentralbank, ihre Wachstumsprognosen für 2024 und 2025 auf ihrer Novembersitzung zu senken. Die Daten zeigen zudem dass die Verschiffung von Autos und Erdölprodukten im November um 14% beziehungsweise 19% gegenüber dem Vorjahr zurückgingen, während die Exporte von Halbleitern um 31% stiegen. Die Ausfuhren in die USA und nach China gingen den Daten zufolge im November gegenüber dem Vorjahr um 5,1% beziehungsweise 0,6% zurück. Die Citigroup-Ökonomen Jin-Wook Kim und Jiuk Choi erklärten, dass die von Trump vorgeschlagenen Zölle auf China, Kanada und Mexiko das Wachstum Südkoreas untergraben könnten, da sie die Exportkanäle in diese Länder beeinträchtigen.
AsienInsider: Ausfuhren leiden unter Handelsunsicherheit
DOW JONES–Südkoreas Exporte wuchsen im November schwächer als erwartet. Dies ist auf die anhaltenden Bedenken zurückzuführen, dass die vom Handel abhängige Wirtschaft an Schwung verliert, während die Unsicherheit im globalen Handel zunimmt. Die Exporte der viertgrößten asiatischen Volkswirtschaft stiegen im Vergleich zum Vorjahr um 1,4% auf 56,35 Mrd US-Dollar und damit schwächer als im Oktober, als sie um 4,6% zulegten, so die vorläufigen Daten des Handelsministeriums.
Damit wurde die mittlere Prognose eines Anstiegs von 4,4% verfehlt, die in einer Umfrage des „Wall Street Journal“ unter 11 Wirtschaftswissenschaftlern ermittelt wurde. Das Tempo des südkoreanischen Exportwachstums hat sich in den letzten Monaten verlangsamt.
Importe fielen um 2,4%
Die Importe fielen im November gegenüber dem Vorjahr um 2,4% auf 50,74 Mrd Dollar, nachdem sie im Vormonat um 1,7% gestiegen waren, was zu einem Handelsüberschuss von 5,61 Mrd führte, so das Ministerium. Die schleppenden Exporte waren ein Hauptgrund für das enttäuschende Wachstum des Bruttoinlandsprodukts im dritten Quartal und die Entscheidung der Zentralbank, ihre Wachstumsprognosen für 2024 und 2025 auf ihrer Novembersitzung zu senken.
Die Daten zeigen zudem dass die Verschiffung von Autos und Erdölprodukten im November um 14% beziehungsweise 19% gegenüber dem Vorjahr zurückgingen, während die Exporte von Halbleitern um 31% stiegen. Die Ausfuhren in die USA und nach China gingen den Daten zufolge im November gegenüber dem Vorjahr um 5,1% beziehungsweise 0,6% zurück. Die Citigroup-Ökonomen Jin-Wook Kim und Jiuk Choi erklärten, dass die von Trump vorgeschlagenen Zölle auf China, Kanada und Mexiko das Wachstum Südkoreas untergraben könnten, da sie die Exportkanäle in diese Länder beeinträchtigen.