Die USA werden nach Angaben Serbiens Sanktionen gegen das serbische Öl- und Gasunternehmen NIS verhängen. Präsident Aleksandar Vucic erklärte, dass er vom US-Untersekretär für wirtschaftliches Wachstum, Energie und Umwelt Jose Fernandez eine Bestätigung dafür erhalten habe. Das berichtet „APA“. NIS befindet sich seit Ende 2008 mehrheitlich in den Händen des russischen Erdölkonzerns Gazprom (mit 50%) und seiner Tochtergesellschaft Gazprom Njeft, die weitere 6,15% hält. Der Rest der NIS-Anteile gehört der serbischen Regierung mit 29,87% sowie Kleinaktionären. Wie Vucic laut Medienberichten sagte, werde Washington Serbien eine 30-Tage-Frist gewähren, um die Situation einzuschätzen und entsprechende Aktionen vorzunehmen. Binnen 60 Tagen soll Belgrad demnach das Problem lösen. Vucic hat der Regierung am Samstag empfohlen, dringend zwei Teams für Verhandlungen mit Washington und Moskau zu bilden.
OID+: Öl- und Gaskonzern NIS mit US-Sanktionen konfrontiert
Die USA werden nach Angaben Serbiens Sanktionen gegen das serbische Öl- und Gasunternehmen NIS verhängen. Präsident Aleksandar Vucic erklärte, dass er vom US-Untersekretär für wirtschaftliches Wachstum, Energie und Umwelt Jose Fernandez eine Bestätigung dafür erhalten habe. Das berichtet „APA“.
NIS befindet sich seit Ende 2008 mehrheitlich in den Händen des russischen Erdölkonzerns Gazprom (mit 50%) und seiner Tochtergesellschaft Gazprom Njeft, die weitere 6,15% hält. Der Rest der NIS-Anteile gehört der serbischen Regierung mit 29,87% sowie Kleinaktionären.
Wie Vucic laut Medienberichten sagte, werde Washington Serbien eine 30-Tage-Frist gewähren, um die Situation einzuschätzen und entsprechende Aktionen vorzunehmen. Binnen 60 Tagen soll Belgrad demnach das Problem lösen. Vucic hat der Regierung am Samstag empfohlen, dringend zwei Teams für Verhandlungen mit Washington und Moskau zu bilden.