Der staatliche ungarische Energieversorger MVM Group hat eine Vereinbarung zur Übernahme von zwei rumänischen Tochtergesellschaften des deutschen Energiekonzerns E.ON getroffen, wie beide Parteien jetzt mitteilten. Das schreibt „SeeNews“. Der Einflussbereich des autoritär regierenden ungarischen Regierungschefs Viktor Orbán weitet sich damit aus. MVM wird einen 68-prozentigen Anteil von E.ON an dem Gas- und Stromversorger E.ON Energie Romania und einen 98-prozentigen Anteil an dem Dienstleistungsunternehmen E.ON Asist Complet übernehmen, teilten die beiden Versorgungskonzerne in einer gemeinsamen Presseerklärung mit. „Alle operativen Tätigkeiten von E.ON Energie Romania und E.ON Asist Complet werden wie gewohnt weitergeführt, ihre Partner und Kunden erhalten auch in Zukunft nahtlose, qualitativ hochwertige Dienstleistungen“, heißt es. Das Ziel der MVM Gruppe sei es, die Stabilität und die Zukunftsperspektiven des Geschäfts zu erhalten und weiterzuentwickeln. „Die Transaktion steht in vollem Einklang mit der regionalen Expansionsstrategie von MVM, nach der die Unternehmensgruppe ständig Geschäftsmöglichkeiten auf den mittel- und osteuropäischen Märkten prüft und sucht.“ Die Transaktion, deren Wert nicht bekannt gegeben wurde, soll in der ersten Hälfte des Jahres 2025 abgeschlossen werden, vorbehaltlich der erforderlichen Genehmigungen. E.ON ist ein internationaler Energiekonzern mit Hauptsitz in Essen, der sich auf Energienetze, Kundenlösungen und Energievertrieb konzentriert. Der Konzern hat rund 75.000 Mitarbeiter und mehr als 47 Mio Kunden. E.ON Energie Romania betreut rund 3,4 Mio Kunden. MVM ist das zweitgrößte Unternehmen in Ungarn und ist in 23 Ländern aktiv. Es beschäftigt über 19.000 Mitarbeiter und betreut mehr als 11 Mio Haushalts- und Firmenkunden.
OID+: MVM will E.ON Energie Rumänien übernehmen
Der staatliche ungarische Energieversorger MVM Group hat eine Vereinbarung zur Übernahme von zwei rumänischen Tochtergesellschaften des deutschen Energiekonzerns E.ON getroffen, wie beide Parteien jetzt mitteilten. Das schreibt „SeeNews“. Der Einflussbereich des autoritär regierenden ungarischen Regierungschefs Viktor Orbán weitet sich damit aus.
MVM wird einen 68-prozentigen Anteil von E.ON an dem Gas- und Stromversorger E.ON Energie Romania und einen 98-prozentigen Anteil an dem Dienstleistungsunternehmen E.ON Asist Complet übernehmen, teilten die beiden Versorgungskonzerne in einer gemeinsamen Presseerklärung mit. „Alle operativen Tätigkeiten von E.ON Energie Romania und E.ON Asist Complet werden wie gewohnt weitergeführt, ihre Partner und Kunden erhalten auch in Zukunft nahtlose, qualitativ hochwertige Dienstleistungen“, heißt es. Das Ziel der MVM Gruppe sei es, die Stabilität und die Zukunftsperspektiven des Geschäfts zu erhalten und weiterzuentwickeln. „Die Transaktion steht in vollem Einklang mit der regionalen Expansionsstrategie von MVM, nach der die Unternehmensgruppe ständig Geschäftsmöglichkeiten auf den mittel- und osteuropäischen Märkten prüft und sucht.“
Die Transaktion, deren Wert nicht bekannt gegeben wurde, soll in der ersten Hälfte des Jahres 2025 abgeschlossen werden, vorbehaltlich der erforderlichen Genehmigungen. E.ON ist ein internationaler Energiekonzern mit Hauptsitz in Essen, der sich auf Energienetze, Kundenlösungen und Energievertrieb konzentriert. Der Konzern hat rund 75.000 Mitarbeiter und mehr als 47 Mio Kunden. E.ON Energie Romania betreut rund 3,4 Mio Kunden. MVM ist das zweitgrößte Unternehmen in Ungarn und ist in 23 Ländern aktiv. Es beschäftigt über 19.000 Mitarbeiter und betreut mehr als 11 Mio Haushalts- und Firmenkunden.