DOW JONES–General Motors zieht sich aus einem fast fertig gestellten Werk für Elektrofahrzeugbatterien in Michigan zurück. Der US-Autokonzern verkauft seinen Anteil an der 2,6 Mrd US-Dollar teuren Fabrik laut Mitteilung an seinen koreanischen Partner LG Energy Solution. GM hatte die Pläne für das Werk, dass sich über etwa 30 Fußballfelder in Lansing, Michigan, erstreckt, 2022 bekannt gegeben. Damals hatte der Detroiter Autohersteller angekündigt, bis 2025 rund 1 Mio E-Fahrzeuge zu produzieren. Dieses Ziel wurde inzwischen wegen der langsamer als erwarteten Nachfrage nach vollelektrischen Fahrzeugen ad acta gelegt. Autohersteller weltweit haben Investitionen in den Ausbau der Produktion für E-Autos zurückgeschraubt. Nun sieht sich der Markt einer weiteren Unsicherheit gegenüber, da der designierte Präsident Donald Trump angekündigt hat, die staatliche Förderung von Elektrofahrzeugen zu kürzen. Trump will die Steuergutschrift in Höhe von 7.500 Dollar für einige EV-Käufer abschaffen. Analysten zufolge sind auch Steuergutschriften in Höhe von mehreren Milliarden Dollar für die Produktion von Batterien in Fabriken wie der in Lansing in Gefahr. GM gehörte zu den ersten Automobilherstellern, die über das 2019 gegründete Joint Venture Ultium Cells mit LG Energy in das Batteriegeschäft eingestiegen sind. Die Anlage in Michigan sollte die dritte Batteriefabrik in den USA im Rahmen dieser Vereinbarung sein. Die beiden anderen Werke in Warren, Ohio, und Spring Hill, Tennessee, sind in Betrieb und von der Auflösung des Michigan-Ventures nicht betroffen.
AsienInsider: GM verkauft Batteriewerk-Anteil an LG Energy
DOW JONES–General Motors zieht sich aus einem fast fertig gestellten Werk für Elektrofahrzeugbatterien in Michigan zurück. Der US-Autokonzern verkauft seinen Anteil an der 2,6 Mrd US-Dollar teuren Fabrik laut Mitteilung an seinen koreanischen Partner LG Energy Solution.
GM hatte die Pläne für das Werk, dass sich über etwa 30 Fußballfelder in Lansing, Michigan, erstreckt, 2022 bekannt gegeben. Damals hatte der Detroiter Autohersteller angekündigt, bis 2025 rund 1 Mio E-Fahrzeuge zu produzieren. Dieses Ziel wurde inzwischen wegen der langsamer als erwarteten Nachfrage nach vollelektrischen Fahrzeugen ad acta gelegt.
Autohersteller weltweit haben Investitionen in den Ausbau der Produktion für E-Autos zurückgeschraubt. Nun sieht sich der Markt einer weiteren Unsicherheit gegenüber, da der designierte Präsident Donald Trump angekündigt hat, die staatliche Förderung von Elektrofahrzeugen zu kürzen. Trump will die Steuergutschrift in Höhe von 7.500 Dollar für einige EV-Käufer abschaffen. Analysten zufolge sind auch Steuergutschriften in Höhe von mehreren Milliarden Dollar für die Produktion von Batterien in Fabriken wie der in Lansing in Gefahr.
GM gehörte zu den ersten Automobilherstellern, die über das 2019 gegründete Joint Venture Ultium Cells mit LG Energy in das Batteriegeschäft eingestiegen sind. Die Anlage in Michigan sollte die dritte Batteriefabrik in den USA im Rahmen dieser Vereinbarung sein. Die beiden anderen Werke in Warren, Ohio, und Spring Hill, Tennessee, sind in Betrieb und von der Auflösung des Michigan-Ventures nicht betroffen.