Der deutsch-ukrainische Handel wird nach Angaben der DIHK (Deutsche Industrie- und Handelskammer) in diesem Jahr trotz des seit mehr als 1.000 Tagen andauernden Ukraine-Kriegs einen Rekordwert erreichen. Das betonte die DIHK laut „Dow Jones“ auf dem 7. Deutsch-Ukrainischen Wirtschaftsforums in Berlin. Deutsche Unternehmen, so die DIHK, hätten die Chance, mit ihrer Expertise und Investitionskraft zum Wiederaufbau der Ukraine beizutragen. Insbesondere die zerstörte Energieinfrastruktur müsse wiederaufgebaut und die technologische Entwicklung vorangebracht werden. Wirtschaftsvertreter beobachten bei Unternehmen aber eine Investitionszurückhaltung und fordern daher die Regierungen auf, ihre Förderinstrumente nachzuschärfen. „Mehr als 1.000 Tage nach Beginn der russischen Invasion zeigt die Ukraine eine bemerkenswerte Resilienz“, erklärte DIHK-Präsident Peter Adrian. „Dass der Warenaustausch 2024 voraussichtlich ein Volumen von über 12 Mrd Euro erreicht haben wird, liegt aber auch an den erheblichen Zerstörungen vor Ort, insbesondere in der Energieinfrastruktur.“ Im Jahr 2023 wurden Waren im Wert von rund 7 Mrd Euro aus Deutschland in die Ukraine exportiert Wirtschaftliche Kooperationen seien und blieben daher auch in schwierigen Zeiten wichtig, so Adrian. Die DIHK verwies auf Exportkreditversicherungen und Investitionsgarantien, die den Zugang zu dem herausfordernden, aber zukunftsträchtigen ukrainischen Markt unterstützten. Mit dem DIHK-Kompetenzzentrum Wiederaufbau Ukraine und der Außenhandelskammer in Kyjiw stünden Unternehmen zudem starke Partner zur Seite, die helfen, Chancen zu identifizieren und Risiken zu reduzieren, so der Verband.
OID+: DIHK: Handel mit Deutschland auf Rekordkurs
Der deutsch-ukrainische Handel wird nach Angaben der DIHK (Deutsche Industrie- und Handelskammer) in diesem Jahr trotz des seit mehr als 1.000 Tagen andauernden Ukraine-Kriegs einen Rekordwert erreichen. Das betonte die DIHK laut „Dow Jones“ auf dem 7. Deutsch-Ukrainischen Wirtschaftsforums in Berlin.
Deutsche Unternehmen, so die DIHK, hätten die Chance, mit ihrer Expertise und Investitionskraft zum Wiederaufbau der Ukraine beizutragen. Insbesondere die zerstörte Energieinfrastruktur müsse wiederaufgebaut und die technologische Entwicklung vorangebracht werden. Wirtschaftsvertreter beobachten bei Unternehmen aber eine Investitionszurückhaltung und fordern daher die Regierungen auf, ihre Förderinstrumente nachzuschärfen.
„Mehr als 1.000 Tage nach Beginn der russischen Invasion zeigt die Ukraine eine bemerkenswerte Resilienz“, erklärte DIHK-Präsident Peter Adrian. „Dass der Warenaustausch 2024 voraussichtlich ein Volumen von über 12 Mrd Euro erreicht haben wird, liegt aber auch an den erheblichen Zerstörungen vor Ort, insbesondere in der Energieinfrastruktur.“ Im Jahr 2023 wurden Waren im Wert von rund 7 Mrd Euro aus Deutschland in die Ukraine exportiert
Wirtschaftliche Kooperationen seien und blieben daher auch in schwierigen Zeiten wichtig, so Adrian. Die DIHK verwies auf Exportkreditversicherungen und Investitionsgarantien, die den Zugang zu dem herausfordernden, aber zukunftsträchtigen ukrainischen Markt unterstützten. Mit dem DIHK-Kompetenzzentrum Wiederaufbau Ukraine und der Außenhandelskammer in Kyjiw stünden Unternehmen zudem starke Partner zur Seite, die helfen, Chancen zu identifizieren und Risiken zu reduzieren, so der Verband.